ab € 4.499,– p.P.
Termine AnzeigenReisebeschreibung 2025
Nicht nur, dass hier an 300 Tagen die Sonne scheint, es riecht auch nach den Gewürz- und Vanillepflanzen, aus denen das Parfüm Ylang Ylang gemacht wird. Mach es auch so: Verdufte mit uns in eine Wolke des Glücks. Dorthin, wo Scharen von Lemuren durch Rosenholz- und Schraubenbäume turnen. Wo bizarre Landschaften in türkisgrüne Lagunen münden. Wo du nach blauen Saphiren suchst oder wie der Madagaskarfrosch in vulkanwarmen Tümpeln abtauchen kannst.
Reiseverlauf 2025
Alle Reisetage Einklappen-
Tag 1
Los geht’s
<Mit gepackten Koffern und voller Vorfreude begibst du dich zum Flughafen und fliegst nach Madagaskar.
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Tag 2
Ankunft in Antananarivo
<Nach der Landung in Antananarivo wirst du freudig von deiner Reiseleitung in Empfang genommen und zum Hotel gebracht. Übersetzt bedeutet Antananarivo, kurz »Tana«, so viel wie »Stadt der Tausend«. Der Name entstand im 18. Jahrhundert, als der Merina-König Andrianjaka eine Festung auf der höchsten Erhebung der Stadt erbaute und von einer tausend Mann starken Armee gegen Angreifer verteidigen ließ. Nachdem du eingecheckt hast und dich etwas erfrischen und ausruhen konntest, machst du dich auf den Weg zum Treffpunkt mit deinen Mitreisenden und deiner Reiseleitung. Mit einem leckeren Cocktail in der Hand kannst du den ersten madagassischen Sonnenuntergang und den Ausblick über die Stadt genießen.
Antananarivo befindet sich auf ca. 1.350 m Höhe.
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Tag 3
Das Peyrieras-Reservat und Maromizaha-Schutzgebiet
<Frisch gestärkt machst du dich nach dem Frühstück auf den Weg Richtung Andasibe. Unterwegs besuchst du das von einem Franzosen gegründete private Naturreservat Peyrieras. In diesem Reptilienpark leben von Brandrodung bedrohte Tiere wie Chamäleons, Frösche, Krokodile, Schlangen, Eidechsen und Geckos und werden nun geschützt. Des Weiteren gibt es die Möglichkeit, verschiedene Schmetterlinge und Insekten zu beobachten. Danach hältst du beim Schutzgebiet Maromizaha, das von der Organisation GERP (Groupe d’Étude et de Recherche sur les Primates de Madagascar) unterhalten wird. Der Verein wurde 1994 in Madagaskar gegründet und setzt sich für den Erhalt der madagassischen Biodiversität in Flora und Fauna ein. In Maromizaha kümmert sich der Verein um den Schutz des Regenwaldes, der durch die umliegenden Dörfer stark bedroht wird. Dazu werden den Menschen vor Ort beispielsweise Formen der nachhaltigen Landwirtschaft und alternative Einkommensquellen vermittelt. Auch du trägst heute zum Schutz des Regenwaldes bei, indem du einige endemische Baumarten im Schutzgebiet pflanzt. Nach verrichteter Arbeit fährst du weiter zu deiner Unterkunft in Andasibe.
Für den Besuch der GERP-Organisation empfehlen wir festes Schuhwerk.
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Tag 4
Die Tiere Madagaskars im Andasibe-Nationalpark
<Nach dem Frühstück bekommst du im Andasibe-Nationalpark die Lemuren zu Gesicht. Hier residiert unter anderem der berühmte Indri indri, der dich womöglich mit seinen eindringlichen Rufen geweckt hat, mit einer Kopf-Rumpf-Länge von bis zu 90 Zentimetern die weltweit größte Lemurenart. Die Flora und Fauna des Nationalparks ist üppig. So gibt es unter anderem Chamäleons und Frösche, die in der artenreichen Umgebung von seltenen Orchideenarten und vielen weiteren tropischen Gewächsen leben. Zahlreiche mit Seerosen bewachsene Seen zaubern eine mystische Atmosphäre. Anschließend verlässt du über die kurvenreiche Nationalstraße allmählich das zentrale Hochland der Insel, das gen Osten steil abfällt und somit eine Wand für die vom Indischen Ozean kommenden Winde und Wolken bildet. Durch die Feuchtigkeit, die sich dadurch über das ganze Jahr sammelt, konnte zwischen der Ostküste und dem zentralen Hochland ein immergrüner tropischer Regenwald entstehen. In der kleinen Stadt Brickaville steigst du dann in einen Geländewagen um, der dich weiter bis nach Manambato am Pangalanes-Kanal bringt. Der Pangalanes-Kanal verbindet mehrere natürliche Seen und erstreckt sich über eine Länge von insgesamt 700 Kilometern. Damit bildet er die Hauptverkehrsader zwischen den kleinen Dörfern der Ostküste bis hin zur größten Hafenstadt Madagaskars, Toamasina (Tamatave). In Manambato gehst du an Bord eines Motorbootes und fährst etwa ein bis zwei Stunden auf dem Pangalanes-Kanal bis in die ruhige und abgelegene Region Ankanin’ny Nofy. Übersetzt bedeutet der schwierig auszusprechende Name »Traumnest«. Du wirst feststellen, dass der Name gut zu dem Ort passt.
Der Andasibe-Nationalpark befindet sich auf 900 bis 1.250 m Höhe.
Die leichte bis mittelschwere Wanderung im Andasibe-Nationalpark dauert etwa drei bis vier Stunden. Da du auf der Suche nach den Lemuren teilweise durch Geäst unterwegs bist und der Boden feucht und rutschig sein kann, empfehlen wir, festes Schuhwerk zu tragen und Moskitoschutz mitzunehmen.
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Tag 5
Ankanin’ny Nofy – Natur pur
<Raus aus den Federn, um einen zauberhaften Tag inmitten wunderschöner Natur zu erleben! Zu Fuß erkundest du ausgiebig das private, etwa 50 Hektar große Palmarium-Naturreservat am Lac Ampitabe. Bestaune auf einer Wanderung durch den Palmenwald die Vielzahl an endemischen Tier- und Pflanzenarten. Im Naturreservat leben verschiedene Lemurenarten, darunter zum Beispiel der schwarzweiße Vari. Mit der Zeit sind die Tiere recht zutraulich geworden, weshalb du gute Chancen hast, sie vor die Linse zu bekommen oder sogar aus der Nähe zu betrachten. Auch die Fauna hat einiges zu bieten: Vanille, Rosenholz und Zimtbäume sind nur einige davon. Am Nachmittag besuchst du mit einem Motorboot das Fischerdorf Andranokoditra. Zurück auf der Lodge, hast du noch etwas Zeit, um die schöne Gegend zu genießen und den erlebnisreichen Tag Revue passieren zu lassen. Aber nur solange, bis du das Boot zum letzten Highlight für den heutigen Tag besteigst: einem Nachtausflug, auf dem du dich auf die Spuren des seltenen Aye-Aye, auch Fingertier genannt, begibst. Mit etwas Glück kannst du den nachtaktiven Allesfresser auf Nahrungssuche beobachten.
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Tag 6
Von der Ostküste zurück nach Tana
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Tag 7
Das Leben der Madagassen
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Tag 8
Einmalige Einblicke in die Kultur
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Tag 9
Entspannung in den Thermalquellen
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Tag 10
Endemische Tierarten und die »kleine Schwester von Tana«
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Tag 11
Auf dem Weg zum Isalo-Nationalpark
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Tag 12
Isalo-Nationalpark
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Tag 13
Affenbrotbäume und Saphirrausch auf dem Weg nach Ifaty
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Tag 14
Spektakulärer Strand und Reniala-Reservat
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Tag 15
Zurück nach Tana
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Tag 16
Tschüss, ihr Lemuren!
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Tag 17
Ankunft zu Hause
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Leistungen 2025
- 14x Frühstück, 2x Mittagessen, 14x Abendessen
- Erlebnis-Reise mit höchstens 12 Gästen
- Garantierte Durchführung aller Termine
- Linienflug mit Ethiopian Airlines (Tarif U) nach Antananarivo und zurück
- Inlandsflug mit Air Madagascar von Tuléar nach Antananarivo
- Rail&Fly in der 1. Klasse der DB zum Flughafen und zurück (https://www.bahnanreise.de/geltungsbereich)
- Reiseminibus mit Klimaanlage
- 14 Übernachtungen in Hotels und Lodges
- 1 Rikschafahrt in Antsirabe
- Motorbootfahrt auf dem Pangalanes-Kanal
- Begegnungen in der Gemeinde von Manandona und in einer Grundschule inklusive lokalem Mittagessen im Bakobako
- Bäume pflanzen im Maromizaha-Schutzgebiet
- Nationalparkgebühren und Eintrittsgelder
- 177 m² Regenwald auf deinen Namen
- Deutsch sprechende einheimische Reiseleitung
Termine
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Anreise
Abreise
Preis
Häufig gestellte Fragen
Wichtige Informationen zu deiner Reise
Diese Reise ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet.
Deine passende Reiseversicherung
Solltest du die Reise bereits gebucht haben und nachträglich eine Versicherung abschließen wollen, so hast du innerhalb des Anzahlungsdialogs noch einmal die Möglichkeit eine passende Reiseversicherung zu ergänzen. Darüber hinaus können dir unsere Reisespezialistinnen jederzeit Auskunft über mögliche Versicherungsprodukte & -prämien abgestimmt auf deine Reise geben und eine spezifische Versicherungsübersicht mit Abschlussmöglichkeit zukommen lassen.
Nachhaltigkeit
Diese Reise wird von einem zertifizierten Partner durchgeführt
Mit einem Nachhaltigkeitszertifikat wird das Engagament eines Unternehmens auf sozialer, ökonomischer und ökologischer Ebene anerkannt. Dieses Unternehmen hat eine von GTSC anerkannte Zertifizierung und trägt somit aktiv zur nachhaltigen Entwicklung im Tourismus bei.
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