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Fernwanderweg Annapurna Circuit, Nepal

Annapurna Circuit

Nepal - ein Land in Südasien, das wohl allen Bergsteigern und Aktivreisenden ein Begriff ist. Nepal ist die Heimat des berühmten Himalaya Gebirges, wo nicht nur der Mount Everest Wanderherzen höherschlagen lässt, sondern auch die Annapurna Gebirgsgruppe über 8.000 Meter majestätisch in die Höhe ragt. Abgesehen von den spektakulären Gipfeln befindet sich im Annapurna Himal auch eine der tollsten Trekkingrouten der Welt.

Der Fernwanderweg Annapurna Circuit umrundet das Massiv im Zuge von ca. 250 Kilometern und 21 Tagesetappen, die Trekkingtour gilt als die abwechslungsreichste und vielseitigste in Nepal, dem Dach der Welt.

Routeninformationen

Länge
266 km
Höhenmeter
23.100 hm
Dauer
21 Tage
Schwierigkeitsgrad
Mittel - Schwer

Die umfangreichste Variante des Annapurna Circuit führt dich von Besisahar nach Nayapul, die meisten Aktivreisenden nehmen sich 21 Tage Zeit für diese spektakuläre Rundwanderung, die auch auf 18 bzw. 13 Tage abgekürzt werden kann. Grundsätzlich eigenen sich die Frühling- und Herbstmonate für eine Wanderreise am Circuit, wobei in diesen Monaten auch Hochbetrieb im Himalaya herrscht.

Der mittlere bis schwere Schwierigkeitsgrad ist nichts für Genusswanderer, die Strecke ist aber trotz der Lage im Gebirge der Achttausender für Aktivreisende mit durchschnittlicher Kondition und guter Fitness machbar. Der Weitwanderweg Annapurna Circuit richtet sich explizit an Aktivreisende, die keine versierten Gipfelstürmer sind, aber trotzdem einmal den majestätischen Himalaya aus erster Hand erleben wollen. Im hochalpinen Bereich bist du besonders auf deine realistische Selbsteinschätzung und eine gute Ausrüstung angewiesen - Erfahrung im Bergsteigen ist natürlich ein Vorteil, grundsätzlich stellt die Wanderung aber keine große technische Herausforderung dar.

Wandernde, die sich die drei Wochen lange Rundwanderung zutrauen, werden belohnt mit unvergesslichen Panoramablicken über den Himalaya und seine Achttausender - eine wirklich einmalige Szenerie, die weltweit ihresgleichen sucht. Der Rundwanderweg kann sowohl als Gruppe als auch alleine begangen werden. Wie auch immer du am liebsten reist, eine rot-weiße Markierung auf Bäumen, Brücken und Felsen weist dir stets den Weg.

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Route & Etappen

Die Rundwanderung führt dich um das Annapurna Massiv herum, von Besisahar nach Nayapul. Die 21 Etappen stellen die umfangreichste Route des Fernwanderweges Annapurna Circuit dar, es existieren mehrere andere Routen, die auch deutlich kürzer sind, weil du mehrmals in einen Jeep umsteigst. Auf den abgekürzten Varianten fehlen natürlich auch einige Highlights. Etappen lassen sich auch spontan abkürzen, denn du kommst oft an Gasthäusern vorbei, in denen du deine müden Beine entspannen kannst.

Etappe 1

Besisahar

Bhulbule

<

Die erste richtige Wanderetappe des Annapura Circuit startest du in Besisahar. Du wanderst durch sattgrüne Landschaft, teilweise entlang der Ostseite des Marshyandi Flusses. Du passierst eine von vielen Brücken und steigst den Pfad einen Hang entlang auf. Entweder du entscheidest dich für weite Serpentinen oder für steile Steinstufen, um in das Dorf Khasur zu gelangen. Die Aussicht auf Reisterassen und die (noch) subtropische Umgebung bieten einen tollen Kontrast zum Eismassiv in der Ferne. Nach dem Dorf Khasur gelangst du wieder zum Ufer des Marshyandi und durchquerst einige Dörfchen, bis du in Bhulbule ankommst.

Distanz
12km
Dauer
5h
Aufstieg
560hm
Abstieg
560hm

Etappe 2

Bhulbule

Jagat

<

Durch das Dorf Bhulbule hindurch folgst du dem Weg flussaufwärts nach Ngadi Bazar. Nun geht es die ersten Schritte bergauf nach Bahundanda und über eine Brücke nach Lili Bhir. Oberhalb der Ortschaft geht es über ausgesetzte Klippen entlang nach Ghermu, wo der Weg sich teilt. Du passierst eine Brücke nach Syange und wanderst in Serpentinen nach Jagat hinauf.

Distanz
20km
Dauer
8h
Aufstieg
860hm
Abstieg
390hm

Etappe 3

Jagat

Dharapani

<

Du folgst dem Pfad abwärts nach Manang, von wo aus du die heißen Quellen erreichen kannst (dafür musst du etwas Extrazeit einplanen). Über Chamje gelangst du zu einer Brücke über den wegweisenden Fluss. Neben Felswänden wanderst du nach Tal, wo du die Ruhe und Abgeschiedenheit genießen kannst. Bevor du weitermarschierst, solltest du dich in Tal erkundigen, ob die Straße frei ist. Du folgst auf westlicher und dann östlicher Flussseite dem Weg nach Dharapani.

Distanz
16km
Dauer
8h
Aufstieg
1.000hm
Abstieg
390hm

Etappe 4

Dharapani

Chame

<

Du folgst ein Stück weit der Straße, bei Thoche kannst du entweder links den Hügel nach Bagarchap überwinden, oder auf der nördlichen Flussseite, von toller Aussicht begleitet, nach Bagarchap marschieren. Vor Danakyu triffst du wieder auf die Hauptroute, hast aber den Straßenabschnitt umgangen. Nach Danakyu musst du einige Höhenmeter überwinden, ein hübscher Pfad durch den Wald bringt dich nach Timang. Der Weg flacht nun ab, über das hübsche Dörfchen Thanchock befindet sich noch auf dem Weg, bevor du Chame erreichst.

Distanz
15km
Dauer
8h
Aufstieg
1.140hm
Abstieg
300hm

Etappe 5

Chame

Upper Pisang

<

Die heutige Etappe des Annapurna Circuit beginnt entspannt, du wanderst nach Bhratang, wo sich Nepals größte Apfelplantage befindet. Du überquerst eine Brücke über den Marshyangdi und wanderst unter der Swarga Dwari Felswand entlang. Der anstrengende Teil des Wandertages beginnt mit dem Aufstieg nach Dhukur Pokhari. Während des Aufstiegs solltest du öfter innehalten und den Blick schweifen lassen, in der Ferne reihen sich die Gipfel Annapurna II, III und IV aneinander. Von Dhukur Pokhari geht es weiter nach Upper Pisang, dort hast du wieder einen tollen Ausblick auf die beeindruckende Annapurna II.

Distanz
14km
Dauer
6h
Aufstieg
750hm
Abstieg
150hm

Etappe 6

Upper Pisang

Ngawal

<

Du wendest dich nach Nordwesten und wanderst nach Ghyarmu hinauf, entweder langsamer über weite Serpentinen oder in kürzerer Zeit über einen steileren Anstieg. In Ghyarmu darfst du wieder ein wunderschönes Panorama genießen, die Annapurna II, III und IV zeigen sich von ihren tollsten Seiten. Der Weg verläuft auf und ab, immer wieder solltest du innehalten und die einmalige Umgebung genießen - nirgendwo sonst am Circuit hast du so viele Gipfel im Blick. In Ngawal erreichst du das Ziel der Tagesetappe.

Distanz
10km
Dauer
6h
Aufstieg
640hm
Abstieg
230hm

Etappe 7

Ngawal

Bhraka/Braga

<

Dein Weg führt von der Ortschaft Ngawal aus auf einer Straße sanft bergauf. Du erreichst ein Hochplateau, wo sich auch ein buddhistisches Internat befindet. Nun steigst du wieder ab zum Dorf Julu, überquerst den Fluss und folgst dem Weg - entweder geradeaus über die "low-route" oder entlang eines steilen Anstiegs, der "high-route" - zu einem weiteren Plateau. Die Aussicht lädt wiederum zum Verweilen ein, bevor der letzte Abschnitt, der Abstieg nach Bhraka/Braga, folgt. Auf diesen Kilometern findest du auch die Abzweigung, die dich zum Ice Lake führt. Solltest du diese bestreiten wollen, musst du zusätzlich etwa sechs Stunden einplanen. Du überwindest dabei in etwa 1.000 Höhenmeter - es bietet sich an, diese Tour zur Akklimatisierung ohne viel Gepäck zu unternehmen.

Distanz
9km
Dauer
4h
Aufstieg
380hm
Abstieg
500hm

Etappe 8

Bhraka/Braga

Lower Khangsar

<

Du wanderst von Bhraka aus über Manang nach Lower Khangsar. Dabei folgst du dem Weg über die Piste oder wanderst parallel zu dieser. Der Weg verläuft wieder entlang des Flusses Marsyangdi bis zur Ortschaft Manang. Du überquerst den Fluss am Ursprung, wo der Marsyangdi aus Jharsang Khola und Khangsar Thola entsteht. Ein steiler, unter Umständen stark vereister Aufstieg führt dich weiter oberhalb des Flusses Khangsar Khola nach Khangsar.

Distanz
8km
Dauer
3h
Aufstieg
400hm
Abstieg
100hm

Etappe 9

Lower Khangsar

Ledar

<

Du marschierst aufwärts über Middle Khangsar, passierst Weideflächen und kommst zu einem Weg, der dich zum nächsten Aussichtspunkt bringt. Der Ausblick zurück in das Marsyangdi Tal ist wirklich beeindruckend. Nach dem Abstieg querst du abermals den Jharsang Khola, ein Teahouse lädt zu einer Pause ein. Es folgt ein weiterer Aufstieg, bei Yak Kharka treffen die Pfade aufeinander, der letzte Abschnitt führt entspannt nach Ledar.

Distanz
10km
Dauer
6h
Aufstieg
850hm
Abstieg
330hm

Etappe 10

Ledar

High Camp

<

Eine Stunde, nachdem du Ledar hinter dir gelassen hast, überquerst du die erste Hängebrücke über den Fluss und folgst dem Pfad nach Thorung Phedi. Das Gebiet gilt als erdrutschgefährlich, Wachsamkeit ist also das oberste Gebot. Solltest du Probleme mit der Höhe haben, so kannst du auch in Thorung Phedi nächtigen, ansonsten folgst du noch etwa eine Stunde dem Weg in Serpentinen hinauf zum High Camp.

Distanz
7km
Dauer
4h
Aufstieg
810hm
Abstieg
60hm

Etappe 11

High Camp

Muktinath (Ranipauwa)

<

Die Königsetappe des Fernwanderweges Annapurna Circuit steht an. Du solltest dir zuvor die Wetterprognosen ansehen und mit Tagesanbruch starten, auch wenn in den Morgenstunden die Minusgrade zweistellig ausfallen. Die neunstündige Wanderung kann Wetterumschwünge mit sich bringen, auch vor der Sonneneinstrahlung solltest du dich schützen. Die Akklimatisierung durch den weitläufigeren Weg über Nagwal und Khangsar hilft Aktivreisenden sehr bei diesem anstrengenden Abschnitt. Bis zum Pass Thorung La steigt der Weg gleichmäßig an, bei 5.400 Höhenmetern hast du dann den höchsten Punkt des Annapurna Circuits erreicht - ein absolut tolles Gefühl, im Himalaya diese Höhe bezwungen zu haben. Nachdem du die Atmosphäre und das unvergleichliche Panorama genossen hast, führt der Weg wieder bergab. Die rot-weißen Markierungen leiten dich im Laufe der nächsten zwei Stunden nach Muktinath (Ranipauwa).

Distanz
14km
Dauer
9h
Aufstieg
560hm
Abstieg
1.730hm

Etappe 12

Muktinath (Ranipauwa)

Kagbeni

<

Nach einer erholsamen Nacht geht deine Aktivreise von Ranipauwa aus weiter nach Chongut. Du folgst dem Weg geradeaus und dann in Serpentinen hinunter zu einer Brücke. Bald schon erreichst du Jhong, wo du übernachtest, oder eine Pause einlegen kannst. Weiter geht es von Jhong nach Putak. Hinter Putak überquerst du eine Hängebrücke über die Schlucht und gelangst innerhalb von 2 Stunden zu einem Aussichtspunkt und zur wunderschönen grünen Oase im Tal Kali-Gandaki. Nach diesem Punkt ist es nicht mehr allzu weit bis nach Kagbeni.

Distanz
14km
Dauer
6h
Aufstieg
100hm
Abstieg
900hm

Etappe 13

Kagbeni

Marpha

<

Heute folgst du dem Fluss Kali Gandaki immer zwischen Flussbett und Straße. Du gelangst nach Jomson, wo zweimal am Tag kleine Flugzeuge starten, um Aktivreisende nach Pokhara zu bringen. Die windige Situation dort macht den kleinen Flughafen zu einem der berüchtigsten weltweit. Du wanderst östlich des Flusses von Jomson nach Marpha. Das Dörfchen Thini weiß mit seiner Leopard Cave zu beeindrucken, dort sollen sich öfters Schneeleoparden aufgehalten haben. Du passierst den Zufluss des Kali Gandaki, den Thini Kola, und erreichst bald Dhumba, wo du auf einen gleichnamigen kleinen See triffst. In Serpentinen geht es aufwärts zu einem Kloster, dann wieder hinunter zum nächsten Zufluss und weiter durch das Dorf. Zwischen steilen Felsen über dem Tal wanderst du durch Chhairo und gelangst über eine Straße zum Ort Marpha.

Distanz
21km
Dauer
8h
Aufstieg
370hm
Abstieg
540hm

Etappe 14

Marpha

Tukuche

<

Zwischen Wiesen und Wald geht es weiter über einen Pfad nach Chimang. Du überquerst einen kleinen Bach und marschierst weiter parallel zum Kali Gandaki. Nach Tukuche ist es nicht mehr weit, die Etappe ist insgesamt kurz. Manche Aktivreisende gehen anschließend noch nach Larjung oder Nautikot weiter.

Distanz
9km
Dauer
4h
Aufstieg
180hm
Abstieg
220hm

Etappe 15

Tukuche

Kalopani

<

Die heutige Etappe des Fernwanderweges Annapurna Circuit verläuft am Westufer des Kali Gandaki bis nach Larjung. Ein steiler Pfad leitet dich hinauf nach Naurikot. Dort kommst du in den Genuss eines spektakulären Bergpanoramas, inklusive Annapurna Massiv, Kali-Gandaki-Tal, Tukuche Peak und Dhaulagiri. Nach Naurikot geht es wieder bergauf, nach zwei Stunden gelangst du zum Burroso See und weiter zum Sekung See. Steil durch Waldgebiet bergab geht es zurück zur Straße und zum Fluss Kali Gandaki. Rechts des Flusses wanderst du bis nach Kalopani bzw. zum Nachbarort Lete.

Distanz
17km
Dauer
7h
Aufstieg
480hm
Abstieg
550hm

Etappe 16

Kalopani

Pairothaplo

<

Du wanderst von Kalopani aus Richtung Lete und biegst auf einen Weg nach Chhoyo ab, der anschließend durch einen Wald führt. Hinter dem Ort Jhipra Deurali folgt ein langer Weg zum Etappenziel, du solltest etwas Verpflegung einkaufen. Durch Kuh- und Yakweiden marschierst du zunächst nach unten bis zu einer langen Hängebrücke, dann auf und ab durch Bambuswald. Oberhalb des Flusses folgst du einem spektakulär in den Fels geschlagenen Pfad, bei Nässe musst du besonders gut aufpassen. Noch einmal passierst du eine beeindruckende Brücke, Pairothaplo folgt nach ein paar angenehmeren Kilometern.

Distanz
14km
Dauer
7h
Aufstieg
270hm
Abstieg
890hm

Etappe 17

Pairothaplo

Tatopani

<

Steil bergab wanderst du über Serpentinen nach Kopchepani neben einer beeindruckenden Felswand. Anschließend geht es hinauf nach Bhalebas und hinunter nach Thareswara am Ostufer des Kali Gandaki. Du passierst die Ortschaft Dharap und hältst dich links in Richtung Narcheng. Eine weitere Brücke leitet dich über deinen ständigen Begleiter, den Kali Gandaki, und folgst die letzten Meter einer Straße nach Tatopani. Hier triffst du viele Aktivreisende, die die Tour nach Poon Hill unternehmen. Es gibt die Möglichkeit, eine Fahrt nach Pokhara zu buchen, oder auch eine Tour über den Poon Hill zu unternehmen.

Distanz
12km
Dauer
6h
Aufstieg
250hm
Abstieg
900hm

Etappe 18

Tatopani

Sikha

<

Um den Annapurna Circuit weiterzugehen, zeigst du bei der Polizei am Ortsende von Tatopani deine Genehmigungen und marschierst über zwei Brücken weiter. Stetig bergauf geht es nach Ghatre und anschließend nach Ghara. Es wird merklich belebter in den Ortschaften, die Tagesreisen locken mehr Touristen an. Eine Stunde später erreichst du Sikha.

Distanz
8km
Dauer
4h
Aufstieg
780hm
Abstieg
70hm

Etappe 19

Sikha

Ghorepani

<

Du wanderst über viele Steinstufen durch stärker bewachsenes Gebiet nach Phalate. Ein Teahouse kurz vor dem Dorf bietet eine hübsche Aussicht, während man etwas die Beine entspannt. Die Ortschaft Chitre folgt kurz darauf, du wanderst dann durch die Rhododendron Wälder, die besonders im Frühling wunderschön anzusehen sind. Unterhalb des Poon Hills erreichst du das Etappenziel Ghorepani. Ein dreistündiger Ausflug von etwa 3 Kilometern Länge und 300 Metern Aufstieg bringt dich zum Poon Hill, von wo aus du einen traumhaften Blick auf das Annapurna und das Dhalagiri Massiv genießen kannst.

Distanz
8km
Dauer
4h
Aufstieg
950hm
Abstieg
30hm

Etappe 20

Ghorepani

Ghandruk

<

Viele Aktivreisende lassen diese Etappe aus und wandern direkt nach Nayapul. Du wanderst in den Rhododendron Wäldern bergauf, bald erreichst du den Deurali Pass auf 3.200 Metern Höhe. Die gleichnamige Ortschaft ist geprägt vom Tourismus der Region. Der Weg verläuft wieder talwärts entlang des Baches, vor Tadapani durchquerst du ein Tal und gelangst schließlich in das Dorf. Der Waldweg, der dich dann nach Ghandruk bringt, ist angenehm zu begehen. Vor Ort triffst du wieder mehrere Aktivreisende - die Route kreuzt sich mit der, die Aktivreisende zum Annapurna Base Camp bringt.

Distanz
14km
Dauer
8h
Aufstieg
470hm
Abstieg
1.350hm

Etappe 21

Ghandruk

-

<

Die letzte Etappe deiner Aktivreise und am Weitwanderweg Annapurna Circuit steht an. Der Weg führt bergab über eine asphaltierte Straße, bei Kimche starten bereits die Busse nach Nayapul. Weitläufige Serpentinen und Steinstufen bestimmen den Weg nach Kly Dada. du kannst direkt nach Birethani gehen oder unterwegs Halt machen. Du passierst die letzten Checkpoints, wo nach den Genehmigungen gefragt wird, bei Birethani kannst du einen Bus nach Nayapul nehmen, denn die letzten Kilometer sind landschaftlich unspektakulär. Nayapul, wo der Annapurna Circuit endet, ist mehr ein Umschlagplatz und eine Haltestelle. In zwei bis drei Stunden Fahrt kannst du Pokhara erreichen und von dort nach Kathmandu fliegen. 

Distanz
14km
Dauer
6h
Aufstieg
70hm
Abstieg
1.040hm

Highlights

Landschaftliche und kulturelle Höhepunkte gibt es am Annapurna Circuit zuhauf. Der Verlauf durch die Annapurna Conservation Area und die Tatsache, dass die Tour auch für durchschnittlich trainierte Aktivreisende schaffbar ist, macht die Strecke zu einer der spektakulärsten und beliebtesten Trekkingtouren in Nepal.

Das Annapurna Massiv mit seiner 8.091 Meter hohen Annapurna ist an sich schon ein Spektakel der Extraklasse. Der Blick auf viele Achttausender verlangt allzu häufig nach der Aufmerksamkeit deiner Kamera. Die wunderschönen grünen Landschaften, durchzogen von Reisfeldern und dichtem Wald, verändern sich ab 3.000 Höhenmetern schlagartig. Schneebedeckte Gipfel bestimmen die Szene, wenn du auf den Thorong La Pass mit 5.416 Metern Höhe aufsteigst. Ein Tag Akklimatisierung in diesen Höhen erlaubt einen Abstecher zum komplett zugefrorenen Ice Lake und zum Tilicho Lake, seines Zeichens der höchste Bergsee der Welt. Auf deinem Weg dorthin begegnest du mit etwas Glück Yaks, die sich hier besonders wohlfühlen.

Nicht nur landschaftlich lässt der Circuit Wanderherzen höherschlagen, auch was den Aufenthalt in den Bergdörfern angeht, darf man sich über ein authentisches Erlebnis freuen. Entlang des Weges befinden sich viele Teahouses, die für die Dauer der Aktivreise deine Unterkunft sind. Dort gibt es Doppelzimmer und Waschgelegenheiten, wer dort mehrere Mahlzeiten bestellt, der schläft gratis. Auf einem so spektakulären Trekk wie dem Annapurna Circuit ist es besonders komfortabel, keine Verpflegung und Zelte tragen zu müssen. Die tägliche warme Mahlzeit in Form von klassisch nepalesischen Nudeln (Chowmin), Teigtaschen (Momos) und Linsensuppe mit Reis (Dal Bhat) - spendet die nötige Energie nach einem anstrengenden Wandertag. Bergdörfer auf dem Weg bieten oft die Möglichkeit, einen reichhaltigen Snack zu kaufen.

Beste Reisezeit

Die beste Reisezeit für den Annapurna Circuit sind der Frühling zwischen März und Mai und der Herbst zwischen Oktober und Anfang Dezember. In diesen Monaten sind die Bedingungen ideal: das Wetter ist angenehm, die Niederschläge sind gering, und die Aussicht auf die Berge ist klar, insbesondere im Herbst. Im Frühling blüht zudem die Natur, und die Atmosphäre ist lebendig. Der Sommer ist geprägt von Monsunregen, eingeschränkten Sichtverhältnissen und rutschigen Wegen, während der Winter aufgrund extremer Kälte und Schnee herausfordernd, aber menschenleer ist.

An- & Abreise

Die Anreise nach Kathmandu in Nepal erfolgt selbstverständlich mit dem Flugzeug. Nach deiner Landung reist du per Bus durchs Land, die regelmäßigen Fahrten zeugen von der Beliebtheit der Wanderung in der Annapurna Conservation Area.

Anreise

Mit dem Flugzeug geht es über Innsbruck/München/Memmingen nach Frankfurt und per Air India nach Kathmandu, Nepal. In Kathmandu gibt es Anträge für dein Visa-on-arrival, das du direkt mit deinem Reisepass um ca. 45 € bekommen kannst. In Kathmandu gibt es einige Anlaufstellen (Reiseagenturen), um den Bus nach Besisahar zu buchen. Der Preis steigt,

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je näher die Abfahrt rückt - es lohnt sich also, früh genug diesen Bus zu buchen und für ca. 7 € nach Besisahar zu fahren. Vom Busterminal in Kathmandu aus fährst du in ca. acht Stunden nach Besisahar, wo du die Rundwanderung am Annapurna Circuit beginnst.

Abreise

Deine Abreise erfolgt von Nayapul aus. Dort nimmst du wieder die Busverbindung, die dich in zwei Stunden nach Pokhara bringt, wo die Tour dann endet. Von Pokhara reist du individuell per Bus zurück nach Kathmandu und anschließend mit dem Flugzeug zurück ins Heimatland.

Wichtige Informationen

Am Fernwanderweg Annapurna Circuit befindest du dich auf einer der spektakulärsten Rundwanderungen weltweit. Du solltest die Anforderungen auf keinen Fall unterschätzen und auf deinen Körper hören, die Höhenkrankheit stellt am Wanderweg die größte Gefahr dar. Somit ist deine realistische Selbsteinschätzung gefragt. Auch das Wetter kann schnell umschwingen - dies sollte beim Packen unbedingt bedacht werden. Du benötigst keine Alpinerfahrung, jedoch ist die mehrwöchige Wanderung nicht für Anfänger geeignet.

  • Vergiss nicht, Geld zu wechseln. Du benötigst im Schnitt 20-25 € täglich. Eine Versicherungsbestätigung, 4 Passbilder, TIMS und Entry Permit musst du dabeihaben.
  • Du benötigst zwei Dinge, um Zutritt zum Circuit zu erhalten: die TIMS-Karte (Trekking-Genehmigung) und die Eintrittserlaubnis (Entry Permit) für die Annapurna Conservation Area.
  • Im Viertel Thamel in Kathmandu kannst du Trekkingausrüstung kaufen und die Tour weiter planen. Beim Nepal Tourism Board bekommst du Entry Permit und TIMS.
  • Trinkwasser solltest du ständig mitführen, es gibt im ganzen Gebiet wiederholt "Safe-Water-Drinking-Stations" wo du den Vorrat auffüllen kannst. Bring deine eigene Mehrwegflasche mit.
  • Viel Wasser zu trinken beugt gegen die Höhenkrankheit vor, die sich bereits ab 2.500 Metern Höhe bemerkbar machen kann (Schwindel, Kopfschmerzen, Übelkeit). Langsames Aufsteigen empfohlen.
  • Die Infrastruktur ist sehr gut ausgeprägt, du wanderst von Hütte zu Hütte und hast unterwegs oft die Chance, Lebensmittel zu kaufen.
  • Deine Ausrüstung solltest du für viele Eventualitäten rüsten. Höhere Temperaturen bzw. Schnee und Eis verlangen nach warmer, dichter, leichter Funktionskleidung und sehr guten Schuhen.
  • Viele Aktivreisende empfehlen für die Aufenthaltsstunden leichtere Turnschuhe mitzunehmen, die den Füßen mehr Entspannung erlauben. Auch ein Vorhängeschloss für das Zimmer wird empfohlen.
  • Du durchwanderst alle Klimazonen, das Zwiebelprinzip hilft dir bei der Anpassung an diese Unterschiede und beim Zusammenstellen der Packliste.
  • Auch wenn die Übernachtungsmöglichkeiten gegeben sind und du kein Zelt brauchst, solltest du auf jeden Fall einen Schlafsack dabeihaben. Nachts kühlt es stark ab.
  • Je höher du steigst, desto teurer wird die Verpflegung und desto kleiner wird die Chance, auf warmes Wasser zum Duschen zu stoßen. Gegen Bezahlung gibt es einen Hot Bucket.
  • Porterguides werden die Kulturvermittler/Gepäcktransporteure genannt, die dich auf Wunsch begleiten, dir Wissen vermitteln und dein Gepäck tragen.
  • Strom ist ab einer gewissen Höhenlage Luxusgut, oft kannst du gegen eine Gebühr deine Kamera laden.

Körperliche Anforderungen

Kondition

Eine ausgeprägte Grundkondition solltest du haben, solide Fitness gehört für so eine mindestens 2-wöchige Rundwanderung dazu. Auch wenn es ein Gebirge wie Himalaya vermuten lässt - du brauchst keine Erfahrung im Extrembergsteigen oder Leistungssport.

Technik

Natürlich solltest du trittsicher sein, auch Schwindelfreiheit ist von Vorteil - an überaus steilen Abgründen kommst du aber nicht vorbei. Die Höhenkrankheit, die sich bereits unter 3.000 Metern Höhe zeigen kann, ist wohl die größte Gefahr, die der Annapurna Circuit birgt. Du solltest stets viel trinken und dich für Anstiege genug Zeit weiterlesen

lassen. Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit sind Symptome der Höhenkrankheit, die du unbedingt ernst nehmen musst. Es sollten täglich nicht mehr als 500 Höhenmeter überwunden werden.

Empfehlungen

Kein Fernwanderweg ist wie der Andere, so ergeben sich unterschiedliche Empfehlungen für diese Art zu Wandern. Wenn du mit deinen Kindern, deinem vierbeinigen Freund, oder mit dem Mountainbike deine Aktivreise bestreiten willst, musst du verschiedene Dinge beachten.

Familienfreundlich
Nach eigenem Ermessen. Fitte junge Aktivreisende dürften die Etappen gut schaffen, für kleinere sind die Höhenmeter und Unterschiede mit Sicherheit zu anstrengend.
Hunde
Steinige und eisige Abschnitte, sowie Temperaturunterschiede dürften den Vierbeiner zu sehr fordern.
Radfahren
Nicht durchgehend. Mit dem Mountainbike ist es möglich, in etwa 14 Tagen große Teile des Annapurna Circuits zu befahren.
Gepäck
Du solltest ausgewogen packen und dich kleidungstechnisch auf höhere und niedrige Temperaturen vorbereiten. Packe nicht zu schwer, "Porter" helfen bei Bedarf beim Transport.
Sicherheit
Die Rundwanderung gilt als sehr sicher, sowohl was das Gelände angeht als auch die Unterkünfte.
Versicherung
Es wird empfohlen, eine Auslandsversicherung für den Trip abzuschließen. Du brauchst für die Genehmigungen eine Bestätigung deiner Krankenversicherung.

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