Löwen, Elefanten, Nashörner… Tansanias Artenvielfalt kann sich sehen lassen. Doch nicht nur die Mitglieder der Big 5 trampeln, schleichen und springen durch die weitläufigen Landschaften Tansanias. In den Nationalparks im Norden des Landes erwarten euch spektakuläre Safari-Abenteuer. Doch welche Tiere gibt es wo zu sehen? ASI Experte Bernhard Zöhrer gibt euch ein paar interessante Fakten für eure Tansania Tour mit auf die Reise. Die ihr übrigens ganz entspannt mit uns machen könnt. Auf der geführten ASI Wander-Rundreise mit anschließendem Badespaß auf der Trauminsel Sansibar.
Serengeti Nationalpark
Abertausende Gnus, die über die weiten Steppen donnern, bis die Erde bebt. Dazwischen wendige Thomsongazellen und stampfende Zebras. Gefundenes Fressen für hungrige Löwen, die zwischen den Büschen lauern. Gefundenes Fressen aber auch für eure Fotolinsen – einmalige Erlebnisse erwarten Naturliebhaber im Serengeti Nationalpark. Nicht nur während der großen Tiermigration von Juni bis August ist eine Safari in Tansanias ältestem und wohl bekanntestem Nationalpark reizvoll. Elefanten, Giraffen, Geparden und zahlreiche weitere Säugetiere sowie über 500 Vogelarten sind in den weiten Steppen der Serengeti zuhause.
Auf Wandersafari seid ihr bei der geführten ASI Rundreise durch Tansania flexibel am Weg. Und verbringt gleich zwei Nächte im Herzen des Serengeti Nationalparks. Außerdem zeigt euch ASI Guide Hannu die besten Spots, um die wilden Tiere zu beobachten.
Ngorongoro Krater
Hobbyfotografen und Safarifreunde aufgepasst: Afrikas gesamte Tierwelt scheint sich im Ngorongoro-Krater versammelt zu haben. Im größten Vulkankrater der Welt lassen sich Antilopen, Nashörner, Gnus und vor allem Löwen und Geparden aus nächster Nähe beobachten – der Krater weist die höchste Raubtierdichte Afrikas auf. In der Umgebung des Ngorongoro Kraters kommen auch Kulturinteressierte auf ihre Kosten. Begegnungen mit den dort lebenden Ureinwohnern – den Masai – stehen an der Tagesordnung.
Lake Manyara Nationalpark
Rauschende Wasserfälle, dichter Wald, eine grasbewachsene Schwemmebene und der blau glitzernde Manyara See, an dessen südlichen Seeufer der Dampf von blubbernden Heißwasserquellen in der Luft liegt. Es sind die unterschiedlichen Landschaftsformen, die eine Safari im Lake Manyara Nationalpark besonders interessant machen. Kein Wunder, dass sich verschiedene Tiere im Lake Manyara Nationalpark wohlfühlen. In den Wäldern turnen flinke Affen durch die Bäume, auf den grünen Ebenen begegnet ihr einer Vielzahl an Büffeln, Gnus und Zebras. Vor allem Vogelbeobachtern wird diese Nationalpark im Norden Tansanias wie ein Paradies vorkommen: der See ist Heimat von über 400 Vogelarten. Flamingos, Pelikane, Störche und noch so viele Arten mehr bieten ein gewaltiges Farbenspiel.
Übrigens: Seine Lage zwischen Serengeti Nationalpark und dem Ngorongoro Krater macht den Lake Manyara Nationalpark zum idealen Zwischenstopp auf dem Weg von einem Safari-Paradies ins nächste.
Arusha Nationalpark
Giraffe, Elefanten, Zebras… Und der alles überragende Mount Meru. Im Arusha Nationalpark finden Safaris vor der Kulisse des 4.566 Meter hohen Giganten statt. Er gilt als der kleine Bruder des Kilimanjaros und ist nach diesem der zweithöchste Berg Tansanias. In diesem Nationalpark locken also nicht nur Safaris, sondern auch herrliche Wanderungen um und auf den Mount Meru das Reiseherz. Tiere aus nächster Nähe beobachtet ihr hier das ganze Jahr. Ist allerdings eine Tour auf den Mount Meru geplant, empfiehlt Tansania Experte Bernhard die Monate Juni und Februar.
Mehr Wandern? Informiert euch über eine Besteigung des Mt. Meru oder einen unserer Wanderungen auf den berühmt berüchtigten Kilimanjaro.
Schreibe einen Kommentar