Selten findet man auf so einer kleinen Fläche eine so unglaubliche Vielfalt an verschiedenen Landschaftsformen und Vegetationszonen wie in diesem mittelamerikanischen Land. Daher beheimatet Costa Rica üppige Regen- und Nebelwälder und eine Vielzahl an exotischen Tieren und Pflanzen. Insbesondere zählt Costa Rica mit ca. 900 Vogelarten zu den faszinierendsten Vogelparadiesen der Welt. Neben Traumstränden haben Rundreisen in Costa Rica auch eine Natur mit vielen Facetten zu bieten: 3.000 Meter hohe Berge, immergrüne Urwälder und Gipfel vulkanischen Ursprungs. Der noch aktive Vulkan Irazú als Paradebeispiel dieser reizvollen Landschaftsform, übt einen besonderen Reiz aus. Außerdem sind die Nationalparks rund um den Carara und den Monteverde Nationalpark ein Geheimtipp für Wanderausflüge.
Costa Rica liegt in den Tropen und ist gekennzeichnet durch zwei Jahreszeiten, die Trocken- und die Regenzeit. Für Naturliebhaber ist Costa Rica ein Paradies und bekannt für seine Biodiversität. Folgt man den Vogelstimmen ins Grün des Dschungels, bietet sich dem Betrachter eine atemberaubende Naturkulisse mit dem Bunt der Vogelarten und den tiefgrünen Pflanzen des Regenwaldes.
Vogelparadies Costa Rica
Quetzal: Der Quetzal hat auffällig prachtvolle, lange Schwanzfedern und lebt ausschließlich in den Nebelwäldern Mittelamerikas. Seine satt gefärbten Federn sind sehr wertvoll und beliebt und deshalb werden die Quetzale auch heute noch illegal gejagt. Der Vogel gilt als Symbol der Freiheit, da er sich einer Legende nach selbst tötet, wenn er in Gefangenschaft ist.
Tukan: Den Tukan erkannt man leicht an seinem sehr markanten und überdimensional-großen und farbigen Schnabel. Tukane kommen in den tropischen Regionen vor und sind Baumbewohner. Da sie keine herausragenden Flugkünstler sind, sieht man sie meistens hoch oben in den Baumkronen von Ast zu Ast hüpfen.
Ara: Größe, Wesen, Farbenpracht und Intelligenz dieser Tiere ziehen viele Menschen in ihren Bann. Aras gehören zu den größten Papageien und erreichen teilweise Körpergesamtlängen von bis zu 100 cm. Für Costa Rica können wir eine Ara-Garantie geben, da die Vögel zu Hunderten in den Wäldern herumfliegen.
Neben den 800 Vogelarten, gibt es bei einer Wanderreise durch Costa Rica auch sonst jede Menge Tiere zu entdecken. ASI Mitarbeiter Andreas in Costa Rica zwischen Faultieren und Brüllaffen >>
Costa Ricas Landschaft
Regenwald: Die Regenwälder bilden die artenreichsten Gegenden der Erde und sind daher eine wertvolle Ressource für die Erforschung von Umwelt und Ökologie. Obwohl 26% der Fläche Costa Ricas geschützt sind, verlor das Land im 20. Jahrhundert einen Drittel seiner Wälder durch Abholzung.
Nebelwald: Nebelwälder zeichnen sich dadurch aus, dass sie fast immer in Wolken oder Nebel eingehüllt sind. Viele Nebelwälder sind wegen ihres immer feuchten und vergleichsweise milden Klimas wichtige landwirtschaftliche Produktionsgebiete, jedoch zählen sie zu den gefährdetsten Landökosystemen der Erde. In Costa Rica erlebt man die Faszination Nebelwald im Monteverde Nationalpark, einem über 10.000 Hektar großes Schutzgebiet.
Strände: Obwohl die meisten Besucher aufgrund der Bergwelt und Vielseitigkeit des Inlandes nach Costa Rica reisen, hat das Land auch über 1.800 km Strand zu bieten. Die beliebtesten Strände sind im Manuel Antonio Nationalpark zu finden. Umgeben von dichter Waldvegetation, kann man sich an herrlichen Stränden erholen, die gleichzeitig eine unerwartete Sicht auf das exotische Wildlife bieten.
Vulkangebiete: Durch die Lage Costa Ricas am pazifischen Feuerring gibt es in Costa Rica über 100 Vulkane, wobei 7 davon als aktiv gelten. Gerade im nördlichen Teil und im zentralen Hochland trifft man auf rauchende Vulkane, die auch erklommen werden können.
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