Fischerdörfer der Halong Bucht
Die Bucht liegt einige Stunden entfernt von der Hauptstadt Hanoi, doch einen Besuch ist die Fahrt auf jeden Fall wert. Beim gemütlichen Vorbeischippern an den Fischerdörfern wird man nachdenklich, ja fast andächtig. Die Fischerfamilien leben dort in ärmsten Verhältnissen und mit ungewisser Zukunft. Bei der Debatte wie lange sich der Fischbestand in diesen Gewässern noch hält, werden sich Umweltorganisationen nicht einig. Eines wurde mir bei der Fahrt allerdings bewusst: das Leben der Leute hängt vom Fischen ab und eine Lösung, wie diese Menschen ohne der Fischerei überleben können, ist nicht in Aussicht.
Tipp: Badetuch, Turnschuhe und Sachen zum Umziehen mitnehmen, denn bei schönem Wetter kann man schwimmen gehen und ansonsten auf den kleinen Berg von Monkey Island steigen. Dafür sind Turnschuhe empfehlenswert.

Die Fischerdörfer der Halong Bucht… Armut und Idylle zugleich.
Ihr möchtet die nostalgischen Fischerdörfchen sehen? Am 5ten Tag während unserer geführten Rundreise im Land der Drachen könnt ihr das!
Hoi An im Lichtermeer
Dieses Städtchen am Strand in der Mitte Vietnams gelegen hat unglaublichen Charme. An bestimmten Wochenendabenden werden hier kleine Kerzen mit Wünschen von Leuten auf den Booten in den Fluss gesetzt. Am Ende ist es ein Lichtermeer aus Wünschen, das auch sehr viele vietnamesische Touristen für einen Kurzurlaub anlockt. Auch sonst hat die Künstlerstadt viel zu bieten, besonders was Kleidung betrifft.
Tipp: Lasst euch doch im romantischen Schneiderstädtchen Hoi An ein maßgeschneidertes Kleid oder einen maßgeschneiderten Schuh für umgerechnet 30 € anfertigen.

In der Altstadt von Hoi An ist nicht nur der Fluss beleuchtet, sondern auch der Himmel.
Ihr habt Lust bekommen dieses traumhafte Städtchen zu besuchen? Während unserer individuellen Reise nach Vietnam, sowie bei der geführten Rundreise habt ihr die Möglichkeit dazu!
My Son – ein Stück Weltkultur
Eine Reise in längst vergangene Zeiten bietet der Besuch der alten Tempel nicht weit entfernt von Hoi An. Viele der Tempel der hinduistischen Cham-Kultur waren bis vor dem Krieg mit Amerika komplett erhalten, jedoch hinterließen auch hier die Bomben ihre Spuren. Mittlerweile sind die Tempel zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt worden und teilweise nachgebaut worden.
Tipp: Die Tour nimmt nur einen halben Tag in Anspruch und lässt sich sehr gut mit dem Besuch der Marblemountains verbinden.

Tempelstadt von My Son der hinduistisch geprägten Cham-Kultur
Die uralte Cham-Kultur hat euer Interesse geweckt? Die alten Tempel könnt ihr während der individuellen Reise nach Vietnam, sowie bei der geführten Rundreise besuchen.
Marblemountains – Buddha in Stein
Die Marblemountains – Marmorberge zu Deutsch – befinden sich ebenfalls in der Nähe von Hoi An. Mit dem Aufzug kann man gemütlich nach oben fahren oder man tritt den Weg zu Fuß an. Die Marblemountains sind einer der wenigen Plätze auf der Erde, wo durch besondere Witterungen Marmor entsteht. Dessen Abbau ist von der Regierung jedoch streng reglementiert.
Tipp: Hier lohnt es sich, sich ein bisschen weg von den vielen Menschen zu bewegen und den Berg zu erkunden. Es gibt beeindruckende Natursteinhöhlen zu entdecken, wo euch in Stein gemeißelte Buddhas begegnen.

Der riesig Buddha aus Naturstein grüßt freundlich aus seiner Höhle in den Marblemountains.
Auch euch locken die wundervollen Natursteinhöhlen an? Während der individuellen Reise nach Vietnam könnt ihr auf eigene Faust dort hin.
Ho Chi Minh City– über den Dächern der Millionenstadt
Schon der Name Ho Chi Minh City, benannt nach dem bekannten vietnamesischen Politiker, verrät, dass diese Stadt eine lange Geschichte hat. Die ehemalige Hauptstadt wird auch Saigon genannt und heute leben in der Stadt am südlichen Ende Vietnams geschätzt 9 Millionen Menschen. An allen Ecken wird renoviert und gebaut, in den Straßen befinden sich unzählige Restaurants, Shops und Märkte. Zur Ruhe kommt man in diesem Getümmel nur schwer. Möglich ist es dennoch: im Bitexco Financial Tower, beim Genießen einer kalten Cola, mit dem gigantischen Blick über die ganze Stadt.
Tipp: Im 51. Stock dieses Towers befindet sich ein Café, die Preise sind dort umgerechnet etwas über dem europäischen Niveau, aber sind den Ausblick auf jeden Fall wert. Der Eintritt zur offiziellen Besichtigungsplattform im 50. Stock ist recht überteuert. Daher empfehle ich euch einen gemütlichen Drink im 51. Stockwerk.

Aussicht aus dem Tower über Saigon.
Alle Wege führen nach Rom… oder nach Ho Chi Minh / Saigon? Wer in Vietnam war sollte die eindrucksvolle Hauptstadt nicht auslassen, deshalb führen alle unsere Reisen nach Vietnam über oder nach Saigon.
Hier noch ein paar Impressionen meiner Vietnamreise für euch:
- Fischmarkt in seiner einfachsten Form.
- Unsere 3 Wünsche im Fluss von Hoi An.
- Saigon hat uns von Anfang an begeistert.
- Tempel der Cham-Kultur in My Son.
- Aus dem Boot in Tam Coc fotografiert.
- Barfuß im Rinnsal in Mui Ne.
- Unglaublich schöne Tempel warten in ganz Vietnam.
- Beeindruckendes Gestein in Mui Ne.
- Das beste Essen, typisch vietnamesisch, auf Plastik Stühlen genießen.
- Gemütlich durch die Reisfelder schippern und die Aussicht genießen.
- Wer nicht probiert hat selber Schuld… Schnecken auf vietnamesisch.
- Strand mit Charakter in Mui Ne.
- Zauberhafter Sonnenuntergang in Tam Coc.
- Atemberaubende Aussicht auf die Dünen von Mui Ne.
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