Einige Jahre ist es bereits her, dass ich in Myanmar mit Intrepid Travel unterwegs war. ASI Reisen ist der exklusive Partner von Intrepid Travel in Österreich. Der Anbieter steht für organisierte Abenteuerreisen in internationalen Kleingruppen weltweit. Das mit dem Abenteuer kann ich nur bestätigen. Entlegene Bergdörfer, Reisterrassen, üppige Wälder und dichter Dschungel, der idyllische Inlesee mit seinen schwimmenden Gärten und den typischen Einbein-Ruderern: Der Vielvölkerstaat Myanmar beeindruckte mich. Dazu gesellten sich eine Vielzahl von Pagoden, Tempeln und goldenen Stupas. Die mächtige Shwedagon-Pagode, das imposante Pagodenfeld von Bagan und viele andere religiöse Baudenkmäler sind stumme Zeugen einer jahrhundertealten Kultur, die mich staunend innehalten ließen. Meine Eindrücke möchte ich euch nicht vorenthalten.
Gänsehaut vor lauter Schönheit: Myanmar Reisebericht
Tag 1: Die Anreise ab München mit der Thai Airways über Bangkok war komfortabel und verlief schnell und ohne Probleme.
Tag 2: Nach der Ankunft am Morgen in Yangon kümmere ich mich um mein Visum, das ich dank des Approval Letters, den ich vorab online beantragt habe, schnell erhalte. Auch die Geldbeschaffung am Bankautomaten mit der Kreditkarte ist problemlos und gleich erledigt. Für 8000 Kyats kommt man vom Flughafen in die Stadt – Angebote gibt es genug. Man muss sich zur Verständigung allerdings erst etwas in das birmanische Englisch reinhören. Die Autos sind in einem erstaunlich guten Zustand: es gibt sogar Anschnallgurte. Man erkennt, dass das Land erst jüngst Änderungen unterlag, da die Autos noch für den Linksverkehr konzipiert sind, mittlerweile aber Rechtsverkehr vorherrscht. Da die Ankunft in Yangon am Morgen ist, sind die Temperaturen noch erträglich – gegen Nachmittag wird es sehr heiß. Um 18 Uhr treffen wir unseren Guide. Nach einer Vorstellung und Informationen zu dem Ablauf der Reise gehen wir gemeinsam Essen und lassen den Abend in einer typischen Beer-Station ausklingen. Die Guides von Intrepid gelten eher als „Organisator“ und sollen dabei helfen, Ausflüge zu buchen und Tipps zu den jeweiligen Stationen der Reise zu geben. Unser Guide Koko ist in der Nähe von Yangon aufgewachsen und daher mit dem Land und der Religion sehr vertraut. Er hat uns viel über die Geschichte von Myanmar, über die Einheimischen und die Kultur erzählt und hat den Ablauf der Reise perfekt organisiert.
Tag 3: Nach dem Frühstück laufen wir gemeinsam mit Koko durch Yangon Downtown und lernen die Sule Pagode (den Mittelpunkt der Stadt) sowie einen Local Wet Market, auf dem Lebensmittel verkauft werden, kennen. Wir passieren Straßen, die mit kolonialen Bauten glänzen, auch wenn die meisten leider sehr verfallen sind. Die Tour endet beim Yangon River, wo ein Teil der Gruppe mit einer Fähre nach Dala fährt. Ich schließe mich mit einem anderen Teil der Gruppe zusammen, um den Circular Train kennenzulernen. Für umgerechnet 30 Cent fahren wir in 3 Stunden einmal um die 5-Millionen-Einwohner große Metropole. Nach einiger Zeit verlassen wir die Stadt und erreichen Vororte von Yangon. Wir fahren an Feldern vorbei, auf denen Farmer ihre Arbeit verrichten. Wir passieren Bahnhöfe, die komplett zu Märkten umfunktioniert wurden und haben die Gelegenheit, sehr authentische Bilder zu machen. Am Abend geht die Gruppe gemeinsam auf Erkundung der Shwedagon-Pagode: Auch wenn die Stupa zu
Renovierungszwecken von einem Baugerüst umschlossen ist, wirkt diese Pagode absolut beeindruckend. Vor allem in den Abendstunden strahlt dieser Ort durch die vergoldete Stupa eine wahnsinnig tolle Atmosphäre aus. Wir können hautnah erleben wie die Einheimischen in der Ecke ihres Geburtstages beten und Blumen oder andere Gaben darbringen. Der Tag, an dem man in Burma geboren wurde, ist für die Einheimischen sehr wichtig. Jedem Tag ist ein Symbol zugeordnet, das auf der unteren Ebene der Shwedagon-Pagode seinen Platz findet. Dort übergießen die Gläubigen die Buddha-Statuen mit Wasser und sprechen ihre Gebete. Die Einheimischen sind sehr aufgeschlossen und freundlich. Dadurch dass der Tourismus hier noch in seinen Kinderschuhen steckt, wird man noch oft mit staunenden Augen angesehen. In den kommenden Wochen begegnen uns viele winkende und fröhliche Kinder. In der Shwedagon-Pagode gesellt sich ein Birmane zu mir und fragt mich nach meinem Geburtstag. In schwer verständlichem Englisch erzählt er mir mit einem sympathischen Lächeln Details über die Pagode. Wenig später beobachte ich einen anderen Einheimischen, der einem Touristen versucht beizubringen wie man den Longyi (traditionelle Bekleidung) umbindet. Nach diesen sehr interessanten Eindrücken gehen wir in einem einfachen Lokal essen und im Anschluss früh ins Bett.
Tag 4: Um 4:30 Uhr klingelt der Wecker, da bereits um 6 Uhr unser Flug nach Bagan startet. Wir fliegen recht komfortabel mit Yangon Airways. Der Check-In erfolgt mit Hilfe von Stickern auf den T-Shirts ohne großen Verwaltungsaufwand. Nach einem kurzen Orientation Walk Bagan und einem sehr interessanten Lackarbeiten-Workshop trennt sich die Gruppe bis zum Nachmittag und jeder geht seine eigenen Wege, die man in Bagan gut per Fahrrad oder in einer Pferdekutsche bestreiten kann. Am Nachmittag steht ein gemeinsamer Besuch der Shwezigon-Pagode an. Auch hier eröffnet sich uns ein guter Einblick in das Leben der religiösen Birmanen.
Tag 5: Dieser Morgen beginnt wieder sehr früh, da mir und zwei weiteren Teilnehmern aus unserer Gruppe ein unvergessliches Erlebnis bevorsteht: wir entdecken das Pagodenfeld von Bagan von oben aus einem Heißluftballon. Wir steigen mit etwa zehn anderen Ballons in die Höhe und erleben einen wunderschönen Sonnenaufgang. Die Stimmung war einmalig und ist mit Worten schwer zu beschreiben – ein Wort ist sehr treffend: Gänsehaut! Nach diesem einmaligen Start in den Tag treffen wir die Gruppe und erkunden die Tempel mit dem Fahrrad. In Bagan gibt es mehr als 2000 Tempel und Pagoden. Wir besuchen unter anderem den Ananda-Tempel. Den Dhammayangyi-Tempel und zum Sonnenuntergang den Shwesandaw-Tempel, der leider nicht nur von uns bestiegen wird – neben uns sind noch gefühlt 2000 weitere Touristen, die sich von oben den Sonnenuntergang anschauen. Dieser Sonnenuntergang ist das Kontrastprogramm zum Sonnenaufgang am selben Morgen, aber trotzdem eine interessante Erfahrung.
Tag 6: Der heutige Tag steht zur freien Verfügung. Ich mache mich mit einem Teil der Gruppe auf den Weg zum Mount Popa, einem der wichtigsten birmanischen Wallfahrtsorte. Auf dem Weg zum Mt. Popa passieren wir Palmyrapalmen und halten, um die traditionelle Herstellung von Palmzucker und Palmzuckerschnaps sowie Erdnussöl kennenzulernen. Nach insgesamt 1,5 Fahrtstunden erreichen wir den Mt. Popa. Auf der Spitze des 1518 m hohen erloschenen Vulkankegels liegt ein Tempel, den man erreicht, wenn man 777 Treppenstufen erklimmt. Auf dem Weg werden wir von Scharen von Affen begleitet, die sich dort aufhalten, weil sie von den Einheimischen gefüttert werden. Von oben genießen wir einen Panoramablick auf die umliegenden grünen Berge und die weite Ebene. Da wir hier einige von wenigen Touristen sind, sind wir für die Einheimischen ein begehrtes Fotomotiv. Nach dem Abstieg essen wir noch etwas und kehren zurück nach Bagan, wo ich mir am Nachmittag noch einmal ein Fahrrad ausleihe und durch Alt-Bagan bis nach Neu-Bagan fahre. Ich versuche mich im Handeln und beobachte die Einheimischen, die sich offen zeigen und mich als potenziellen Kunden in Gespräche verwickeln. Mittlerweile habe ich mich an das birmanische Englisch gewöhnt und führe selbst mit den Kindern lustige Gespräche.
Tag 7: Wir stehen früh auf und machen uns nach dem Frühstück auf den Weg zum Ayeyarwaddy River, wo wir an Bord unseres Schiffes gehen, das uns über Nacht nach Mandalay bringt. Bis zum Nachmittag folgen wir dem Fluss und nutzen die Zeit in der Sonne zum Entspannen und Lesen. Mittags bereitet uns der Koch an Bord ein traditionelles birmanisches Essen zu. Es gibt Reis mit diversen Gemüsesorten und Hühnchen sowie Fisch. Am Nachmittag halten wir bei einem Dorf, das auf traditionelle Weise Tonkrüge herstellt. Es ist sehr interessant zu sehen mit welch simplen Mitteln die Einheimischen vollkommene Produkte herstellen. Die Unterkünfte der Locals sind ebenfalls sehr einfach, eine Satellitenschüssel ist trotzdem immer und überall vorhanden – genau wie das Smartphone, das häufig in dem traditionellen Sarong steckt: was für ein Gegensatz von Tradition und Moderne! Nach dem Dorfbesuch folgen wir dem Fluss weiter und beobachten die Fischer, die in der Abenddämmerung ihre Arbeit verrichten. Die Bootsfahrt gibt uns einen perfekten Einblick in das Leben am Fluss und ist nach dem Kulturprogramm in Bagan und vor dem Eintreffen in die Metropole Mandalay eine ideale Entspannung.
Tag 8: Am frühen Morgen geht die Fahrt weiter. Wir frühstücken an Bord und erreichen nach einiger Zeit Sagaing, wo wir die bekannten Tempel besichtigen. Mit einem Sonthaew (Truck mit Sitzbänken auf der Ladefläche) geht es den Berg hinauf, der auch als „Monte Carlo von Myanmar“ bekannt ist. Wir besichtigen die Umin Thounzeh-Pagode, in dessen inneren 45 Buddhastatuen halbmondförmig angeordnet sind. Im Anschluss besuchen wir die Sun U Ponnya Shin-Pagode, von wo wir einen wunderschönen Ausblick auf Sagaing, Ava und den Ayeyarwaddy haben. Wir kehren zurück zum Boot, wo wir Mittag essen und erreichen bald darauf Mandalay. Nach dem Check-In treffen wir uns zu einem Orientation Walk und essen anschließend zu Abend.
Tag 9: Der Tag steht bis zum Nachmittag wieder zur freien Verfügung und ich mache mich mit einem Teil der Gruppe auf Erkundungstour nach Mingun, wo wir die riesige Ruine der Mingun-Pagode, die weiße Hsinbyume-Pagode und die Mingun-Glocke besichtigen. Die Glocke ist mit einer Höhe von knapp 4 m und einem Umfang von 15 m die größte funktionstüchtige Glocke der Welt. Am späten Vormittag überqueren wir wieder den Ayeyarwaddy und fahren mit dem Boot zurück nach Mandalay, um traditionell Mittag zu essen. Mandalay ist mit ca. 1,5 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt in Myanmar und wird von dem Königspalast, der im Zentrum der Stadt liegt, dominiert. Vom Mandalay Hill, den wir am späten Nachmittag besuchen, hat man einen guten Überblick über die Stadt.
Tag 10: Heute verlassen wir die ehemalige Hauptstadt Madalay, die von Mopedfahrern überfüllt ist und machen uns mit dem Bus auf den Weg Richtung Shan-Staat. Wir halten bei der U-Bein-Brücke, eine beeindruckende Brücke, die mit einer Länge von 1,2 km die längste Teakholzbrücke der Welt ist. Wir erreichen die Brücke in den Morgenstunden und beobachten die Fischer, die im Taungthaman-See ihre Netze auswerfen und Farmer, die ihr Land mit Hilfe von Rindern pflügen. Ich habe immer wieder das Gefühl an einem friedvollen Ort gelandet zu sein, in dem die Zeit vor etlichen Jahren stehen geblieben ist. Nach diesen Eindrücken fahren wir etwa 7 weitere Stunden und verlassen die Umgebung von Mandalay und erreichen schließlich Kalaw in den Bergen des Shan-Staates. Hier verbringen wir die kommenden 2 Nächte.
Tag 11: Nach dem Frühstück brechen wir heute auf, um die Umgebung von Kalaw zu erwandern, denn „Nur wo du zu Fuß warst, warst du wirklich“. Die Berge bieten eine perfekte Kulisse für eine Wanderung. Mit einem Songthaew fahren wir zu dem Startpunkt unserer Wanderung. Von dort geht es zu Fuß vorbei an Reisfeldern, Kaffeeplantagen, Blumenkohlfeldern, Mandarinen-, Limetten- und Avocadobäumen bis in ein kleines Dorf. Warum die Felder alle so grün sind und die Region sich zum Anbau von etlichen Gemüse- und Obstsorten eignet, wird uns schnell bewusst: nach den ersten Metern fängt es kräftig an zu regnen und der Regen begleitet uns in Schauern bis zum Ende der Wanderung. In dem Dorf kehren wir bei einer einheimischen Familie ein, um Mittag zu essen. Serviert wird traditionelle Shan-Küche mit alle dem Gemüse, das hier angebaut wird.
Tag 12: Am Morgen des 12. Tages schaukeln wir im Bus durch die Ausläufe des Shan-Gebirges in Richtung Pindaya. Wir passieren weitere Felder, die von den Einheimischen noch traditionell mit Hilfe von Ochsenkarren bewirtschaftet werden. Wir überholen Lastwagen, die bis zum Anschlag mit Blumenkohl beladen sind – ebenso voll sind die Mopeds und Songthaews, mit denen sich die Birmanen in der Regel fortbewegen. Am Straßenrand stehen immer wieder Kinder, die darauf hoffen, dass ihnen Geld zugeworfen wird. Unser Guide Koko klärt uns über die Folgen und Gefahren auf, denen die Kinder ausgesetzt sind, wenn man ihnen tatsächlich Geld gibt. Nicht nur, dass die Kinder die Schule schwänzen, wenn sie mit dem Betteln erfolgreich sind, ebenso werden sie der Gefahr ausgesetzt von einem Auto angefahren zu werden, wenn sie den Geldscheinen hinterherlaufen, die auf die Straße geworfen werden. Nach etwa 1,5 Stunden erreichen wir Pindaya, wo wir eine Höhle besuchen, in der etliche Buddhafiguren vorzufinden sind. Da in Myanmar gerade das Vollmondfest war, sind entsprechend viele Einheimische anzutreffen. Die Höhle wird von so vielen Gläubigen besucht, dass man nur sehr langsam vorwärts kommt. Sobald man gezwungenermaßen stehen bleibt, wird man als Fotoobjekt „missbraucht“. Da ich aber selbst die Einheimischen oft fotografiere, stell ich mich geduldig zur Verfügung. Auch meine Haut soll in der nächsten Stunde noch oftmals neugierig angefasst werden. Nach dem Massenspektakel kehren wir zum Bus zurück und fahren nach Nyaung Shwe – hier bleiben wir die kommenden 3 Nächte, um die Umgebung des Inlesees zu erkunden.
Tag 13: Wir treffen uns früh morgens und laufen 10 Minuten bis zu einem Kanal, von wo wir uns mit 4 Longtailbooten auf die Erkundungstour des Inlesees begeben. Mit knatternden Motoren fahren wir durch den Kanal und über den See, in dem die legendären Einbeinruderer auf Fischfang gehen. Mit den Weinbergen im Hintergrund bieten sich tolle Fotomöglichkeiten. Die Einheimischen, die uns in ihren Booten begegnen, winken uns lächelnd zu. Nach etwa einer Stunde Fahrt erreichen wir das „Floating Village“, wo die verkaufstüchtigen Birmanen auf uns warten. Bereits bei der Anfahrt zum Pier halten sich zwei Frauen aus einem anderem Boot an unserem fahrenden Boot fest und stellen uns währenddessen ihre Ware vor. Wir gehen von Bord und besuchen einen Markt und sehen im Anschluss zu, wie Zigarren hergestellt werden. Die Frauen drehen am Tag mit den einfachsten Mitteln bis zu 1000 Zigarren, die von den Männern und oft auch älteren Frauen geraucht werden. Ein weiteres Laster der Birmanen ist das Kauen der zerhackten Betelnuss, die in ein Betelblatt eingerollt und nach Belieben mit Kautabak, Anis, Kardamon oder ähnlichem kombiniert wird. Vor allem in den Städten sieht man auf den Straßen braunrote Flecken, die die Einheimischen auf die Straße spucken. Die Rotzgeräusche, die sie dabei von sich geben, sind für uns Europäer schon etwas gewöhnungsbedürftig, aber das gehört eben einfach dazu. Wir setzen unsere Bootsfahrt fort und besichtigen die Phaung Daw U Pagode, die 5 Buddhasteine beherbergt, welche nur von Männern aus der Nähe betrachtet werden dürfen. Nach dem Mittagessen besuchen wir eine Weberei, eine Schmiede und eine Silberschmiede, wo noch ohne technische Hilfsmittel gearbeitet wird. Nach all den Ereignissen fahren wir zurück nach Nyaung Shwe und genießen dabei den Blick auf die untergehende Sonne.
Tag 14: Der heutige Tag steht zur freien Verfügung. Für den Vormittag habe ich mich zu einem Kochkurs angemeldet und am Nachmittag erwartet mich ein Ausritt durch die Weinberge mit Blick auf den Inlesee. Am Morgen werde ich im Hotel von Mae abgeholt, die mich in einem privaten Kochkurs in die Geheimnisse der Shan-Küche einweiht. Wir gehen gemeinsam auf einen Markt, um die frischen Zutaten für unsere Gerichte einzukaufen. Mit Fahrrädern fahren wir im Anschluss zu Mae nach Hause, eine einfache Bambushütte in einem Dorf bei Nyaung Shwe. Auch wenn es sehr schlicht ist, wirkt es sehr einladend und idyllisch. Im Garten bereiten wir unter traditionellen Bambusschirmen das Gemüse für die Gerichte vor. Wir kochen zu zweit 11 unterschiedliche Speisen, unter anderem eine Bohnensuppe, einen grünen Tomatensalat, gebratenen Blumenkohl und ein Tofucurry. Die Grundzutaten für ein Curry sind dabei immer Ingwer, Knoblauch und Chickenpowder (oder alternativ Zucker).
Tag 15-17: Am folgenden Tag fahren wir nach dem Frühstück zum Flughafen von Bago und treten unsere Reise zurück nach Yangon an, wo wir eine weitere Nacht verbringen bevor es zurück in die Heimat geht.
Fazit
Myanmar ist ein faszinierendes Land, in dem sich der Tourismus gerade erst entwickelt. Dadurch macht man extrem authentische Erfahrungen und lernt das Land und die Bewohner intensiv kennen. Nebenwirkungen wie einfache Hotels oder auch mal etwas Magengrummeln sind zwar zu erwarten, aber leicht zu verkraften. Die positiven Eindrücke überwiegen eindeutig.
Auch ASI Reisen bietet Reisen nach Myanmar an – ich berate euch gerne. Hier gibt’s alle Infos zu den Wanderreisen in Myanmar>>>