Giuseppe La Stella
Auch wenn Giuseppe in Apulien geboren und aufgewachsen ist, kam er doch früh entweder durch Arbeitserfahrungen im Ausland oder durch Reisen mit anderen Kulturen in Berührung. Trotz dieser fast unbändigen Lust zu reisen, fühlt er sich seinem Land und seinen Leuten sehr verbunden. Hier in Apulien findet er die Kraft und die Inspiration zu Ideen und Projekten, die er auch hier am liebsten umsetzt, selbst wenn es manchmal mühsam ist. Seine Art zu beobachten ist also sehr authentisch, offen und sogar poetisch. Die Wanderungen, die er führt, sind seine persönliche Erzählung eines gemeinsamen Pfades durch Natur, Traditionen, Geschichte und die regionale Gastronomie. Das Verb aus dem apulischen Dialekt "sciamanin" (phonetisch: schamanin), was etwa "los gehts" bedeutet, ist sein Motto, und steht für Entschlossenheit und Tatenlust, verbunden mit guter Laune. Seine Führungen zeichnen sich durch Kenntnisreichtum aus, der oft durch ein Augenzwinkern bereichert wird.
Fragen an Giuseppe La Stella
Was fällt dir als Erstes ein, wenn du an ASI Reisen denkst?
Der Kontakt mit der Natur durch eine der ältesten menschlichen Gesten: das Gehen. Lachen, Entspannung und authentische Erlebnisse schaffen.
Welcher ist dein Lieblingsberg und warum?
Eigentlich zwei: Monte Saraceno, ein Berg im Gargano Gebiet. Von hier oben kann man das Meer und seinen Duft genießen. Monte Velino in Abruzzo. Mit diesem Berg verbinde ich wunderschöne Erinnerungen mit meinem Bruder.
Welchen Ausrüstungsgegenstand hast du auf jeder ASI Reise dabei?
Eine Mütze, alles für Picknick... und, ja, die Badehose!
Wenn du nicht unterwegs bist, was machst du dann?
Ökologische Landwirtschaft und Gartenbau. Seit 5 Jahren habe ich ein kleines Stück Land durch Nutzung von Permakulturen saniert. In meinem Garten leben dazu drei Hühner, zwei Enten und zwei süße Katzen.
Welches Essen war das Beste, das du bei einer ASI Reise je gegessen hast und bei welcher Reise war das?
Caciocavallo Käse auf der Wiese von Gargano, getrocknete Tomaten und schwarze Oliven