Top 8 Sehenswürdigkeiten in Namibia

Namibia scheint ein Land aus einer anderen Welt zu sein. Es gehört zu einem der am dünnsten besiedelten Länder der Erde und es gibt so viel zu entdecken. Plane deine Namibia-Reise mit unserer Liste der Top 8 Sehenswürdigkeiten.

Mächtige Dünen in unendlichen Weiten, schroffe Felswüsten und bizarre Schluchten. Erfahre in diesem Beitrag, was du auf keinen Fall verpassen solltest!

Namibias Sehenswürdigkeiten auf einen Blick

1. Etosha Nationalpark

2. Twyfelfontein & Damaraland

1. Etosha Nationalpark

Etosha, der „Ort der Leere“. Die Menschenleere unterstreicht den Namen, was die Tierwelt betrifft, ist der Park aber keineswegs leer. Den über 22.000 Quadratkilometer großen Park teilen sich fast 150 verschiedene Säugetier- und über 300 Vogelarten. Ein Blick in die Geschichte des Etosha Nationalparks begründet die Salzpfanne, die ein Viertel der Fläche einnimmt. Vor circa 100 Millionen Jahren befand sich an dieser Stelle ein See. Heute ist die Pfanne nur noch nach schweren Regenfällen mit etwas Wasser gefüllt und zieht dann Flamingos zur Brutzeit an.

Zebra, Giraffe, Gepard, Streifengnu & Co – damit wir der Tierwelt auch den „Ort der Leere“ überlassen, ist nur ein Viertel des Parks für Besucher zugänglich. Entdecke den Etosha Nationalpark mit ASI Reisen und erwandere Namibias Highlights.

Der Ort der Leere

2. Twyfelfontein & Damaraland

Zebra, Giraffe und Co. erwarten dich auch in Namibias erstem Weltkulturerbe. Du begegnest den Tieren hier zwar nicht live, doch in Form von Felsgravuren, von denen das älteste Bild auf ein Alter von 24.000 Jahren geschätzt wird. Zu den 2.500 Felsbildern gelangst du über einen Bergpfad. Die Besichtigung ist aber nur mit einem Führer möglich.

Die Gravuren in Twyfelfontein befinden sich im Damaraland. Die felsenreiche Landschaft beherbergt auch den höchsten Berg Namibias: den Königstein auf 2.573 Metern.

2.500 Felsmalereien in Twyfelfontein

3. Fish River Canyon

Mit einer Tiefe von 500 Metern liegt der Fish River Canyon am gleichnamigen Fluss an der Grenze zu Südafrika. Das besondere an diesem Naturspektakel? Es ist die größte Schlucht Afrikas und gilt nach dem Grand Canyon in den USA als der zweitgrößter Canyon der Erde.

Die Canyonlandschaft lernst du zu Fuß am besten kennen und wirst begleitet von einer ganz besonderen Wanderkulisse. Steige ab in den Canyon, wo dich ein Spiel aus Farben und Formen erwartet!

Der zweitgrößte Canyon der Erde

4. Namib-Wüste

An der Südwestküste erwarten dich die roten Dünen der Namib-Wüste. Ein Ort, wo nichts ist. Oder doch? Ein paar Pflanzen- und Tierarten haben sich der Herausforderung der Namib gestellt und sich den extremen Lebensbedingungen angepasst.

Was die Wüste besonders begehrt macht? Ihre Dünen zählen zu den höchsten der Welt! Die Sanddünen tragen übrigens ganz besondere Namen oder werden auch durchnummeriert. Hast du beispielsweise schon von Big Daddy & Big Mama gehört? Besteige die mächtigen Dünen der Namib Wüste mit ASI Reisen!

Extreme Lebensbedingungen in der Namib

5. Skelettküste

Ein Teil der Namib-Wüste zählt zu den lebensfeindlichsten der Erde. Der bis zu 40 Kilometer breite und 500 Kilometer lange Küstenabschnitt Namibias trägt auch den Namen des größten Schiffsfriedhofs der Welt. Klingt unheimlich oder? Der Name ist dem kalten Benguelastrom zuzuschreiben, der mit seinen verursachten Nebelfeldern zu einigen Schiffsunglücken geführt hat.

Die Skelettküste bildet heute zu einem Teil das größte Schutzgebiet Namibias und ist nicht zugänglich. Im Süden kannst du dich hingegen frei bewegen und die Überreste aus der Geschichte bestaunen.

Hinterlassenschaften der Schiffsunglücke

6. Swakopmund

Der Benguelastrom hat neben der Schicksalsgeschichte auch was Gutes. Er versorgt die Küstenstadt Swakopmund mit einem kühlen Morgennebel, der die Gegend angenehm abkühlen lässt. Von Swakopmund startet übrigens der Abschnitt der Skelettküste und erstreckt sich bis zum Kunene, dem Grenzfluss zu Angola.

In Swakopmund erwartet dich ein 21 Meter hoher Leuchtturm, der das Wahrzeichen der Stadt bildet. Eines der schönsten Gebäude bildet der historische Bahnhof, in dem sich heute ein Hotel befindet.

Hotel im frueheren Bahnhof, Swakopmund Namibia

7. Waterberg

Im Norden Namibias ragt ein markanter Tafelberg fast 200 Meter in die Höhe. Das Plateau selbst ist bedeckt von einer Busch- und Baumsavanne. Rund um den Waterberg entdeckst du sprudelnde Quellen und ein artenreiches Flora-Gebiet.

Auch die Tierwelt kommt nicht zu kurz. Breitmaul- & Spitzmaulnashörner und eine ganz besondere Seltenheit erwarten dich: Beim Tafelberg findest du die weltweit äußerst seltene Vogelart der Kapgeier. Entdecke den Waterberg und andere Highlights Namibias!

Flora und Fauna rund um den Waterberg

8. Spitzkoppe

Das Matterhorn liegt doch in der Schweiz oder nicht? Das echte Matterhorn ja, die Spitzkoppe wird jedoch mit ihrer Erscheinung gerne auch als „Matterhorn Namibias“ bezeichnet. Der 1728 Meter hohe Inselberg liegt östlich von Swakopmund im Erongo Gebirge und überragt seine umgebung um ca. 700 m. Die Erscheinung gehört zu den meist fotografierten Bergen des Landes und zieht sowohl Wanderer als auch Kletterer an.

Das Highlight vom Highlight Spitzkoppe? Auf dem großen Felsbogen namens „The Bridge“ genießt du die Kulisse, vor allem bei Sonnenauf- oder Sonnenuntergang erwartet dich eine fast schon mystische Stimmung! Mit ASI Reisen übernachtest du in einem Zeltcamp unweit vom Matterhorn Namibias. Nach einer Wanderung im Bann der Granitfelsen, geht’s weiter nach Swakopmund. Die Erlebnisreise wartet auf dich!