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Feldweg am Bergischen Panoramasteig | © shutterstock.com

Bergischer Panoramasteig

Auf dem Bergischen Panoramasteig entdeckst du das Bergische Land aus einer neuen Perspektive: von oben. Unterwegs zu den schönsten Aussichtspunkten durchquerst du grüne Wälder und blühende Wiesen. Neben den idyllischen Panoramen erwartet dich zudem eine Zeitreise durch die Geschichte der Region: Museen, Denkmäler und das historische Schloss Homburg warten auf deinen Besuch. Freue dich über abwechslungsreiche Tage voller landschaftlicher und kultureller Highlights!

Routeninformationen

Länge
245 km
Höhenmeter
12.110 hm
Dauer
12 Tage
Schwierigkeitsgrad
Mittel

Aufgeteilt in 12 Etappen wanderst du auf 244 Kilometern am Bergischen Panoramasteig durch das Obernbergische Land. Der Fernwanderweg startet an der Agger. Vorbei an Lindlar gelangst du zur Großen Dhünntalsperre und weiter bis nach Wipperfürth. Auf dem Weg nach Marienheide kommst du an der Lingesetalsperre und der Genkeltalsperre vorbei. Über das Nutscheid und durch das Homburger Ländchen wanderst du schließlich zurück ins Aggertal.

Route & Etappen

Etappe 1

Ründeroth

Lindlar

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Die erste Etappe des Bergischen Panoramasteigs startet im lebhafen Ründeroth, einem Ortsteil der Gemeinde Engelskirchen im Oberbergischen Kreis. Entlang plätscherner Bäche wanderst du hoch in das "Steinreiche" Lindlar. Seit über 300 Jahren wird hier das Sedimentgestein Grauwacke abgebaut, welches auch ein wichtiger Bestandteil der historischen Bauwerke dieser Gemeinde ist.

Distanz
16km
Dauer
5h
Aufstieg
460hm
Abstieg
380hm

Etappe 2

Lindlar

Biesfeld

<

Vorbei an grasenden Schafen und Pferden führt dich der Weg über eine ehemalige Bahnstraße hinunter ins Sülztal. Auf einsamen Pfaden wanderst du weiter bis zu deinem Etappenziel, dem Wallfahrtsort Biesfeld. Dabei überquerst du die Grenze in das Rheinisch-Bergische Kürten.

Distanz
19km
Dauer
6h
Aufstieg
510hm
Abstieg
510hm

Etappe 3

Biesfeld

Dhünn

<

Heute erwartet dich gleich zu Beginn dieser Etappe ein herrlicher Ausblick auf die weite Landschaft des Rheintals. Auch der Kölner Dom lässt sich von hier erblicken. Der Weg führt dich anschließend zur Großen Dhünn-Talsperre. Hier haben zahlreiche bedrohte Vogelarten ein Zuhause gefunden. Der idyllische Ort Dhünn ist nun nicht mehr weit.

Distanz
18km
Dauer
6h
Aufstieg
500hm
Abstieg
500hm

Etappe 4

Dhünn

Radevormwald

<

Auf der vierten Etappe am Bergischen Panoramasteig erwartet dich eine abwechslungsreiche Tour. Auf sanften Hügeln wanderst du nach Hückeswagen. Die charmante Stadt lädt neben einer kleinen Kaffeepause auch zu einem Einkaufsbummel ein. Weiter geht es durch das waldreiche Tal der Wupper und schon bald erreichst du dein Etappenziel Radevormwald, von dem Einheimischen auch gerne "Stadt in der Höhe" genannt.

Distanz
22km
Dauer
7h
Aufstieg
540hm
Abstieg
410hm

Etappe 5

Radevormwald

Wipperfürth

<

Entlang der Neye-Talsperre wanderst du an stillen Wegen zur Hansedtadt Wipperfürth. Die heutige Etappe gibt dir genügend Zeit, um das schöne Bild vom glitzernden Wasser des Trinkwasser-Reservoirs zu genießen. Dabei führt dich der Weg durch beschattete Wälder und sonnige Lichtungen am Ufer.

Distanz
23km
Dauer
7h
Aufstieg
420hm
Abstieg
520hm

Etappe 6

Wipperfürth

Marienheide

<

Auf der sechsten Etappe erwarten dich auf deinem Weg durch das Tal der Wupper mehrere steile Wegabschnitte. Doch die Mühe wird belohnt: An den Höhen angekommen bieten sich dir faszinierende Ausblicke über die weite Landschaft. Dein heutiges Etappenziel ist der Wallfahrtsort Marienheide. Durch diesen historischen Ort führten schon vor langer Zeit einige Fernwanderwege.

Distanz
20km
Dauer
7h
Aufstieg
470hm
Abstieg
390hm

Etappe 7

Marienheide

Bergneustadt

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Die heutige Wanderung führt dich am Unnenberg vorbei zur Genkeltalsperre. Weiter geht es durch den herzhaften Ort Lieberhausen. Hier lohnt sich ein kurzer Besuch in der bunt bemalten Kirche. Der Weg endet schließlich in der historischen Altstadt von Bergneustadt, in der du noch ein wenig duch die verwinkelten Gässchen schlendern kannst.

Distanz
25km
Dauer
8h
Aufstieg
580hm
Abstieg
710hm

Etappe 8

Bergneustadt

Wildbergerhütte

<

Leicht bergauf durchquerst du liebliche Orte und beschattete Wälder, bevor du das Wintersportgebiet am Blockhaus erreichst. Oben wirst du von einem herrlichen Panoramabild empfangen. Unter blauem Himmel kannst du am Horizont das Siebengebirge erkennen.

Distanz
22km
Dauer
7h
Aufstieg
730hm
Abstieg
640hm

Etappe 9

Wildbergerhütte

Morsbach

<

Auf der heutigen Etappe erklimmst du den höchsten Punkt des Bergischen Panoramasteigs. Auf dem Weg hinauf wanderst du an Tannenbaumplantagen und weidenden Tieren vorbei. Anschließend geht es wieder runter in die Gemeinde Morsbach. Auch Rom ist von hier aus nicht weit - ein kleiner Spaziergang durch dieses "heilige" Morsbacher Ortsgebiet zahlt sich aus.

Distanz
17km
Dauer
6h
Aufstieg
280hm
Abstieg
390hm

Etappe 10

Morsbach

Waldbröl

<

Zu Beginn dieser Etappe steigst du auf den eisernen Aussichtsturm über Morsbach. Hier kannst du eine kleine Pause mache und den weiten Ausblick über die hügelige und bewaldete Umgebung genießen. Energiegeladen wanderst du auf stillen Wegen und durch verträumte Dörfer weiter nach Waldbröl, dem Ziel der heutigen Etappe.

Distanz
19km
Dauer
6h
Aufstieg
600hm
Abstieg
540hm

Etappe 11

Waldbröl

Nümbrecht (Kurpark)

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Über Feldwege wanderst du an den Hängen des Waldbrölbachtals ins Homburger Ländchen. Dabei führt dich der Weg entlang von blühenden Wiesen und sonnigen Hügeln durch die ruhige Landschaft.

Distanz
23km
Dauer
8h
Aufstieg
490hm
Abstieg
470hm

Etappe 12

Nümbrecht (Kurpark)

-

<

Die letzte Etappe am Bergischen Panoramasteig bringt dich hoch hinaus zum Aussichtsturm auf der Hohen Warte. Auf dem Weg dorthin wanderst du vorbei am historischen Schloss Homburg und den Hochmooren des Immerkopfes. Lass dich noch ein letztes Mal von dem fabelhaften Ausblick begeistern, bevor du wieder ins Aggertal hinabsteigst, dem Ziel dieser Etappe.

Distanz
21km
Dauer
7h
Aufstieg
470hm
Abstieg
600hm

Highlights

Der Bergische Panoramasteig wird dich mit seinen herrlichen Ausblicken beeindrucken. Doch auch unterwegs gibt es vieles zu entdecken.

Im Bergischen Land gibt es mehr Talsperren als in jeder anderen Region Europas. Entlang der Strecke begegnest du einigen davon. Die Stauseen sind zum Zuhause vieler Fische und Vögel geworden - und auch dich lädt die traumhafte Natur zum Verweilen ein.

Ein kultureller Höhepunkt und auch ein Wahrzeichen der Region ist das im 13. Jahrhundert erbaute Schloss Homburg in Nübrecht. Ein Besuch wird dich durch seine vielseitige Geschichte führen.

Beste Reisezeit

Du kannst zu jeder Jahreszeit den Bergischen Panoramasteig erwandern. Die beste Reisezeit ist von Mai bis September. Vor allem in den Früh- und Spätsommerwochen ist die Temperatur sehr angenehm und es regnet kaum. In diesen Monaten liegt die Durchschnittstemperatur bei 21°C.

An- & Abreise

Du kannst sowohl mit dem PKW, als auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln reisen. Im Ortsteil Ründeroth gibt es einen Bahnhof. Aufgrund der guten Verbingungen lohnt es sich, den öffentlichen Nahverkehr zu nutzen. Damit sparst du dir die Parkplatzsuche und eventuelle Parkgebühren.

Anreise

Start: Brückenstraße, 51766 Engelskirchen-Ründeroth

Bahn:

Anfahrt zum Bahnhof Engelskirchen-Ründeroth. Vom Bahnhof führt ein Zuweg zum Startpunkt der ersten Etappe. Die Gehzeit beträgt 15-20 Minuten.

PKW:

Anfahrt über die Autobahn A4 bis zur Ausfahrt Engelskirchen und weiter über die Bundesstraße B55 nach Ründeroth.

Abreise

Der Startpunkt des Bergischen Panoramasteigs ist ebenfalls der Endpunkt der Tour.

Wichtige Informationen

Der Bergische Panoramasteig ist ganzheitlich und in beide Richtungen beschildert. Dadurch benötigst du keine Wanderkarte, um nicht vom Weg abzukommen. Du kannst deine Blicke vollkommen auf die wunderschöne Landschaft richten. Markiert sind:

  • die Hauptroute am Bergischen Panoramasteig
  • Zuwege zu Ortszentren, Bahnhöfen und Gastgebern

Körperliche Anforderungen

Kondition

Die Wanderungen am Bergischen Panoramasteig haben einen mittleren Schwierigkeitsgrad. Eine gute bis sehr gute Kondition und Trittsicherheit sind erforderlich.

Technik

Die Wege führen meist über natürliche Wald-, Feld- und Wiesenwege. Auf ein paar Wegabschnitten wanderst du auch auf Feinschotterwegen. Trage festes Schuhwerk.

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