Daniel Vedani
Daniel ist in Südtirol geboren und am Ritten, in der Wiege der „Sommerfrische“, oberhalb von Bozen aufgewachsen. Seine ersten Gehversuche am Berg hat der gelernte Kartographische Zeichner und Abgänger der Dokumentar-Filmschule „Zelig“ in jungen Jahren erfahren, als er am Gipfel seines Hausberges, dem 2.260 m hohen Rittnerhorn stand. Nach einigen Reisen im Mittelmeerraum, entschied er sich den Zeichentisch und das Filmset mit den Landschaften dieser Erde zu tauschen und wurde Wanderführer. Seine Lieblingsdestinationen liegen im Mittelmeer mit ihrem Reichtum an Geschichten, Düften und ihrer unwiderstehlichen Kulinarik wie auch die atlantischen Inseln mit ihrer urigen Landschaft und ihrer voreiszeitlichen Vegetation. In den vielen Jahren hat er sich ein beachtliches Wissen über endemische Pflanzen, Geologie und Anekdoten angeeignet. Mit Leidenschaft gibt er auf seinen Touren diesen geistigen Fundus an die interessierten Wandergäste weiter.
Fragen an Daniel Vedani
Was fällt dir als Erstes ein, wenn du an ASI Reisen denkst?
Dieses Privileg zu spüren, meinen Gästen die wertvollste Zeit im Jahr in ein unvergessliches Erlebnis zu verwandeln.
Welcher ist dein Lieblingsberg und warum?
Der Schlern in den Dolomiten. Der Symbolberg Südtirols auf dem Menschen in vorgeschichtlicher Zeit Götter verehrten und später Hexen ihr Unwesen trieben. Es ist ein vollkommener Platz zwischen Himmel und Erde, an dem die Geschichte auf die Sage trifft.
Welchen Ausrüstungsgegenstand hast du auf jeder ASI Reise dabei?
Ein handliches Notizbuch und einen Bleistift, der auch bei Nässe und Kälte schreibt. Dort notiere ich flüchtige Gedanken und vermerke Wichtiges, Wesentliches, aber auch Praktisches.
Wenn du nicht unterwegs bist, was machst du dann?
Wenn ich nicht zu Fuß unterwegs bin, dann schaue ich nach den Sternen. Naturwissenschaften und insbesondere Astronomie sind meine Leidenschaften. Wenn ich sitze, dann spiele ich auf meiner Gitarre nach Lust und Laune.
Welches Essen war das Beste, das du bei einer ASI Reise je gegessen hast und bei welcher Reise war das?
„Espada com banana“ ist ein außerordentliches Fischgericht, das man auf der Blumeninsel Madeira genießen kann. Als „flankierende Maßnahme“ trinkt man das Nationalgetränk von Madeira, den „Poncha“. Prädikat: empfehlenswert!
