Sport hält fit und tut Körper und Seele gut. Aber kann Wandern auch wie ein Training sein? Wenn du gerne Wandern gehst, kannst du sogar zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Wandern trainiert deine Ausdauer und deine Muskeln. Wir verraten dir, welche Auswirkungen regelmäßiges Wandern auf deinen Körper & deine Psyche hat.
1. Einstieg ins Wandertraining
2. Auswirkungen auf den Körper
1. Der richtige Einstieg ins Wandertraining
Aller Anfang ist … gar nicht so schwer. Die gute Neuigkeit: Wandern ist ein Sport, den beinahe jeder ausüben kann. Wichtig ist, dass du das richtige Maß findest. Das Wichtigste ist: Wandern soll dir guttun und dich nicht frustrieren.
An einer Wanderung, die zu schwer oder zu lang gewählt wurde, wirst du nicht viel Spaß haben. Im schlimmsten Fall kannst du dich sogar verletzen. Fang lieber langsam an und steigere dich.
Wandern oder lieber doch nicht?
Wandern hat eine positive Wirkung auf deinen Körper und Geist. Wenn du regelmäßig auf Wandertour gehst, wirkst du diese schon bald spüren. Aber natürlich birgt Wandern, wie jeder Sport, gewisse Risiken.
Wenn du in den Bergen unterwegs bist, solltest du dich ausreichend mit der Route beschäftigen. Mit Vernunft und Vorbereitung lassen sich diese Risiken in den meisten Fällen umgehen.
Vorteile | Risiken |
Ausdauertraining | Sturzgefahr |
Muskeltraining | Wetterumschwünge |
Positiver Einfluss auf die Psyche | Selbstüberschätzung & Unwissenheit |
Auch eine zweckgemäße Ausrüstung ist wichtig, um deine Wanderung in vollen Zügen zu genießen.
(Tipp: Besonders wichtig sind die richtigen Schuhe)
Die positiven Effekte des Wanderns
2. Auswirkungen auf den Körper
- Sport, also auch Wandern, senkt den Blutdruck, stärkt dein Herz-Kreislauf-System und sorgt dafür, dass dein Blut besser zirkuliert. Außerdem kannst du durch regelmäßige Bewegung das Risiko für bestimmte Krankheiten senken.
- Beim Wandern stärkst du die Muskeln in Beinen, Rücken und Bauch. Diese Muskeln sind gut für dein Koordination und deine Beweglichkeit. Gute Muskulatur entlastet deine Wirbelsäule, Knie und Hüften. (Tipp: Wanderungen können die Knie belasten – Eva von ASI Reisen zeigt dir was du gegen Knieschmerzen tun kannst.)
- Regelmäßiges Wandern ist gut für deine Immunabwehr – aber übertreibe es nicht. Zu viel Sport kann sich auch negativ auf das Immunsystem auswirken.
- Vitamin D – Wenn du regelmäßig an der frischen Luft unterwegs bist, hast du viele Möglichkeiten deinen Vitamin D-Speicher aufzufüllen. Dies ist zum Beispiel wichtig für deine Knochen und Muskeln.
- Durch regelmäßige Bewegung verbessert sich deine Durchblutung – auch die deines Gehirns. Dies verbessert nicht nur zeitnah deine Leistung, sondern kann auch späteren Erkrankungen entgegenwirken.
- Wandern fördert Stabilität – gerade im Alter lässt das Gleichgewicht schneller nach. Mit regelmäßigen Wandertouren kannst du das Stürzen vorbeugen.
- Beim Wandern wird auch deine Lunge besser durchblutet und deine Lungenkapazität vergrößert sich – deine Atmung wird tiefer und regelmäßiger.
3. Effekte auf die psychische Gesundheit
- In der Natur unterwegs zu sein, wirkt sich positiv auf deine Psyche aus. In der heutigen Zeit ist Stress ein ständiger Begleiter. Bei regelmäßiger Bewegung an der frischen Luft werden weniger Stresshormone ausgeschüttet.
- In unserer Leistungsgesellschaft stehen wir andauernd unter Druck, wollen so viele Dinge wie möglich erledigen und haben Angst, etwas zu verpassen. Stetiges Wandern über mehrere Stunden hilft, innerlich zur Ruhe zu kommen.
- Wandern reduziert negative Gedanken und hilft, Glückshormone freizusetzen. Auch Tageslicht, Natur und Bewegung helfen, deine Stimmung zu verbessern.
Wandern trainiert Körper & Geist
Nicht nur deine körperliche Verfassung wird von regelmäßigen Touren profitieren, auch die psychische Gesundheit wird gestärkt. Die frische Bergluft, umgeben von atemberaubender Natur – ein Wanderurlaub ist die perfekte Gelegenheit den Alltagsstress hinter dir zu lassen und neue Kraft zu tanken.
Also auf geht’s:
Finde jetzt deine nächste Reise!
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