Plane deine Vietnam-Reise mit unserer Liste der Top 9 Sehenswürdigkeiten in Vietnam.
Vietnam ist eines der schönsten Länder Südostasiens und zieht Reisende in seine üppigen Berge, geschäftigen Städte und goldenen Sandstrände. Trotz der raschen Modernisierung in den urbanen Zentren Hanoi und Ho Chi Minh sind die altehrwürdigen Traditionen der Einheimischen noch immer intakt. Es gibt zahlreiche antike Wahrzeichen und koloniale Strukturen, die durch die Unebenheiten der Geschichte überlebt haben.
Welche dieser Sehenswürdigkeiten darfst du auf keinen Fall verpassen? Erfahre es in diesem Beitrag!
Vietnams Top 9 Sehenswürdigkeiten auf einen Blick
Übersicht
8. Vietnams nordöstliche Reisterassen
1. Metropole Hanoi
Hanoi, die Hauptstadt Vietnams, hat alles, was wir uns von einer asiatischen Stadt vorstellen: Hunderte von Motorrädern mit chaotischem Verkehr, unglaubliche Tempel und Pagoden sowie Straßen, auf denen man fast alles kaufen, essen und trinken kann.
Für viele ist Hanoi jedoch das Tor zu Orten, die so bekannt sind wie die Ha Long Bucht oder Tam Coc.
Aber Hanoi allein ist schon einen Besuch wert, denn nirgendwo in Vietnam wird so viel Tradition und Moderne vermischt.
Hanoi ist zudem eine der ältesten Hauptstädte der Welt, und eignet sich hervorragend, um zu Fuß erkundet zu werden.
Die ruhige Landschaft mit ihren üppigen Parks, grünen Bergen und traditionellen Dörfern und nicht zu vergessen die ikonische Ha Long Bucht ist nur eine kurze Autofahrt entfernt.
2. Hue
Die majestätische Schönheit einer kaiserlichen Stadt, die durch prächtig erhaltene Überreste auferlegt wird, zieht weiterhin Reisende aus der ganzen Welt an.
In Hue erlebst du die besondere Atmosphäre der Zeit der Nguyen-Dynastien durch ihr architektonisches Ensemble mit Gräbern, intakten Palästen und alten Tempel inmitten der grünen Hügeln.
Der berühmte Fluss Sông Hương, auch Fluss des Parfüms genannt, durchquert die 400.000 Einwohner große Stadt, die bis 1945 Vietnams Hauptstadt war. Fragst du Einheimische übrigens nach den Hintergründen des Spitznamens, wirst du viele spannende Geschichten zu hören bekommen!
3. Lan Ha Bucht
Das Wahrzeichen des Tourismus in Vietnam ist die Ha Long Bucht. Ein wunderschöner Ort, der wegen seines landschaftlichen Werts in der Liste der sieben Weltwunder der Natur aufgenommen wurde.
Als fotografische Ikone des Landes ist die Halong-Bucht aber auch zu einem sehr überfüllten Ort geworden. Das liegt zum Teil daran, dass viele Reisende keine alternativen Ziele kennen.
Als Anhang zur Ha Long bucht, und ohne dass sein Name so bekannt ist, entfaltet sich der Karstkomplex der Lan Ha Bucht. Ein Raum, der in seiner Schönheit mit seiner großen Schwester konkurriert, aber im Gegensatz zur ihr ohne große Menschenmengen genossen werden kann.
Dieses vietnamesische Wunder ist fast so schön wie sein Nachbar, aber viel weniger überlaufen. Mit der Lan Ha Bucht kennst du jetzt die beste Alternative, um eine Schönheit wie die der der Ha Long Bucht in Ruhe genießen zu können!
4. Ruinen von My Son
Einst war My Son das wichtigste intellektuelle und religiöse Zentrum des Königreichs Champa und diente vielleicht auch als Grabstätte für die Monarchen der Cham.
My Son genießt eine zauberhafte Umgebung in einem üppigen Dschungeltal, überragt von dem Katzenzahnberg (Hon Quap). Die Tempel sind in zugegeben schlechtem Zustand – nur etwa 20 Bauten haben überlebt, wo früher mindestens 68 standen.
Aber die intime Natur der Stätte, umgeben von gurgelnden Bächen, ist immer noch faszinierend.
Diese kulturelle Bedeutung hat dazu geführt, dass das Heiligtum My Son 1999 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde.
Die historischen Ruinen des My Son Tempels sind eine der Hauptattraktionen, die du bei einem Besuch der Umgebung finden kannst.
5. Tam Coc Bucht
Es ist schwer, nicht von der mystischen, wässrigen Schönheit der “Drei Höhlen”-Region von Tam Coc überzeugt zu sein, die praktisch eine trockene Miniaturversion der Ha Long Bucht ist.
Abseits von Touristenpfaden kannst du hier schroffe Kalksteinfelsen, mystische Höhlen und niemals enden wollende Reisfelder entdecken.
Mit seinen Kalksteinfelsen inmitten ruhiger Reisfelder wird Tam Coc am besten bei einer gemütlichen Ruderbootfahrt bestaunt, bei der der Fluss geräuschvoll gegen die Ruder schlägt. Auch Radfahren zwischen den Reisfeldern bietet sich aber an, um unvergessliche Erlebnisse zu sammeln.
6. Sapa
Möchtest du einen der berühmtesten Orte in Vietnam besuchen? Sapa, weltweit bekannt für seine grünen und weitläufigen Reisterrassen, ist eines von Vietnams Juwelen.
Sapa ist eine bergige Stadt auf 1.600 Metern Höhe in der Provinz Lào Cai. Sie ist etwa 5 Stunden von Hanoi, der Hauptstadt des Landes, entfernt.
Berühmt für seine reiche Landschaft und die Mischung der ethnischen Gruppen, die in der Gegend leben, ist Sapa das ideale Ziel in Vietnam für diejenigen, die die Berge und Aktivitäten wie Trekking oder Wandern suchen.
7. Ba Be See
Der Ba Be Nationalpark ist eine kleine Oase der Ruhe in der Provinz Bac Kan im Norden Vietnams. Er ist die Heimat des Ba Be Sees, ein Süßwassersee und die Hauptattraktion dieses wunderbaren Ortes.
Die Region ist geprägt von Karstbergen und einem tropischen Wald mit einer der dichtesten und grünsten Vegetation.
Dieses Gebiet wird auch von der ethnischen Gruppe der Tay bewohnt, so dass es ein Vergnügen ist, bei einer der Familien zu wohnen und ihre Bräuche kennen zu lernen.
Und zweifellos ist eines der Dinge, die die Aufmerksamkeit dieses Nationalparks auf sich gezogen haben, seine Schmetterlinge! Es gibt mehr als 300 Arten und sie sind riesig und schön!
8. Vietnams nordöstliche Reisterrassen
Zu den malerischsten Orten in Vietnam gehören die Reisterrassen von Mu Cang Chai in der bergigen Provinz Yen Bai, ein von den Ethnien im Norden des Landes geschaffenes Wunder.
Die Gestaltung der Felder wurde von der H’Mong-Minderheit ohne die Hilfe von technologischen Fortschritten übernommen. Ihre Bewohner nennen die Reisfelder wegen des einzigartigen Panoramablicks auch “Treppe zum Himmel”.
Einzig von der Natur hängen die Felder ab, denn das Regenwasser läuft durch Rillen und Furchen nach unten und ersetzt so die Bewässerung.
9. Ha Long Bucht
Die Ha Long Bucht ist eine der beeindruckendsten Naturstätten der Welt.
Sie liegt im Norden Vietnams, am Golf von Tonkin, etwa 300 Kilometer von der Hauptstadt Hanoi entfernt.
Hier findet sich eine Gruppe von über zweitausend Kalksteininseln und -inselchen mit imposanten Formen, die über den Gewässern des Chinesischen Meeres entlang der sogenannten Ha Long Bucht auftauchen. Es gibt außerdem spannende Höhlen, die nur über das Wasser zugänglich sind.
Aufgrund seiner Einzigartigkeit und seiner himmlischen oder irdischen Schönheit wurde die Ha Long Bucht von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und in die Liste der sieben Naturwunder der Welt aufgenommen. Wenn du also nach Vietnam reisen willst, musst du die Ha Long Bucht sehen, denn du wirst einen der symbolträchtigsten Orte des Landes entdecken.
Übrigens: Eine der verschiedenen Legenden über den Ursprung dieses unglaublichen Ortes besagt, dass er durch die Aktion eines Drachens entstanden ist. Dieser ließ angeblich mit seiner göttlichen Kraft die zahlreichen Inseln, die die Bucht bilden, auftauchen, um die alte vietnamesische Küste vor Eindringlingen verteidigen zu können, die per Boot vom Meer aus angriffen. Dieses Argument würde den Namen der Bucht rechtfertigen, der übersetzt die Bucht des absteigenden Drachens bedeutet.
Freust du dich schon auf deine Vietnam-Reise? Schreib’s uns in die Kommentare!
Hier noch ein paar nützliche Links für dich zum Weiterstöbern:
- Alle ASI Vietnam-Reisen auf einen Blick
- Wie ist das Klima in Vietnam?
- Reisebericht Vietnam, ASI Mitarbeiterin Sandra erzählt von ihren Erfahrungen: Reisfelder, Pagoden & lächelnde Menschen