Der Winter naht und immer mehr Menschen möchten sich abseits großer Skigebiete, Menschenansammlungen und Warteschlangen bewegen. Schneeschuhwandern lädt förmlich dazu ein, das Winterwunderland zu erkunden. Neben dem Naturerlebnis gibt es natürlich noch weitere überzeugende Argumente, die Sportart diesen Winter auszuprobieren. Wir stellen dir 5 Gründe für eine Schneeschuhwanderung vor, die Lust auf mehr machen!
Warum Schneeschuhwandern?
- Es sind keine Vorkenntnisse nötig
- Wandere bei verschiedenen Schneebedingungen
- Winterwandern trifft Ausdauertraining
- Die geringen Anschaffungskosten
- Zu guter Letzt – deine Gesundheit
Es sind keine Vorkenntnisse nötig
Um Wanderungen mit Schneeschuhen zu beginnen, brauchst du keine besonderen Vorkenntnisse. Das hat den Vorteil, dass du direkt starten kannst und umgehend ein Erfolgserlebnis hast. Zudem kann so auch eine Gruppe mit unterschiedlichem Erfahrungslevel eine gemeinsame Tour durch den Schnee planen.
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Wandere bei verschiedenen Schneebedingungen
Eine Wanderung mit den Tennisschläger ähnelnden Schuhen kann bei unterschiedlichen Schneebedingungen stattfinden. Ob bei pulvrigem Neuschnee, Tiefschnee oder verharschtem Altschnee – alles ist möglich. Bitte prüfe aber vor jeder Tour die Wettervorhersage und achte im alpinen Gelände auf die Lawinengefahr. Schließlich soll die Wanderung im Anschluss nur mit schönen Erinnerungen verknüpft sein.
Winterwandern trifft Ausdauertraining
Ein weiterer Grund fürs Schneeschuhwandern ist die Flexibilität. Anders als bei Skitouren, können Schneeschuhwanderungen auch im flachen Gelände durchgeführt werden. Lässt es also die Schneelage zu, kann das nächstgelegene Moor oder der nächste Wald durchwandert werden. Gerade für Anfänger eine gute Möglichkeit, die eigenen Fähigkeiten und Ausdauer zu Prüfen. Ein weiterer Pluspunkt – du musst das Auto nicht zwingend Richtung Berge bewegen, sparst somit Zeit, tust der Umwelt etwas Gutes und lernst deine unmittelbare Umgebung besser kennen. Wenn du dich auspowern möchtest und auf Höhenmeter stehst, gibt es unzählige Möglichkeiten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden.
Die geringen Anschaffungskosten
Schneeschuhwandern ist eine kostengünstige Sportart. Die Grundausrüstung ähnelt dem Wandern (wasserdichte Bergschuhe, Teleskopstöcke, warme Kleidung – sowie natürlich die Schneeschuhe). Daher besitzt du wahrscheinlich das ein oder andere Equipment. Um die Sportart unverbindlich zu testen kannst du die Schuhe beim Alpenverein oder dem lokalen Sportgeschäft für einen geringen Betrag ausleihen.
Zu guter Letzt – deine Gesundheit
Die Weihnachtsfeiertage haben zugeschlagen und du willst langsam wieder in die Gänge kommen? Der Ausdauersport regt das Herz-Kreislauf-System sowie den Kalorienverbrauch an und fördert somit das Fitness Level aller Schneeschuhgeher. Obendrauf noch frische (Berg-)Luft und gleichmäßige Bewegungen – dein Immunsystem freut sich.
Bereit für deinen Schneeschuhkurs?
Du willst noch mehr wissen? Mehr Tipps bekommst du zum Beispiel im Podcast von Das Gipfelbuch: Der Outdoor Podcast zum Thema Einsteiger Routen, Ausrüstung und Regeln am Berg. Bei einem Einsteigerkurs und den Schneeschuh- und Winterwanderreisen der ASI kannst du das Schneeschuhwandern auch gleich selbst ausprobieren.
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