Everest Base Camp & Gokyo Lakes Trek

Reiseverlauf 2025

1. Tag 1

   Kathmandu

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   Namaste! Willkommen in Nepal. Dein Abenteuer beginnt heute mit einem Willkommenstreffen um 14 Uhr. Wenn du früh landest, gibt es in Kathmandu viel zu tun. Vielleicht erkundest du die Straßen von Pashupatinath (Heimat von Märkten, Basaren, heiligen Männern, Mönchen, Fahrrädern und heiligen Kühen), kletterst zu Kathmandus wichtigstem buddhistischen Heiligtum Swayambhunath (auch bekannt als "Affentempel") oder spürst die Atmosphäre auf dem Durbar Square. Nach deinem Treffen steht der Abend zur freien Verfügung. Vielleicht möchtest du mit deinen neuen Reisebegleitern eines der vielen Restaurants in Kathmandu ausprobieren. ALTERNATIVE REISEROUTE AUFGRUND VON FLUGSTREICHUNGEN: Die Wetterbedingungen im Himalaya können sich schnell ändern, was häufig dazu führt, dass wir unsere geplanten Reiserouten ändern müssen. Flüge in ganz Nepal, insbesondere in den Hochgebirgsregionen, können sich aufgrund schlechter Wetterbedingungen verspäten oder ausfallen. Die Flüge zwischen Kathmandu und Lukla sind besonders anfällig für solche Verspätungen, was dazu führen kann, dass der Reiseplan aller Abflüge in der Everest-Region geändert werden muss. Unsere Notfallpläne für den Fall, dass schlechtes Wetter den Starrflügler-Flug von Kathmandu nach Lukla verhindert, lauten wie folgt: Tag 2 - Wir werden versuchen, unseren gebuchten Starrflügler gemäß der Reiseroute zu besteigen. Sollte dieser Flug ausfallen, kehren wir zu unserem Hotel in Kathmandu zurück und verbringen eine weitere Nacht dort. Tag 3 bis Tag 6 - Wir werden erneut versuchen, unseren gebuchten Linienflug zu besteigen. Wenn dieser Flug ausfällt, aber Hubschrauber verfügbar sind und nach Lukla fliegen dürfen, werden wir uns bemühen, einen Hubschrauber zu chartern, um die Gruppe zu transportieren. Die Reisenden müssen die Kosten für den gecharterten Hubschrauber aus ihrem Notfallfonds bestreiten. Die genauen Kosten hängen davon ab, wie viele Reisende in deiner Gruppe sind, und können bis zu 500 US-Dollar betragen. Es ist üblich, dass das Hubschrauberunternehmen unterschiedliche Preise berechnet, so dass du möglicherweise einen anderen Betrag als die anderen Reisenden zahlst. Wenn wir Lukla am 6. Tag entweder mit dem Flugzeug oder dem Hubschrauber erreichen, folgen wir der Route zum Everest Base Camp. Wir werden die Gokyo-Seen nicht erreichen können, haben aber immer noch genug Zeit, um das Everest Base Camp mit einer sicheren Aufstiegsgeschwindigkeit zu erreichen. Tag 7 - Wenn sowohl das Flugzeug als auch der Hubschrauber Lukla am 6. Tag nicht erreichen können, fahren wir am 7. Tag mit dem Privatfahrzeug zurück nach Kathmandu. Auch wenn wir den Gokyo-See und das Everest-Basislager auf der geänderten Route des Langtang-Gosainkunda-Treks nicht besuchen können, so haben unsere Reisenden doch festgestellt, dass es sich um eine sehr schöne Wanderung handelt, bei der man einen herrlichen Blick auf die schneebedeckten Berge hat und den wunderschönen See Gosainkunda besuchen kann. Dieser See ist sowohl für hinduistische als auch für buddhistische Pilger heilig. Wir empfehlen außerdem, am Ende deiner Reise ein paar zusätzliche Tage in Kathmandu einzuplanen, falls sich dein Rückflug von Lukla aufgrund der Wetterbedingungen verzögern sollte.
   Es ist sehr wichtig, dass du an dem Begrüßungstreffen teilnimmst, da wir bei dieser Gelegenheit deine Versicherungsdaten und die Daten deiner nächsten Angehörigen aufnehmen werden. Wenn du dich verspäten wirst, gib bitte deinem Reisebüro oder der Hotelrezeption Bescheid. Frag an der Rezeption nach oder halte Ausschau nach einem Zettel in der Lobby, um zu erfahren, wo das Treffen stattfinden wird. Flüge von und nach Lukla können vom Flughafen Ramechhap aus durchgeführt werden, um die Überlastung des internationalen Flughafens Tribhuvan in Kathmandu durch die nepalesische Zivilluftfahrtbehörde zu verringern. In diesem Fall müssen die betroffenen Reisenden am zweiten Tag sehr früh aufstehen, um die 130 km (etwa 5 Stunden) von Kathmandu zum Flughafen Ramechhap zu fahren. Ein privater Fahrzeugtransfer wird ohne zusätzliche Kosten zur Verfügung gestellt. Dein örtlicher Reiseleiter wird dich über Verspätungen von Flügen auf dem Laufenden halten.
2. Tag 2

   Phakding (2610 m/8563 ft)

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   Heute Morgen steigst du in ein Flugzeug und fliegst von Kathmandu nach Lukla (2827 m). Das ist kein normaler Flug - du fliegst parallel zu den Giganten des Himalaya und wenn das Wetter gut ist, solltest du dir einen Platz auf der linken Seite sichern, um einen tollen Blick auf die Berge an der Grenze zwischen Nepal und China zu haben. Nach der Landung auf der Landebahn triffst du deine Träger und hast etwas Zeit, dich mit einer Erkundung des Dorfes Lukla aufzuwärmen. Nach einer kurzen Sicherheitsbesprechung kannst du deine Ausrüstung anziehen und deine Wanderung nach Phakding beginnen. Du steigst zum milchig-weißen Wasser des Dudh Kosi Flusses hinab, wo du auf den Hauptweg nach Namche Bazaar oberhalb von Chaunrikharka (2713 m) triffst. Die Wanderung ist einfach und nachdem du das kleine Dorf Ghat (2550 m) passiert hast, ist es nur noch ein kurzer Weg nach Phakding.
   Die heutige Wanderung dauert etwa 3 Stunden oder 8,5 km, mit einem Höhenunterschied von 350 m und einem Abstieg von 360 m. Bitte beachte, dass in den Hauptreisezeiten Inlandsflüge von/nach Kathmandu am Flughafen Ramechhap (auch bekannt als Manthali) ankommen/abfliegen können. Der Flughafen liegt 130 km (4 bis 5 Stunden Fahrt) von Kathmandu entfernt.
3. Tag 3

   Namche Bazaar (3440 m/11,286 ft)

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   Heute wanderst du nach Namche Bazaar, wo du zwei Nächte verbringst, um dich an die Höhe zu akklimatisieren - und vielleicht kannst du sogar einen ersten Blick auf den Everest werfen. Von Phakding aus gehst du das Tal hinauf. Der Weg, der von blauem Kiefernwald gesäumt ist, folgt dem Flusstal und ist besonders im Frühling spektakulär, wenn die Rhododendren in voller Blüte stehen. Bei Benkar überquerst du den Fluss Dudh Kosi und blickst weit über 6.000 Meter hinauf zu den schneebedeckten Gipfeln des Kusum Kanguru (6369 m) und des Thamserku (6623m). Weiter geht es nach Monjo (2835 m), ein guter Ort für eine Mittagspause. Von hier aus wird die Wanderung etwas anstrengender, denn es geht steil bergauf nach Namche Bazaar. Wir betreten den Nationalpark, überqueren den Fluss durch das Dorf Jorsale (2805m) und wandern dann weiter flussaufwärts. Überquere die spektakuläre Hillary-Brücke und beginne den Aufstieg nach Namche Bazaar. Hol deine Kamera raus, denn an einem klaren Tag kannst du einen ersten Blick auf die Gipfel von Everest, Lhotse, Nuptse und Taweche werfen. In Namche hast du die letzte Gelegenheit, deine Ausrüstung zu überprüfen und zusätzliche Ausrüstung für die großen Höhen ab Dingboche auszuleihen.
   Du wirst heute etwa 7 Stunden oder 10 km wandern und dabei einen Höhenunterschied von 1090 m und einen Abstieg von 335 m bewältigen.
4. Tag 4

   Namche Bazaar (3440 m/11,286 ft)

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   Du bleibst eine weitere Nacht in Namche Bazaar, damit du dich an die Höhe gewöhnen kannst. Eine der besten Möglichkeiten, dies zu tun, ist eine anstrengende Wanderung auf eine große Höhe, um dann zum Schlafen wieder herunterzukommen. Deine optionale (aber empfohlene) Wanderung heute führt dich zum Tenzing Norgay Memorial und zum Sagarmatha National Park Museum oberhalb des Dorfes. Wenn die Bedingungen stimmen, hast du von hier aus einen atemberaubenden Blick auf die Khumbu-Gipfel und einen tollen Blick auf den Everest. Das Nationalparkmuseum beherbergt außerdem interessante Ausstellungen über die Lebensweise und Kultur der Sherpa sowie über die lokale Flora und Fauna. Anschließend setzt du deine Wanderung in höhere Lagen mit einem Besuch bei Sagarmatha Next fort, die die lokalen Gemeinden dabei unterstützen, ein nachhaltiges Abfallentsorgungssystem in der Region zu schaffen und umzusetzen. Kehre in die Stadt zurück und genieße den Rest des Tages zur freien Verfügung. Namche erlangte seine Bedeutung in der Zeit, als das tibetische Salz gegen das Getreide aus dem Tiefland Nepals getauscht wurde. Im Dorfzentrum herrscht immer noch reger Handel, also nutze die Gelegenheit, um dich mit zusätzlichen Vorräten einzudecken, die du vielleicht brauchst.
   Die heutige Wanderung dauert etwa 3,5 Stunden oder 5 km, mit einem Höhenunterschied von 465 m und einem Abstieg von 465 m.
5. Tag 5

   Mongla (3970 m/13,025 ft)

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   Von Namche steigst du zur Landebahn in Shyanboche auf und fährst dann weiter zu einem Mittagsplatz in Khumjung, dem größten Dorf der Region. Hier kannst du dich mit Dhal Bhat, Nudeln und mehr stärken und nach dem Mittagessen das buddhistische Kloster Khumjung besuchen. Über Khumjung erhebt sich der heilige Felsgipfel Khumbilya (5761 m). Er ist die Heimat der Schutzgöttin der Region, die auf religiösen Gemälden (oder Thangkas) oft als weißgesichtige Gestalt auf einem weißen Pferd dargestellt wird. Der Weg schlängelt sich um die unteren Hänge von Khumbilya, führt durch einen wunderschönen Birkenwald und steigt dann von baumlosen, grasbewachsenen Hängen zu einer Stupa auf einem felsigen Bergrücken (3992 m) auf. Auch hier sind die Ausblicke auf die umliegenden Berge großartig. Auf der anderen Seite des Tals ist Phortse zu sehen - ein malerisches Dorf, das in einem Flickenteppich aus mit Steinmauern umgebenen Feldern liegt. Du übernachtest in einer Gruppe von Lodges am Sattel, die als Mongla bekannt sind.
   Die heutige Wanderung dauert etwa 4,5 Stunden oder 7 km, mit einem Höhenunterschied von 750 m und einem Abstieg von 210 m.
6. Tag 6

   Dole (4038 m/13,248 ft)

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   Die Höhe kann dir zu schaffen machen, daher solltest du es in den nächsten drei Tagen ruhig angehen lassen und dich nicht zu sehr anstrengen. Von Mongla aus gehst du über eine Reihe von Serpentinen zum Dudh Kosi Fluss an der Phortse Brücke hinunter. Der Weg nach Gokyo kann trügerisch sein und manche steigen zu schnell auf, aber du wirst dir Zeit lassen. Von der Phortse-Brücke aus geht es zunächst steil bergauf und dann hoch über dem Tal, wo du eine hervorragende Aussicht auf den Kantega, den Thamserku und die Ama Dablam (6856 m) genießen kannst (wirklich jede Aussicht ist mehr als hervorragend). Etwa eine Stunde Fußmarsch von der Phortse-Brücke entfernt hast du einen ersten Blick auf den gigantischen Gipfel des Cho Oyo (8153 m) am Ende des Tals. Auf dem Weg zu den Yakhirten-Siedlungen Tongba (4015 m) und Gyele (4050 m) überquerst du die Baumgrenze und kommst an einigen imposanten Wasserfällen vorbei. Von hier aus ist es nicht mehr weit bis nach Dole, wo du die Nacht verbringst. Von hier aus erkundest du auch das obere Dole-Tal und kehrst über einen hohen Grat oberhalb der Lodge zurück, um unglaubliche Fotos von Cho Oyo und Gyachung Kang (7922 m) im Norden und Taweche (6542 m) und Cholatse (6440 m) auf der anderen Seite des Tals im Osten zu machen.
   Die heutige Wanderung dauert etwa 4 Stunden oder 5 km, mit einem Höhenunterschied von 450 m und einem Abstieg von 385 m.
7. Tag 7

   Machhermo (4465 m/14,649 ft)

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   Vielleicht wirst du den Begriff "kurzer Wandertag" zu schätzen wissen. Heute werden wir genau das tun: Wir verlassen das kleine Dole-Tal und steigen dann allmählich das Dudh Kosi-Tal hinauf, hoch über dem Fluss. Obwohl die Wanderung recht einfach ist, wirst du die Auswirkungen der Höhe schon auf dem kleinsten Hügel spüren. Die karge alpine Landschaft mit nur kleinen Wacholderbüschen steht in krassem Gegensatz zu den schneeweißen Gipfeln und dem tiefblauen Himmel. Nach ein paar Stunden kommst du in Luza (4360 m) an und erreichst bald darauf die Lodge in Machhermo - deine Unterkunft für heute. Wenn du dich noch fit fühlst, kannst du nach dem Mittagessen einen Ausflug über felsiges Geröll zum Fuß des Kyajo Ri (6168 m) und zum Machhermo Peak (6073 m) machen. Nimm dich aber vor einem Yeti in Acht - er wurde hier 1974 gesichtet, als drei Yaks getötet und ein Sherpa-Mädchen verletzt wurde, als es versuchte, einen haarigen, affenähnlichen Eindringling abzuwehren!
   Deine heutige Wanderung dauert etwa 4,5 Stunden oder 5,5 km, mit einem Höhenunterschied von 425 m und einem Abstieg von 75 m.
8. Tag 8

   Gokyo (4720 m/15,486 ft)

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   Heute wirst du ein neues Wort brauchen, um die Farbe Blau zu beschreiben, nachdem du die Gokyo-Seen gesehen hast. Ein kurzer, steiler Anstieg führt vom Machhermo-Tal zu den steilen Grashängen des Dudh Kosi-Tals. Halte die Augen nach den farbenfrohen tibetischen Schneehähnen offen, die in dieser Gegend häufig vorkommen. Das Tal wird breiter, wenn du Pangka (4390 m) passierst und zu den aufgewühlten Moränen (Gletschertrümmern) des Ngozumpa-Gletschers gelangst, dem größten Gletscher Nepals und der Quelle des Dudh Kosi-Flusses. Über einen steilen, felsigen Pfad hältst du dich an der Westseite des Gletschers und erreichst einen kleinen See am Ende eines weiten Tals, bevor du an einem größeren See bei Longpongav (4690 m) vorbeikommst und den Seitenmoränen bis zum dritten See bei Gokyo (4750 m) folgst. In Gokyo gibt es eine Reihe von Steinhäusern, die von Yakweiden mit Steinmauern umgeben sind. Die heutige Lodge liegt in der Nähe des Sees und wenn es keine Wolken gibt, ist der Sonnenraum am Nachmittag schön und warm. Für diejenigen, die sich energiegeladen fühlen, lohnt es sich, auf den Bergrücken auf der Rückseite von Gokyo aufzusteigen, um den Blick auf den mächtigen Ngozumpa-Gletscher zu genießen.
   Die Wanderzeit beträgt heute etwa 5 Stunden oder 7 km, mit einem Höhenunterschied von 460 m und einem Abstieg von 80 m.
9. Tag 9

   Machhermo (4465 m/14,649 ft)

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   Stehe früh auf, um ein paar Stunden auf den Gokyo Peak zu steigen, der einen der besten Ausblicke in der Khumbu-Region bietet. Es ist ein einfacher, aber steiler Aufstieg, der aufgrund der Höhe sehr anstrengend sein kann. Von hier aus kannst du vier Achttausender sehen - Everest (8848 m), Cho-Oyo (8153 m), Lhotse (8511 m) und Makalu (8481 m) - und zahllose andere hohe Gipfel wie Gyachung Kang (7922 m) östlich des Cho-Oyo, Cholatse (6440 m), Taweche (6542 m) und Kangchung (6103 m). Außerdem kannst du die Gokyo-Seen und den riesigen, knarrenden Ngozumpa-Gletscher aus der Vogelperspektive sehen, der die halbe Welt durchschneidet und sich weit unten durch das Tal schlängelt. Du steigst zurück nach Gokyo ab, wo du ein spätes Frühstück zu dir nimmst, und gehst dann zurück zur Gletscherspitze und weiter das Tal hinunter nach Machhermo. Du wirst überrascht sein, wie leicht und schnell du den Rückweg zurücklegst - das ist Akklimatisierung!
   Deine heutige Wanderzeit beträgt etwa 9 Stunden oder 11 km, mit einem Höhenunterschied von 750 m und einem Abstieg von 1000 m.
10. Tag 10

    Phortse (3810 m/12,500 ft)

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    Nicht viele Gruppen machen Halt in Phortse - einem traditionellen Sherpa-Dorf, das einen Einblick in das Leben und die Kultur der Sherpa bietet - daher wird der heutige Tag etwas Besonderes sein. Nach einem gemütlichen Start in den Tag geht es das Tal hinunter nach Dole, wo du in den Wald eintrittst und den Abstieg zur Phortse-Brücke fortsetzt. Halte Ausschau nach Moschushirschen, die auf diesem Abschnitt des Weges häufig zu sehen sind. Hier legst du eine Mittagspause ein und zweigst dann vom Hauptweg nach Namche ab, überquerst den Dudh Kosi und steigst zum Dorf Phortse auf, das nur wenige Trekker auf ihrem Everest-Trek passieren. Die dramatische Aussicht auf die Berge, die Ruhe und der Frieden in diesem Dorf machen diesen Ort zu einem der Höhepunkte des Trekkings. Hier befindest du dich fast vollständig oberhalb der Baumgrenze, so dass die Sonnenuntergänge für perfekte Bilder sorgen.
    Die heutige Wanderung dauert etwa 5 Stunden oder 9,5 km, mit einem Höhenunterschied von 340 m und einem Abstieg von 900 m.
11. Tag 11

    Dingboche (4410 m/14,469 ft)

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    Die Wanderung heute Morgen führt dich über einen Bergrücken, bevor du auf einem ausgesetzten Pfad zum Imja Khola absteigst. Halte Ausschau nach Himalaya-Tahrs, die oft hoch über dem Weg auf den Felsen hocken. Über die Hängebrücke gelangst du auf den Pfad, der von Thyangboche kommt, und steigst dann allmählich zum Dorf Pangboche auf, wo der Gipfel der Ama Dablam die Skyline dominiert. Nimm hier dein Mittagessen ein und nutze anschließend die Gelegenheit, das wunderschöne Kloster zu besichtigen, in dem einst die Hand und der Skalp eines Yetis aufbewahrt wurden (angeblich). Nach dem Mittagessen folgst du dem Weg hoch über dem Imja Khola, vorbei an den Teehäusern von Orsho, bevor du erneut den Imja Khola und alte Gletschermoränen überquerst und zur Lodge Dingboche gelangst. Hier findest du einen schönen Flickenteppich aus kleinen Feldern, die von Steinmauern umgeben sind. Diese Mauern schützen die Gersten- und Kartoffelkulturen vor den kalten Winden. Die Landschaft ist wieder einmal spektakulär und obwohl der Everest hinter dem Lhotse-Nuptse-Grat versteckt ist, sind die riesigen Gipfel, die das östliche Ende des Tals überragen, mehr als würdig. Wenn das Wetter mitspielt, wird es wunderschöne Sonnenuntergänge geben, die die Gipfel beleuchten - Ama Dablam, die Südwand des Lhotse im Norden und auch den Island Peak in der Mitte des Tals.
    Die heutige Wanderung dauert etwa 8 Stunden oder 14 km, mit einem Höhenunterschied von 920 m und einem Abstieg von 410 m.
12. Tag 12

    Lobuche (4910 m/16,109 ft)

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    Von Dingboche aus steigst du den kleinen Bergrücken hinter dem Dorf über dem Pheriche-Tal hinauf. Von der Stupa auf dem Gipfel bieten Taweche und Cholatse (6440 m) einen eindrucksvollen Anblick, da sie sich von der anderen Seite des Tals im Westen nach vorne zu neigen scheinen. Im Norden sind der Lobuje Peak (6119 m) und die Schneefelder des Cho La die Könige der Skyline. Die Wanderung verläuft nun relativ flach über weite Felder, aber denke daran, dass es keine Eile gibt - nimm dir Zeit und sorge dafür, dass du gut hydriert bist. Am späten Vormittag überquerst du den Khumbu Khola bei Dughla und nimmst ein leichtes Mittagessen am Fuße der riesigen Endmoränen des Khumbu-Gletschers ein, der vom Everest abfließt. Am Nachmittag folgt ein solider und ziemlich steiler Aufstieg auf einem felsigen Pfad zur Spitze der Moränen. Auf dem Kamm des Bergrückens kommst du an einer Reihe von Gedenksteinen vorbei, die zum Gedenken an die Sherpas und Bergsteiger errichtet wurden, die in den letzten fünfzig Jahren bei verschiedenen Everest-Expeditionen ums Leben gekommen sind. Von hier aus hast du einen spektakulären Blick auf den Pumori (7145 m), den Lingtren (6697 m), den Khumbutse (6623 m) und den Changtse (7550 m) jenseits der Grenze in Tibet, die dich umgeben. Dann folgst du dem Talbach bis zur Lodge in Lobuche, die du am frühen Nachmittag erreichst. Zweifellos wirst du müde sein, aber denk an deinen morgigen Plan - das Everest Base Camp.
    Deine heutige Trekkingzeit beträgt etwa 5,5 Stunden oder 8 km, mit einem Höhengewinn von 660 m und einem Abstieg von 85 m.
13. Tag 13

    Gorak Shep/Everest Base Camp (5140 m/16,864 ft)

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    Heute ist der große Tag, der Tag des Everest Base Camps. Von Lobuche aus folgst du dem breiten Tal, das parallel zum Khumbu-Gletscher verläuft. Der allmähliche Anstieg ermöglicht es dir, einen langsamen, gleichmäßigen Rhythmus zu entwickeln, den du beim Wandern in großer Höhe brauchst. Wenn du die Moränen des Changri Nup Gletschers erreichst, machst du eine Reihe von kleinen Auf- und Abstiegen über einen felsigen, mit Steinmännchen gesäumten Pfad, der dich schließlich zu den überraschenden Gletschersanden von Gorak Shep (5160 m) führt, die du nach etwa drei Stunden Gehzeit erreichst. Jetzt ist es an der Zeit, einen kleinen Happen zu essen, sich entsprechend auszurüsten und dann zum Everest Base Camp aufzubrechen. Wenn du in der beliebten Bergsteigerzeit von März bis Mai wanderst, wirst du hier mit Sicherheit auf Yaks und Träger treffen, die die Expeditionen mit Essen und Ausrüstung versorgen. Vom Everest-Basislager aus hast du zwar keinen Blick auf den Mount Everest, aber du kannst herrliche Gletscher, Seen, Höhlen und den berüchtigten Everest-Eisfall sehen, der aus dem Western Cwm fließt. Der Rückweg vom Basislager nach Gorak Shep dauert genauso lange. Du wirst früh zu Abend essen, damit du am nächsten Tag früh aufstehen kannst, um von Kala Patar aus einen atemberaubenden Blick auf die Giganten des Himalaya zu genießen.
    Deine heutige Wanderzeit beträgt etwa 9 Stunden oder 8 km, mit einem Höhengewinn von 500 m und einem Abstieg von 270 m. Dein Teehaus in Gorak Shep liegt auf einer Höhe von 5180 m (16.995 ft). Aufgrund der abgelegenen Lage und der großen Höhe müssen alle Materialien zu Fuß oder mit dem Yak auf diese Höhe (oder wieder hinunter) getragen werden, da es keine Straßen gibt. Während die Aussicht auf den Everest und die umliegenden Himalayas spektakulär ist, sind die Annehmlichkeiten verständlicherweise sehr einfach.
14. Tag 14

    Kala Pattar/Pheriche (4240 m/13,191 ft)

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    Heute wirst du einige der bekanntesten Sehenswürdigkeiten des Himalayas sehen. Um den Wolken am frühen Morgen zu entgehen, solltest du früh aufbrechen und zum Kala Pattar (5545 m) wandern, um die beste Aussicht auf den Everest zu genießen. Der Aufstieg ist ziemlich steil und wird durch die Höhe noch erschwert, also fang ganz langsam an und versuche, in einem gleichmäßigen Rhythmus aufzusteigen. Kala Patar ist die felsige Bergkuppe unterhalb des Pumori, und Nuptse, Changtse, Ama Dablam, Taweche, Kantega und Everest - sie alle sind hier. Etwa drei Kilometer entfernt und 200 Meter tiefer liegt das Everest Base Camp in einer Schüssel am Fuße des Khumbu-Eisfalls. Nimm dir so viel Zeit, wie du möchtest, um diesen besonderen Moment zu genießen. Danach geht es nur noch bergab - der Abstieg nach Gorak Shep ist einfach und wenn du wieder in der Lodge ankommst, trinkst du noch schnell etwas und gehst dann auf deine Zimmer, um deine Sachen zu packen, während das Frühstück vorbereitet wird. Nach dem Frühstück machst du dich auf den Weg nach Lobuche und Thugla, wo du zum Mittagessen einkehrst. Dann überquerst du den Khumbu Khola und wanderst das Tal unterhalb von Cholatse hinunter nach Pheriche, wo du übernachtest. Wanderstrecke: 4 Kilometer Dauer der Wanderung: Ungefähr 3 Stunden Gorakshep - Pheriche (4240m / 13911ft) : Wanderstrecke: 12 Kilometer Dauer der Wanderung: Ca. 5 - 6 Stunden
    Für die optionale Wanderung von Gorak Shep nach Kala Pattar brauchst du ca. 3 Stunden oder 4 km mit einem Höhengewinn und -verlust von 440 m. Für die Wanderung von Gorak Shep nach Pheriche brauchst du ungefähr 6 Stunden oder 12 km, mit einem Höhengewinn von 70 m und einem Höhenverlust von 950 m.
15. Tag 15

    Namche Bazaar (3440 m/11,286 ft)

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    Von Pheriche aus überquerst du den Khumbu Khola und steigst einen kurzen, steilen Pfad zur Spitze eines kleinen Bergrückens hinauf, von wo aus du eine tolle Aussicht auf das Imja-Tal, die Ama Dablam und den Kantega hast. Steige durch die kleinen Siedlungen Orsho und Shomare ab, bevor du den Lower Pangboche durchquerst. Hier erreichst du die Hängebrücke über den Fluss Imja Khola und steigst dann zurück nach Thyangboche, um das Kloster zu besuchen. Der Legende nach gründete Lama Sange Dorjee, der aus dem tibetischen Kloster Rongphu stammte, das Kloster Thyangboche im 17. Thyangboche wurde 1933 durch ein Erdbeben zerstört, wieder aufgebaut und 1989 durch einen Brand erneut schwer beschädigt. Der Bau des heutigen Klosters wurde 1992 abgeschlossen. Nimm dir etwas Zeit, um das Kloster und das nahe gelegene Museum zu besichtigen. Am Nachmittag geht es steil bergab durch einen wunderschönen Wald aus Wacholder, Rhododendron und Tannen nach Phunkitenga. Nach einer willkommenen Pause und vielleicht einer Tasse Tee überquerst du den Dudh Kosi Fluss und steigst nach Trashinga auf. Von hier aus führt der Weg hoch über dem Tal durch Shanasa und weiter nach Namche Bazaar, wo du die Nacht verbringen wirst.
    Die heutige Trekkingzeit beträgt etwa 8 Stunden oder 19,5 km, mit einem Höhenunterschied von 865 m und einem Abstieg von 1700 m.
16. Tag 16

    Phakding (2610 m/8563 ft)

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    Nimm dir ein letztes Mal Zeit, um die Geschäfte in Namche Bazaar zu besuchen, bevor du steil zur großen Hillary-Brücke über den Dudh Kosi-Fluss hinuntersteigst. Du folgst dem Weg durch Jorsale und zurück nach Monjo, wo du zum Mittagessen einkehrst. Am Nachmittag ist es nur noch ein kurzer Weg über Benkar durch Blaukiefern- und Rhododendronwälder mit tollen Ausblicken auf den Kusum Kangaru zurück zur Lodge in Phakding.
    Die Wanderzeit beträgt heute etwa 5 Stunden oder 9,5 km, mit einem Höhenunterschied von 160 m und einem Abstieg von 1090 m.
17. Tag 17

    Lukla (2840 m/9318 ft)

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    Du hast es geschafft, dein letzter Trekkingtag! Es ist nur noch ein kurzer Spaziergang durch das Tal, bevor du den letzten Aufstieg zur Landebahn in Lukla machst, wo du dich von deiner Crew verabschiedest. Feiere den Abschied mit einer heißen Dusche und ein paar Drinks mit deiner Gruppe, bevor du morgen früh zurück nach Kathmandu fliegst.
    Die heutige Wanderung dauert etwa 4 Stunden oder 8,5 km, mit einem Höhenunterschied von 350 m und einem Abstieg von 120 m. Bitte beachte, dass in der Hauptreisezeit Inlandsflüge von/nach Kathmandu am Flughafen Ramechhap (auch bekannt als Manthali) ankommen/abfliegen können. Der Flughafen liegt 130 km (ca. 4-5 Stunden Fahrt) von Kathmandu entfernt.
18. Tag 18

    Kathmandu

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    Wenn das Wetter es zulässt, nimmst du heute Morgen den kurzen Flug von Lukla nach Kathmandu. Kehr zu deiner Unterkunft zurück und genieße den Nachmittag zur freien Verfügung, um weitere Sehenswürdigkeiten zu besichtigen oder einzukaufen. Im Süden der Stadt liegt Patan, das mit seinem Durbar Square voller historischer Gebäude und Statuen vergangener Könige ebenfalls einen Besuch wert ist. An diesem Abend ist es Zeit, mit einem Tongba (heißes Hirsebier) und einem Teller Ziva (mit Käse gefüllte Teigtaschen) zu feiern, während du deine müden Beine mit deinen Reisebegleitern und neu gewonnenen Freunden entspannst.
    Bitte beachte, dass in den Hauptreisezeiten Inlandsflüge von/nach Kathmandu am Flughafen Ramechhap (auch bekannt als Manthali) ankommen/abfliegen können. Der Flughafen liegt 130 km (ca. 4-5 Stunden Fahrt) von Kathmandu entfernt. Bei schlechtem Wetter oder tief hängenden Wolken kann es sein, dass dein Flug zurück nach Kathmandu nicht stattfindet und du einen zusätzlichen Tag in Lukla verbringen kannst, um zu entspannen oder eine Tageswanderung zu unternehmen. In diesem Fall kehrst du am späten Vormittag des 19. Tages nach Kathmandu zurück und die Reise endet mit einem Transfer zu deinem Hotel.
19. Tag 19

    Kathmandu

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    Sag "Dhanyabad" für Erinnerungen, die ein Leben lang halten werden. Für heute sind keine Aktivitäten geplant und du kannst das Hotel jederzeit verlassen. Wenn du länger bleiben möchtest, sprich einfach mit deiner Buchungsstelle.