Wie ist er, der einzige Nationalpark in der Schweiz? Und was kann man dort erleben? Vor allem im Sommer ist der Schweizerische Nationalpark ein naturbelassenes Paradies zum Wandern. Erfahre in diesem Beitrag mehr über den Nationalpark selbst, wo er liegt und was du dort erleben kannst: viel Freude beim Lesen!
So ist der Schweizerische Nationalpark
Aktivitäten in & um den Nationalpark
Öffnungszeiten im Schweizerischen Nationalpark
So ist der Schweizerische Nationalpark
Der Schweizerische Nationalpark war der erste Nationalpark in den Alpen. Schon Anfang des 20. Jahrhunderts wurde erkannt, dass die einzigartige Natur und Tierwelt in der Region besonders schützenswert sind. Aus diesem Grund fällt der Nationalpark in die strengste Schutzkategorie la nach der IUCN (International Union for Conservation of Nature, zu Deutsch: Internationale Union zur Bewahrung der Natur).
Klicke dich durch die Galerie mit Beispielen zu den Pflanzen & Tieren im Schweizerischen Nationalpark!
Hier findest du die wichtigsten Fakten zum Nationalpark zusammengefasst auf einen Blick!
Gründung | 1914 |
Fläche | 170 km² |
Lage | Kanton Graubünden. Engadin / Val Müstair |
Seehöhe | 1.400 – 3.173 m |
Höchster Berg | Piz Pisoc (3.173 m) |
Schon gewusst? Die Kantone in der Schweiz sind vergleichbar mit Bundesländern in Deutschland oder Österreich. In der Schweiz gibt es insgesamt 26 dieser Kantone.
Aktivitäten in & um den Nationalpark
Du kannst den Schweizerischen Nationalpark mit sanften Aktivitäten erleben und lernst dabei noch etwas dazu. Das Nationalparkgebiet ist der perfekte Ort zum Wandern und die Natur genießen. Besonders gut eignen sich dafür im Sommer die Naturlehrpfade und Erlebniswege. Mehr dazu kannst du auf der offiziellen Seite zum Schweizer Nationalpark erfahren.
Du bist Teil davon: Durch deinen sorgsamen Umgang kannst du dieses Naturjuwel erhalten und kommst in den Genuss seiner unberührten Schönheit. Jeder einzelne Besucher trägt so zum Schutz des empfindlichen Ökosystems bei!
Du magst es im Winter lieber actionreicher? Dann erlebe die klassische Haute Route: auf Skitour von Chamonix nach Zermatt oder einen Tiefschneekurs für Einsteiger in Davos.
Öffnungszeiten im Schweizerischen Nationalpark
Die beste Zeit, um den Nationalpark zu besuchen, sind die Sommermonate Juli & August.
Frühling | Saisonstart zwischen Ende Mai & Ende Juni Ruhige Zeit, die Natur erwacht, viele Tierbeobachtungen möglich |
Sommer | Beste Zeit für den Nationalparkbesuch Große Pflanzen- & Tiervielfalt, abwechslungsreichste Wanderungen in Juli & August möglich |
Herbst | Nachsaison im Nationalpark Lärchen färben ihre Blätter gelb & hüllen den Nationalpark in ein gelbes Blättermeer Start der Hirschbrunft Mitte September bis Anfang Oktober. Das Val Trupchun wird zur Hirscharena. |
Winter | Im Winter ist der Nationalpark von November bis April geschlossen |
Bereit, Natur zu atmen?
Der Nationalpark der Schweiz bietet atemberaubende Natur, die ohne menschlichen Einfluss ihren Lauf nehmen darf. Damit ist der erste Nationalpark der Alpen jedoch nicht allein.
Du möchtest noch mehr Naturjuwele entdecken? Dann erlebe die Natur z.B. in den 5 wanderbaren Nationalparks in Deutschland!
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