Wandern auf La Palma im Winter?
Besonders in den Wintermonaten ist La Palma ein attraktives Ziel für eine Wanderreise. Wenn bei uns Temperaturen um den Gefrierpunkt herrschen, ist es doch verlockend, dieser Kälte für eine Woche zu entfliehen. Die Kanaren-Insel eignet sich vor allem von Oktober bis April, um Sonne zu tanken und angenehme Temperaturen um die 20°C zu genießen – je nach dem, auf welcher Höhe ihr unterwegs seid.
Zudem blühen bereits ab März viele Pflanzen und neben dem saftigen Grün der Wälder sind wahre Blütenteppiche auf den Wiesen zu sehen. Es gibt rund 50 Pflanzen, die endemisch auf La Palma sind. Der vulkanische Ursprung, die verschiedenen Klimazonen und die Passatwolken, die an den Bergen hängenbleiben und die Pflanzen mit Feuchtigkeit versorgen, tragen zur vielfältigen Vegetation bei. Zudem haben sich auf den Kanaren Pflanzen gehalten, die in unseren Breiten längst ausgestorben sind. Grund dafür ist die Eiszeit, die Europa mit einem Panzer aus Schnee überzogen hat, die Kanaren aber nie erreichte.
Auf La Palma ändern sich die Landschaften ständig und stehen in Gegensätzen zueinander. Wie die Umgebung gerade ausschaut, hängt davon ab, auf welchem Teil der schönen Insel ihr euch gerade befindet. Der Norden ist geprägt von ausgedehnten Lorbeerwäldern, im Süden hingegen bieten karge Lavafelder und wüstenartige Vulkanlandschaften wieder ein ganz anderes Bild. Im Herzen der Insel erwartet euch eines der Highlights der Insel: die Caldera Taburiente. Umgeben von steilen Felswänden, schroffen Schluchten und sprudelnden Wildbächen befindet sich dort der größte Erosionskrater der Welt. Macht euch selbst ein Bild davon! Zu den Wanderreisen auf La Palma >>>
Impressionen aus La Palma
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