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Westweg

Der Westweg ist ein Fernwanderweg, der von Norden nach Süden durch den Schwarzwald führt. Er ist einer unter drei Wegen durch den Schwarzwald und mit 285 Kilometern der Längste. Er ist auch Teil des Europäischen Fernwanderwegs E1 und hat als Wegzeichen eine rote Raute auf weißem Hintergrund. Er zählt zu den „Top Trails Of Germany“, also Deutschlands besten Wanderwegen. Das deutsche Mittelgebirge ist Ihre Heimat für die Dauer dieser Reise. Zwischen imposanten Bergen, wie dem höchsten Gipfel des Mittelgebirges, dem Feldberg mit 1.493 Metern und tiefen Gewässern wandern Sie über den Westweg.

Routeninformationen

Länge
402 km
Höhenmeter
21.820 hm
Dauer
17 Tage
Schwierigkeitsgrad
Mittel - Schwer

Der Weg, angelegt im Jahre 1900, hat seinen Ausgangspunkt in Pforzheim am nördlichen Rand des Waldes und teilt sich dann nach der achten Etappe beim Titisee in eine östliche und eine westliche Route. Beide Abschnitte haben ihren Endpunkt in Basel in der Schweiz und sind im mittleren bis schweren Schwierigkeitsgrad anzusiedeln.

Der Westweg hat auch Höhenweg-Charakter, das heißt, dass die Etappen anspruchsvoll sind und einige Höhenmeter zu überwinden sind.
Die meisten Aktivreisenden erwandern den Westweg in 13 Etappen. Fast jede Etappe bietet Aktivreisenden die Chance, die Wanderung, je nach Vorliebe, mit diversen Abstechern noch abwechslungsreicher, noch vielfältiger, noch aufregender zu gestalten.

Beide Routen sind in den Frühlings-, Sommer- und Herbstmonaten am besten begehbar, von Ende März bis Oktober bietet der Westweg alles, was das Wanderherz begehrt.

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Route & Etappen

Die 2 verschiedenen Routen sind beide teils im mittleren, teils im schweren Schwierigkeitsgrad anzusiedeln. Je nach Vorkenntnis, Kondition und Motivation erwandern Reisende den Westweg individuell in 10 bis 15 Etappen. Die meisten Aktivreisenden erwandern den Westweg in 13 Etappen.

Westvariante – von Pforzheim nach Basel über 290 Kilometer und insgesamt 7.889 Höhenmeter

Ostvariante – von Pforzheim nach Basel über 288 Kilometer und insgesamt 7.904 Höhenmeter

Die Westvariante ist etwas mehr frequentiert, als die Ostvariante. Aktivreisende mit Verlangen nach Ruhe und Stille kommen auf der östlichen Variante des Weges ganz auf Ihre Kosten.

Wichtig: Die Etappen 1 bis 8 sind auf der West- und der Ostvariante identisch. Der Weg teilt sich bei "Kalte Herberge", ab dann sind die Ausgangspunkte der Etappen mit (W) und (O) versehen.

Etappe 1

Pforzheim

Dobel

<

In Pforzheim, wo Enz, Nagold und Würm zusammenfließen, startet die Reise über den Westweg. Sie folgen dem Verlauf der Nagold und wandern über den Hämmerlesberg nach Sonnenberg. Sie werden vor die schwierige Entscheidung gestellt, durch das malerische Tal nach Neuenbürg zu wandern, oder die steilere Variante über Birkenfeld zu nehmen. Beide haben landschaftlich viel zu bieten. Sie passieren das Alte und das Neue Schloss, überqueren die Enz und wandern schlussendlich durch den nördlichen, von Tannen geprägten Schwarzwald bis nach Dobel.

Distanz
26km
Dauer
7h
Aufstieg
730hm
Abstieg
290hm

Etappe 2

Dobel

Forbach

<

Von Dobel aus geht es wieder durch dichten Nadelwald und zwischen Alb und Eyach zum Kaltenbronn hindurch. Sie Wandern zur Hahnenfalzhütte und weiter zur Hochebene des Kaltenbronn, die Aussicht ins Murgtal wird Sie beeindrucken. Der Hohloh-See und der Hohloh-Turm säumen Ihren Weg über das Hochplateau, Sie haben einen tollen Blick über die Schlucht, die sich die Murg gegraben hat. Der Panoramaweg führt sie über Gausbach nach Forbach.

Distanz
27km
Dauer
8h
Aufstieg
510hm
Abstieg
910hm

Etappe 3

Forbach

Unterstmatt

<

Der Weg führt heute über den Schwarzwald-Hauptkamm, eine Etappe, die Sie in die höchsten Regionen des Schwarzwaldes führt. Vorbei an der Maria-Hilf-Kapelle steigen Sie auf zur Wegscheid, eine Pause haben Sie sich nach dem anstrengenden Abschnitt redlich verdient. Vorbei am größten See im nördlichen Schwarzwald führt der Aufstieg weiter bis auf den ersten Tausender des Westweges, den Seekopf mit 1.001 Metern Höhe. Beim Kurhaus Sand, einem verfallenen Hotel, kreuzen Sie die Schwarzwaldhochstraße, die Sie weiter zum Hundseck führt. Weiter über den Hochkopf wandern Sie Richtung Kurhaus Unterstmatt.

Distanz
20km
Dauer
6h
Aufstieg
1.080hm
Abstieg
460hm

Etappe 4

Unterstmatt

Alexanderschanze

<

Sie folgen einem Pfad zum Gasthaus Ochsenstall und erklimmen dann das Hochplateau der Hornisgrinde, ihres Zeichens der höchste Gipfel des Nordschwarzwaldes, an der Spitze steht der Bismarckturm. Hinter dem Mummelsee durchqueren Sie die Hänge des Altsteigerkopfs, die Darmstädter Hütte lädt zum Pause machen ein. Der Lotharpfad zeugt vom Sturm Lothar, der 1999 den Schwarzwald beschädigt hat, ein eindrucksvolles Beispiel ungebändigter Naturgewalt. Sie folgen dem Weg bis zur Alexanderschanze.

Distanz
28km
Dauer
9h
Aufstieg
735hm
Abstieg
685hm

Etappe 5

Alexanderschanze

Auf der Hark

<

Durch dichtesten Wald führt Sie der Weg sie wieder zum Rechental. Sie folgen dem Talrand entlang zum Bauernkopf, die Aussicht auf das Tal, Bad Griesbach und den Mooskopf ist besonders toll. Über die Kammhöhe passieren Sie die Hildahütte und wandern zur Lettstädter Höhe auf 966 Metern. Von dort aus haben Sie einen wunderschönen Blick auf den malerischen Glaswaldsee. Sie wechseln auf die Südseite des Kamms - bei der Harkhöhe haben Sie das Etappenziel erreicht.

Distanz
17km
Dauer
5h
Aufstieg
250hm
Abstieg
520hm

Etappe 6

Auf der Hark

Hausach

<

Beim Harksattel führt der Westweg weiter über Wiesen und Wald zum Kreuzsattel. Von der Brandenkopfstraße aus geht es an Wald und Fels vorbei und hinauf zum Gasthof am Gipfel des Brandenkopfs. Unter der Bettelfrau wandern Sie vorbei zum Hirzwasen. Der Weg bleibt auf dem Kamm zwischen Einbachtal und Tal der Wolf, Sie überwinden so die Hesselbacher Höhe, den Burzbühl und den Ebenacker-Sattel bis Sie zur Hohenlochenhütte gelangen. Vom Hohenlochen aus haben Sie einen beeindruckenden Ausblick auf das Wolftal. Der Pfad führt hinauf auf den Spitzfelsen, dann wieder hinunter zur Kinzig. Sie haben das Ziel in Hausach erreicht.

Distanz
16km
Dauer
7h
Aufstieg
360hm
Abstieg
830hm

Etappe 7

Hausach

Wilhelmshöhe bei Schonach

<

Die Burg Husen ist das erste Highlight der heutigen Etappe, bald folgt die Hasemann-Hütte am Farrenkopf mit 789 Metern Höhe, der anstrengende Aufstieg wird mit Naturpanorama belohnt. Über den schmalen Bergrücken geht es weiter, der Ausblick auf das Tal der Elz weiß immer wieder zu begeistern. Der einzigartige Höhepunkt der Wanderung ist der kurze Anstieg auf den 25 Meter hohen Granitfels des Karlstein. Dann haben Sie beim Gasthof "Zum Karlstein" Ihr Ziel erreicht.

Distanz
21km
Dauer
8h
Aufstieg
1.215hm
Abstieg
470hm

Etappe 8

Wilhelmshöhe bei Schonach

Kalte Herberge (W)

<

Sie passieren den Wolfbauernhof und folgen dem Westweg zum Blindensee. Das Hochmoor weiß mit seiner Unberührtheit zu beeindrucken. Der Weg führt weiter durch das Elztal zum Hauptkamm zwischen Donau und Rhein, dort erreichen Sie eine Quelle, wo die Breg entspringt - ein Besuch wird wärmstens empfohlen. Eindrucksvolle Granitfelsen säumen den Weg, der Aussichtsturm am Brend (1.149 m) weiß mit dem Blick auf Kandel und Feldberg zu beeindrucken. Bei klarem Wetter können Sie fast den ganzen Alpenhauptkamm - von der Zugspitze zum Mont Blanc - bewundern. Durch Wälder und Wiesen führt Sie der Weg zum Neueck und schließlich zur Kalten Herberge.

Distanz
22km
Dauer
7h
Aufstieg
480hm
Abstieg
425hm

Etappe 9

Kalte Herberge (W)

Hinterzarten (W)

<

Der Westweg führt entlang der Straße B 500 und führt dann in Richtung Simonswälder Tal hinein. Sie umrunden den Doldenbühl mit 1.098 Metern Höhe und wandern gen Weißtannenhöhe (1.190 m). Es geht weiter zum Wanderheim Berghäusle und dann hinab zum Oberaltenweg, gesäumt von den urigen Schwarzwaldbauernhäusern. Beim Kurhaus am Titisee müssen Sie sich nun entscheiden, ob Sie der Ost- oder Westvariante folgen wollen. Die Westvariante führt zum Titisee und führt an dessen Ufer entlang bis zum Keßlerhöhe auf 1.017 Metern Höhe. Ein steiler Pfad leitet Sie nach Hinterzarten.

Distanz
26km
Dauer
8h
Aufstieg
525hm
Abstieg
615hm

Etappe 10

Hinterzarten (W)

Wiedener Eck (W)

<

Durch das Zartenbachtal führt Sie der Weg weiter zur Lichtung "Am Feldberg", dann wird der Pfad zum Alpinsteig, der Sie über die Waldgrenze bringt. Sie erreichen den Feldberg, den höchsten Gipfel mit 1.495 Metern Höhe - das Panorama dort ist wahrlich ein Spektakel, vor allem der Blick auf die Alpen ist ein unvergessliches Highlight. Nun führt ein Pfad hinunter zur St. Wilhelmer Hütte und dann weiter zum Belchen. Sie umrunden den Trubelsmattkopf und erreichen bald das Wiedener Eck.

Distanz
27km
Dauer
9h
Aufstieg
765hm
Abstieg
630hm

Etappe 11

Wiedener Eck (W)

Kandern (W)

<

Der Westweg umrundet heute den Heidstein und hinunter zur Krinne. Der Blick auf den Belchen tut sich langsam vor Ihnen auf. Mit Aussicht auf das wunderschöne Münstertal steigen Sie auf zur Gipfelkuppe, von wo aus noch ein Pfad weiter hinauf zum Gipfel auf 1.414 Metern Höhe führt. Der Weg führt weiter zum Belchenhaus, von der Gipfelkuppe aus sehen Sie den ganzen südlichen Schwarzwald und einen Teil der Alpen in der Ferne. Sie wandern abwärts durch den dichten Wald und erreichen bald einen Steilhang an der Hohen Kelch, wo Ihre alpinen Fähigkeiten gefragt sind. Weiter geht es auf weniger anspruchsvollem Gelände zum Müllheimer Egerten, dann wieder hinauf zum Blauenturm auf 1.165 Meter. Der letzte Abschnitt führt Sie an der Burgruine Sausenburg vorbei, dann haben Sie in Kandern das Tagesziel erreicht.

Distanz
32km
Dauer
8h
Aufstieg
870hm
Abstieg
1.565hm

Etappe 12

Kandern (W)

Kalte Herberge (O)

<

Entlang des Kandertals wandern Sie durch die Wolfsschlucht, entlang steiler Hänge auf und ab nach Hammerstein. Über Wollbach erreichen Sie die Baselblick-Hütte, dann geht der Weg wieder durch Wald in Richtung Burgruine Rötteln, eine der imposantesten ihrer Art. Sie durchqueren Turmringen, erklimmen den Tüllinger Berg und gelangen schließlich zur Daur-Hütte, wo Sie der Ausblick auf das Wisental begeistern wird. Von der Terrasse der Ottilien-Kirche aus dürfen Sie den Panoramablick nach Basel genießen. Durch Weinberge und die Langen Erlen hindurch wandern Sie zum Tierpark, den Sie durchqueren (Achtung, der Park hat nur von 08:00 bis 18:00 geöffnet, außerhalb dieser Zeit müssen Sie ihn umrunden). Folgen Sie nun der schweizerischen Raute bis nach Basel, am Badischen Bahnhof in Kleinbasel endet der Westweg.

Distanz
26km
Dauer
8h
Aufstieg
460hm
Abstieg
550hm

Etappe 13

Kalte Herberge (O)

Feldberg - Bärental (O)

<

Der Westweg führt entlang der Straße B 500 und führt dann in Richtung Simonswälder Tal hinein. Sie umrunden den Doldenbühl mit 1.098 Metern Höhe und wandern gen Weißtannenhöhe (1.190 m). Es geht weiter zum Wanderheim Berghäusle und dann hinab zum Oberaltenweg, gesäumt von den urigen Schwarzwaldbauernhäusern. Beim Kurhaus am Titisee müssen Sie sich nun entscheiden, ob Sie der Ost- oder Westvariante folgen wollen. Die Ostvariante umrundet den Titisee am südlichen Ufer, der Weg steigt dann auf bis nach Feldberg-Bärental.

Distanz
27km
Dauer
8h
Aufstieg
490hm
Abstieg
530hm

Etappe 14

Feldberg - Bärental (O)

Weißbachsattel (O)

<

Der Westweg startet als steiler Abschnitt zum Zweiseenblick auf 1.304 Meter Höhe. Der erste Weitblick auf den Titisee und den Schluchsee tut sich vor Ihnen auf. Weiter von der Hochkopfhütte aus führt Sie der Wer zum Feldberg-Pass, wo Sie über Wald und Wiese zur Grafenmatt aufsteigen. Der Weg leitet Sie hinauf zur Schwedenschanze am Herzogenhorn, ein Besuch des zweithöchsten Schwarzwald-Gipfels (1.415 m) mit seiner malerischen Aussicht wird wärmstens empfohlen. Sie steigen über dem Bergrücken zwischen Prägbachtal und Bernauer Hochtal hinab und Kehren entlang wieder hinauf zum Blössling (1.310 m). Der Westweg passiert den Präger Gletscherkessel und führt weiter zum Hochkopf. Der Hochkopfturm mit 1.263 Metern Höhe bietet einen wunderschönen Blick in den Gletscherkessel. Nach einem Abstieg zum Weißbachsattel haben Sie Ihr Etappenziel erreicht.

Distanz
25km
Dauer
8h
Aufstieg
1.030hm
Abstieg
915hm

Etappe 15

Weißbachsattel (O)

Schweigmatt (O)

<

Der Weg führt durch das Tor zum Wehratal und dann hinunter zur Hochkopfhütte. Durch Wald und Wiesen geht es nach Todtmoos-Lehen hinauf, bevor der Weg sich ganz im Wald verliert. Sie wandern am Altsteiner Kreuz vorbei, dann den Waldrand entlang, wo Sie einen unvergesslichen Blick auf Gersbach und auf das Schweizer Jura genießen dürfen. Der Aufstieg zum letzten Schwarzwaldgipfel Ihrer Tour beginnt beim Sandwürfesattel. Auf 983 Metern Höhe erreichen Sie den Aussichtsturm auf der Hohen Mör, wenn Sie noch 144 Stufen überwinden, dann belohnt Sie der Gipfel mit dem Panoramablick auf den Schwarzwald. Sie wandern den Wald entlang abwärts und zum Rande des Schwarzwaldes, die Etappe endet in Schweigmatt an der Hohen Möhr..

Distanz
18km
Dauer
5h
Aufstieg
395hm
Abstieg
750hm

Etappe 16

Schweigmatt (O)

Oberminseln (O)

<

Sie überqueren Bergwiesen und Wald auf Ihrem Weg hinunter zum Schammernbach und weiter zum Rand des Dinkelberges. Sie erreichen den Eichener See, der nur zu sehen ist, wenn er von genug Grundwasser gefüllt wird. Wieder durch Wald und Wiese führt Sie der Westweg weiter zur Höhe des Dinkelberges. Über einen kurzen und steilen Anstieg gelangen Sie auf die Hohe Flum (536 m). Nachdem Sie den Blick ins Wiesental und Rheintal genossen haben, steigen Sie ab nach Oberminseln.

Distanz
20km
Dauer
5h
Aufstieg
190hm
Abstieg
540hm

Etappe 17

Oberminseln (O)

-

<

Der Abstieg, der die letzte Etappe einleitet, führt Sie über Bergrücken und Wälder entlang Richtung Degerfelden. Von dort aus wandern Sie zum Eigenturm, der Ausblick über den Hochrhein bis zum Jura ist ein echtes Highlight. Weiter führt Sie der Westweg hinunter nach Wyhlen, wo der Grenzacher Buchswald seinen Ursprung hat. Der Buchswald ist etwas ganz besonderes, die fünf Meter hohen Bäume tragen immer ein sattes Grün. Der schmale Westweg schlängelt sich durch den Wald, hier wird noch einmal Ihre Trittsicherheit auf die Probe gestellt. Sie passieren den Rötelsteinfelsen und steigen auf die Höhe, dann beginnt der Abstieg nach Grenzach. Der Grenzacher Hornfelsen bietet noch einmal einen tollen Ausblick auf den Birsfelder Hafen bis nach Basel. Sie folgen dem Rheinufer bis zum Tinguely-Museum und erreichen über die Schwarzwaldstraße den Badischen Bahnhof, das Ende des Westweges.

Distanz
24km
Dauer
7h
Aufstieg
465hm
Abstieg
585hm

Highlights

Das deutsche Mittelgebirge ist Ihre Heimat für die Dauer dieser Reise. Zwischen imposanten Bergen, wie dem höchsten Gipfel des Mittelgebirges, dem Feldberg mit 1.493 Metern und tiefen Gewässern wandern Sie über den Westweg. Mehrere Tagesetappen führen Sie durch malerische Landschaften, über den Belchen und den Blauen, bis Sie Basel erreichen.

Pforzheim, die Schmuckstadt, ist der Ausgangspunkt beider Varianten des Westwegs, sowie auch des Ostwegs und des Mittelwegs. Sie folgen der Nagold, immer den roten Rauten nach, hinein in die Tannenwälder des Schwarzwalds. Eine atemberaubende Aussicht bietet sich nahe der Langmartskopfhütte, in Forbach können Sie die historische Holzbrücke bewundern und den fast 800 Meter tiefen Canyon bestaunen, den die Murg gegraben hat.

Ebenfalls imposant ist der Anstieg auf den Herrenwieser See und den Hochkopf, die Landschaft weiß zu beeindrucken. Eine Aussichtsplattform auf dem Hochplateau im Schwarzwald, genauer gesagt auf der Hornisgrinde, bietet einen großartigen Panoramablick.

Beim Titisee teilt sich der Weg in eine Ost- und eine Westvariante:

Der Westweg beinhaltet Highlights in Form von Feldberg, Belchen und Blauen.
Der 1.495 Meter hohe Feldberg, der höchste Punkt im Schwarzwald, hat eine Aussichtsplattform mit Panoramablick auf die Alpen im Süden. Ebenfalls beeindruckend ist der Belchen auf 1.414 Metern Höhe und einer vielseitigen Pflanzenwelt. Vor Basel zeigt sich der Schwarzwald dann sehr grün und ist von satten Wiesen durchzogen.

Der Ostweg führt über das Herzogenhorn, den Blössling, die Hohe Möhr und den Dinkelberg.
Der Weg umrundet den See auf südlicher Seite, vier Schwarzwaldberge ragen imposant in die Höhe: Zweiseenblick, Herzogenhorn, Blössling und Hochkopf. Über Wiesen und Wald steigt der Pfad zum Herzogenhorn, wo ein toller Ausblick garantiert ist. Landschaftliche Vielfalt kommt im Schwarzwald nicht zu kurz, die Wälder wechseln sich mit Wiesen und schroffen Felsformationen ab. Von der Hohen Möhr aus lassen sich die Schweizer Alpen und der Schweizer Jura erblicken. Die letzte Etappe führt über Felsen und durch Schluchten, ihrerseits ein beeindruckendes Naturschauspiel, bevor Sie Basel erreichen.

Beste Reisezeit

Beide Routen sind in den Frühlings-, Sommer- und Herbstmonaten am besten begehbar, von Ende März bis Oktober bietet der Westweg alles, was das Wanderherz begehrt.

An- & Abreise

Der Schwarzwald in Baden-Württemberg ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ausgezeichnet zu erreichen. Auch Ihre Enddestination Basel bietet jegliche Möglichkeit, sei es Bahn, oder Bus.

Anreise

Reisen Sie am besten per Bahn oder Bus nach Hinterzarten. Es ist auch möglich mit dem PKW zu anzukommen, Sie müssen das Auto nach Ende Ihres Trips – in Basel – wieder abholen. Gebühren für das Parken in Hinterzarten betragen um die 10€. Öffentliche Verkehrsmittel werden wärmstens empfohlen.

Abreise

Die Abreise erfolgt individuell mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Von Basel aus haben Sie viele Möglichkeiten.

Wichtige Informationen

Der Westweg ist Teil des Europäischen Fernwanderwegs E1 und ausgezeichnet als einer der "Top Trails of Germany". Es wird empfohlen, die Etappen nach eigenem Ermessen zu planen und darauf zu achten, für jede Etappe das Nötigste dabei zu haben, um nicht Mitten in der Natur auf Engpässe zu stoßen.

Zu überwindende Kilometer: 285
Zu überwindende Höhe: knapp 9.000 Meter insgesamt

  • Im deutschen Baden-Württemberg herrscht Seeklima im Westen und Kontinentalklima im Osten.
  • Die vielseitige Landschaft, Berge und Becken, sorgen dafür, dass das Klima recht unterschiedlich ist, achten Sie auf wetterfeste Ausrüstung.
  • Am besten begehen Sie den Westweg in den Frühlings-, Sommer-, oder Herbstmonaten. Von März bis Oktober herrschen gute klimatische Voraussetzungen für eine Aktivreise.
  • Im Winter kann man die Strecke ebenfalls erwandern, gute Vorbereitung und Ausrüstung sind das A und O.
  • Der mittelschwere bis schwere Fernwanderweg weist einen Höhenunterschied von insgesamt 9.000 Metern auf, der Feldberg mit 1.493 Metern ist der höchste Punkt.
  • Der Weg ist gut ausgeschildert, aber stellenweise nicht mehr als ein schmaler Pfad, der manchmal unwegsam sein kann. Trittsicherheit ist erforderlich, sowie gute Kondition.
  • Achten Sie immer auf die Markierung (Rote Raute auf weißem Hintergrund).
  • Der Westweg wird vom Schwarzwaldverein gepflegt und optimiert.
  • Nehmen Sie genügend Verpflegung für eine Tagesetappe mit, es gibt nicht überall Einkehrmöglichkeiten, aber viele Bänke für kurze Pausen.

Körperliche Anforderungen

Kondition

Der Westweg hat auch Höhenweg-Charakter, das heißt, dass die Etappen anspruchsvoll sind und einige Höhenmeter zu überwinden sind. Somit ergibt sich ein hoher Anspruch an Ihre Kondition und Ihre körperliche Verfassung.

Technik

Der Westweg ist im Grunde gut begehbar, manchmal treffen Sie auf unwegsameres Gelände, somit ist Trittsicherheit erforderlich.
Sie überwinden insgesamt knapp 9.000 Höhenmeter und auch wenn steile Abschnitte mit Geländern gesichert sich, so ist Schwindelfreiheit doch sehr von Vorteil.

Empfehlungen

Kein Fernwanderweg ist wie der Andere, so ergeben sich unterschiedliche Empfehlungen für diese Art zu Wandern. Wenn Sie mit Ihren Kindern, Ihrem vierbeinigen Freund, oder mit dem Mountainbike Ihre Aktivreise bestreiten wollen, müssen Sie verschiedene Dinge beachten.

Familienfreundlich
im Jugendalter, wenn Kondition und Trittsicherheit ausreicht (nach eigenem Ermessen, der Weg ist anspruchsvoll)
Hunde
nicht zu empfehlen
Radfahren
nein
Gepäck
Ihre Wanderausrüstung, wetterfest und stabil. Es gibt die Möglichkeit, Gepäck von Unterkunft zu Unterkunft transportieren zu lassen. Wichtig: genug Verpflegung einpacken!

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