Der Rheinradweg ist ein sehr beliebter Fernradweg, der auf etwa 1.200 km von der Quelle in den Schweizer Alpen bis zur Mündung in die niederländische Nordsee verläuft. Dabei gibt es gemütlichere Abschnitte für Familien als auch für geübte Radfahrer. Hier findest du fünf Tipps für den Rheinradweg, die dir bei der Planung helfen können.
Das erwartet dich in diesem Beitrag:
- Die richtige Planung macht den Unterschied
- Kulinarik genießen – vor allem rechtsrheinisch
- Der Zug als Option
- Gute Ausrüstung
- Übernachtungsmöglichkeiten am Rheinradweg
1. Die richtige Planung macht den Unterschied
Um deine Radreise auch richtig genießen zu können, ist eine gute Planung unabdingbar. Informiere dich über die Strecke, und passe die Route an deine Bedürfnisse an. Fast entlang des ganzen Flussverlaufs erstreckt sich ein gut ausgebautes Radwegenetz, das nah am Wasser verläuft und mit vielen Aussichtspunkten aufwartet, die man mit dem Auto gar nicht erreichen würde.
Vor allem als Anfänger sollte man sich bei den Tagesetappen nicht überschätzen. Es ist immer gut, genug Zeit für Besichtigungen und Freizeit im Voraus einzuplanen.
Wenn du dich nicht auf eigene Faust vorbereiten möchtest, dann können Reiseanbieter wie ASI Reisen die Planung erheblich erleichtern. Damit musst du dir selbst über Unterkünfte, Gepäcktransport, Karten und was sonst noch alles so anfällt, keine Gedanken machen.
zu unseren Reisen:
– Rheinradweg: Der romantische Hochrhein
– Rheinradweg: Der wilde Alpenrhein
2. Kulinarik genießen – vor allem rechtsrheinisch
Die Lokale am Rheinradweg sind bekannt für ihre Gastfreundschaft und regionale Köstlichkeiten. Am rechten Rheinufer gibt es mehr Verköstigungsmöglichkeiten, vor allem in NRW. Auch für ein leckeres Abendessen zum Sonnenuntergang bietet sich das rechte, also das östliche Ufer an. Die Boote am Ufer, die zu Restaurants umfunktioniert wurden, bieten eine einzigartige Atmosphäre.
Als lohnenswerte Möglichkeiten zum Halt gelten auf jeden Fall auch die gemütlichen Biergärten entlang des Rheinradwegs. Radfahren und Biertrinken hat immer schon irgendwie zusammengehört.
3. Der Zug als Option
Der gesamte Rheinradweg ist durchwegs sehr gut ans Eisenbahnnetz angebunden. Das kann nicht nur für An- und Abreise genutzt werden, sondern auch um Zwischenstrecken mit dem Zug zurückzulegen. Wenn man den Zug in die Planung einbindet, dann stehen viele neue Möglichkeiten zur Reisegestaltung offen.
4. Gute Ausrüstung
Für einen entspannten Trip ist natürlich auch die richtige Ausrüstung essentiell. Was genau du mitnehmen musst, hängt von Reiseart und -dauer ab. Wenn du nämlich einen Gepäcktransport gebucht hast, dann kannst du wesentlich mehr mitnehmen, als wenn du dein eigener Packesel bist. Hier findest du eine fertige Packliste für eine Radreise zum Downloaden.
5. Übernachtungsmöglichkeiten am Rheinradweg
Die Übernachtungsmöglichkeiten am Rheinradweg sind sehr unterschiedlich und reichen vom Campingplatz über die Wanderhütte bis zur Pension oder einem guten Hotelzimmer. Je nachdem, was dir wichtig ist und ob du es nach dem Radfahren eher gemütlich hast oder nicht, solltest du deine Übernachtungsmöglichkeit wählen.
Bereit für den Rheinradweg?
Genieß die Zeit vor deiner Radreise schon, denn: Vorfreude ist bekanntlich die größte Freude! Kennst du zum Beispiel schon den Film „Der Rhein von oben“? Der Film zeigt den gesamten Flusslauf des Rheins aus der Vogelperspektive.
Lass Dich inspirieren und stöbere in unseren Radreisen auf dem Rhein-Radweg.
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