Über Entdeckergeist, Neuland und Mut…
Der ausgebildete Heeresbergführer und Ausbildner Hannes Gasser gründete 1963 die ASI, die Alpinschule Innsbruck. Er erschloss einer wachsenden Schar an Naturliebhabern neue, touristisch unerschlossene Regionen außerhalb der Alpen, auf den Inseln und in weiterer Folge auf der ganzen Welt. Allen die ihn kannten, ob Führer oder Geführte, blieb er als ausgeprägte und charismatische Persönlichkeit in Erinnerung. Er konnte Menschen von seinen Ideen begeistern und war Gründer der ASI-Philosophie. Nach kurzer, schwerer Erkrankung starb er 1996.
Das neue Erscheinungsbild und Design der ASI als Aufbruch in die zweite Hälfte des ersten Unternehmens-Jahrhunderts war Anlass, kurz inne zu halten. Hubert Weiler-Auer, der als Texter und freier Journalist in den 90-er Jahren die ASI intensiv begleitete, traf sich mit Elfi und Ambros Gasser zum Gespräch.
Liebe Elfi, du hast nach dem Tod deines Mannes Hannes Gasser die Alpinschule Innsbruck übernommen. Wie veränderten sich dadurch deine Einstellung und deine Sicht auf die ASI?
Die ASI war das Unternehmen meines Mannes. Hannes hat die ASI gegründet und war mit Leib und Seele am weiteren Erblühen und Gedeihen der Alpinschule Innsbruck tätig. Das neue ASI Büro wurde nach Plänen des Architekten Peter Lorenz in Natters in der Stille 1 errichtet, ein Geschäftsführer war bestellt und das 30 Jahre-ASI Jubiläum wurde feierlich begangen. Privat haben wir alle betrieblichen und beruflichen Angelegenheiten ganz bewusst draußen gelassen. Hier waren die Familie, die Kinder, der große Garten und der Platz, wo Hannes seine Huskys züchtete. Abseits aller geschäftlichen Betriebsamkeit haben wir uns abends meist noch auf einen Drink in aller Ruhe zusammengesetzt. Sein plötzlicher Tod hat mich einerseits schwer getroffen und andererseits vor einige schwierige Aufgaben gestellt. Ich war nicht im Betrieb tätig und auch nicht in betriebliche Abläufe involviert und integriert. Doch dringend waren Entscheidungen zu treffen und das über und in einem Betrieb, den ich weder von der Struktur, noch von den betrieblichen Abläufen her kannte. Mein bisheriger Kontakt zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern begrenzte sich abseits kurzer Begegnungen auf die jährliche Weihnachtsfeier. Hannes verkörperte für die Mitarbeiter und für die breite Öffentlichkeit die ASI. Er war nicht nur der Geschäftsführer, er war die ASI. Jetzt sollte ich von heute auf morgen in seine Stapfen treten und die ASI leiten oder gar personifizieren. Da werde ich meinen eigenen Weg finden müssen, dachte ich mir. Denn eines war klar, die ASI musste weiter gehen. Ich stand jedenfalls vor einem neuen Anfang.
Das ASI Büro am Waldrand in der Stille 1 ist ja zu einem Symbol und Synonym jener natürlichen Betriebsamkeit geworden, wie sie jährlich tausende Menschen auf all den ASI Reisen suchen und finden. Was führte ASI Reisen hierher?
Einerseits die Liebe zur Natur und andererseits die Huskys. Hannes wollte abseits städtischen Getriebes irgendwo draußen in der Natur leben. Da haben wir uns umgesehen. Und genau in jene Zeit fiel die erste Begegnung mit Huskys. Als er damals das Ursprüngliche und Urige des ersten Schlittenhundes wahrgenommen hatte, hatte er Feuer gefangen und war begeistert. Die Zucht von Schlittenhunden wurde fortan sein wichtigstes Hobby. So waren die ersten Huskys mit ein Grund hier herauf nach Natters in die Stille zu ziehen. Das Büro folgte erst, nachdem die Räumlichkeiten in der Stadt zu klein geworden waren. Die damaligen Mitarbeiter waren anfänglich gar nicht so begeistert. Sie mussten ja mehr oder weniger dem Arbeitsplatz aufs Land hinaus folgen. Heute sind sie alle glücklich weil Ambros das besondere Flair der Abgeschiedenheit und Waldrandlage zu einem Teil des Büroalltags gemacht hat. Jeder der sich heute bewirbt weiß, das ist Arbeit in der Stille.
Wie kam es zu deiner Entscheidung das Unternehmen weiterzuführen?
Einer größeren Herausforderung hatte ich mich weder vorher noch nachher je wieder gestellt. Als Hannes absehbar schwer erkrankt war, ist ein langjähriger Mitarbeiter gekommen, der in der ASI die rechte Hand meines Mannes war. Er hat mir klar gemacht, dass neben allem Schmerz da und dort Entscheidungen zu treffen sind. Die Mitarbeiter brauchen Anleitung und Führung. Wo ich Fragen hätte und wo ich Zusammenhänge erst erfahren müsste, da werden mir alle mit Informationen und Entscheidungsgrundlagen helfen, so gut es eben geht. Bis dahin hatte ich nicht wirklich in Erwägung gezogen die Leitung der ASI zu übernehmen. Das war dann meine erste Annäherung. Die Beantwortung der Parte-Post hatte ich im Büro auf Hannes’ Schreibtisch gemacht. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren alle ausgesprochen nett, aufmerksam und bemüht. Aber sie waren auch verunsichert, ob das Unternehmen wohl weiter gehen würde. Dieses Bemühen fiel mir als sehr positiv auf, weil das die Leute waren, die Tag für Tag mit Hannes gearbeitet hatten. Da habe ich begonnen mich wohl zu fühlen. Bis dahin hatte ich mich nie mit grundlegenden betrieblichen Zahlen beschäftigt. Da half mir der Steuerberater in den ersten Monaten in das wohl notwendigste Gerüst erfolgreicher Unternehmensführung. Und wenn es um bilanztechnische Dinge ging, da konnte ich mich an meine Brüder wenden. Nach Hannes Tod waren meine Brüder bei mir. Ich hatte ihnen die Unsicherheit meinerseits zu verstehen gegeben und wollte wissen, inwiefern ich in meiner schwierigen und unerfahrenen Situation würde verkaufen müssen. Beide hatten sich damals die aktuellen Betriebsdaten angesehen und einhellig gemeint: Nein, so ein Unternehmen verkauft man nicht. Vor allem, wenn da auch noch zwei Söhne da sind. Und du wirst es schon schaffen, haben sie gemeint. „Elfi, das schaffst du schon!“
Was waren deine Motivation und dein Antrieb?
Zwei Söhne. Der eine, Axel, war bereits in die Welt aufgebrochen und war dort in Alaska mit den Hunden erfolgreich unterwegs. Der hatte schon immer das Zeug zu einer ausgeprägten Führungspersönlichkeit. Und wie sich zeigte, wäre ihm Tirol, ja vielleicht sogar Europa immer zu klein gewesen. Er leitet heute als Manager große Hotels in den USA. Und da war Ambros, der sanftere, der damals gerade erst zwölf Jahre alt war. Damit war klar: Wenn wir die Alpinschule in der Familie halten wollten, dann musste ich den Übergang schaffen. Das war dann meine Motivation die ASI zu übernehmen. Wie ich das schaffen würde, war mir noch nicht ganz klar. Aber mein Grundsatz stand fest. Ich nehme jetzt allen Mut zusammen und werde mich bemühen.
Inwieweit hat sich dein Leben durch diese Entscheidung verändert?
Am Anfang verbrachte ich sehr viel Zeit im Büro. Am Abend las ich dann zahlreiche Fachzeitschriften, um die Branche rundum gut kennen zu lernen, um zu wissen, wer wo was macht, wer in der Branche tätig ist, wie die Mitbewerber aufgestellt sind und sich präsentieren. Zum Weggehen wäre ich da viel zu müde gewesen. In Summe habe ich meine ersten Unternehmerinnenjahre sehr zurückgezogen verbracht. Ich hatte viel zu lernen und nahm die neue Aufgabe sehr ernst.
Über die große Herausforderung, die ASI zu übernehmen, haben wir schon gesprochen. Gab es da weitere Herausforderungen, denen du dich bisher noch nie stellen musstest?
Ich war eigentlich nie eine Person der breiten Öffentlichkeit. Im Unterschied zu Hannes bin ich in dieser Hinsicht auch deutlich scheuer geblieben. Unvergessen ist mir die erste Einladung zu einem Fernsehtermin im ZDF. Mitarbeiter sagten mir, wie wichtig dieser Termin für die ASI und die Promotion der ASI in Deutschland ist und dass wir diese Einladung unmöglich ausschlagen können. Da ging es darum per Interview zu erfahren, wie ich das als Frau, die nie im Betrieb gearbeitet hatte, mit der Führung von heute auf morgen schaffte. Letztlich habe ich auch hier die Angst überwunden und den Termin zum Wohle der ASI nutzen können.
Wo siehst du heute deine wichtigsten Entscheidungen und die größten Erfolge?
Wir waren damals ja sehr TUI abhängig. Wenn da mit der TUI irgendetwas passiert wäre, dann hätten auch wir zusperren können. Es war mir von Anfang an sehr wichtig, viel stärker in den Eigenvertrieb zu gehen. Wir haben angefangen viel mehr eigene Reisen zu machen. Ob die TUI überhaupt mit mir als ASI weiter zusammen arbeiten wollte, war auch völlig unklar. Die Eigenvertriebsquote ist jetzt in meiner Zeit von 30 auf etwa 70 Prozent gestiegen. Damit natürlich auch die Aufgaben und die klassischen Reisebürotätigkeiten. In meinen Anfängen waren etwa 15 Mitarbeiter beschäftigt. Bei meinem Ausstieg 2011 waren es um mindestens zehn mehr. Als meinen größten Erfolg ganz am Anfang sehe ich die Erhaltung der guten Zusammenarbeit mit der TUI. Das schuf für alle große Beruhigung. Und dann natürlich der gelungene Weg in eine verstärkte Unabhängigkeit. Eben durch das starke Forcieren eigener Produktionen und den verstärkten Ausbau der Fernreisen.
Ambros ist jetzt seit 2007 im Unternehmen. Gibt es da Dinge, die man dem eigenen Sohn ganz wichtig mitzugeben hat?
In der Zeit von 2007 bis 2011 haben wir sehr gut zusammen gearbeitet. Hannes Huber war damals als Geschäftsführer bereits im Unternehmen, als Ambros dazu kam. Da haben wir sehr viel gemeinsam gemacht. Natürlich haben wir Diskussionen gehabt, da Ambros gleich mit den neuen Medien ins Haus gekommen ist. Google- oder Facebook-Werbung etwa. Ich habe zwar nie gesagt, das machen wir nicht. Eine große Skepsis meinerseits ist aber geblieben. Ambros ist von Anfang an andere Wege im Marketing gegangen als wir. Wir haben nach wie vor Journalisten einmal im Jahr eingeladen. Die haben dann für ihre Zeitungen geschrieben. Oder wir haben Printwerbung in Form von Anzeigen gemacht. Ambros hat als Ergänzung zu klassischer Werbung immer noch weitere Ansätze. Außerdem hat er die Zusammenarbeit mit einschlägigen Reisebüros, also solchen, die gut zu uns passen, gesucht und verstärkt.
Seit 2011 führt Ambros das Unternehmen. Hast du noch bestimmte Themen und Aufgaben, die du wahr nimmst?
Ich bin 2011 etwas unsicher aus dem aktiven Betrieb ausgeschieden. Aber ich wusste, dass es ein guter Zeitpunkt war, das zu tun. Was ich noch mache, ist die Monatsübersicht über die Finanzen und die Pflege der Fragebögen. Ich lese jeden dieser Bögen. Die gibt es ja heute online aber auch noch in Papierform. Ich finde, dass die Fragenbögen eine hohe Aussagekraft haben.
Du hast ASI Reisen über einen Zeitraum von ca. 15 Jahren geleitet, in die nächste Generation geführt, zu neuen und erfolgreichen Destinationen gebracht, in größere Unabhängigkeit entlassen und auch in eine zeitgemäße Teamstruktur überführt. Jetzt kommt das neue Corporate Design. Gehen dir die Dinge zu schnell?
Ich war bei den Präsentationen der verschiedenen Werbeagenturen eingebunden und intensiv dabei. Als ich den aktuellen Vorschlag für die neue Corporate Identity gesehen habe, war ich sofort begeistert. Zwar war es mit Sicherheit der mutigste Entwurf, jedoch auch der dynamischste. Dieser neue Aufbruch kam so gut herüber, dass selbst ich am liebsten mit neuen Aufgaben und breitem Engagement gestartet wäre (lacht). Aber im Ernst: Die neue Linie und die neuen Kataloge erinnern mich an die ASI Zeiten mit Hannes. Da ist wieder viel Natur und die ASI Philosophie so deutlich spürbar.
Wie sehen nach den arbeitsintensiven Jahren deine Tage aus?
Ich habe Zeit, treffe mich viel mit Freunden und pflege den Austausch mit den Menschen von früher. Mit den Hunden gehe ich viel und gerne spazieren. Sportlich bin ich auch unterwegs. So gehe ich etwa gerne und viel in der frischen Luft wandern. Und dann habe ich mir vorgenommen, jährlich zwei bis drei ASI Reisen zu besuchen. Ansonsten genieße ich das Leben in der Stille und bin froh nahe der ASI, die mir so vertraut geworden ist, zu wohnen. Der Einsatz hat sich gelohnt.
A wie ASI und Ambros: Das Mehr an Authentizität
Ambros, du bist die zweite Generation im Unternehmen. War es schon immer klar, dass du in die ASI möchtest und warum hast du dich für diesen Weg entschieden?
Eine Zeit lang verfolgte ich den Gedanken, Profisportler zu werden. Ich habe dann relativ früh, noch als Teenager mit etwa 15 Jahren erkannt, dass ich ins Unternehmen ASI möchte. Zum einen, weil Reisen rund um Freiheit und Berge für mich immer schon ein wichtiges Thema war. Und dann wollte ich selbständig sein, Unternehmer sein. Ich wollte mein Leben selber ganz stark gestalten können.
Welche Rolle spielten deine Eltern in dieser deiner Entscheidung?
Beide haben eine ganz wesentliche Bedeutung und beide haben für mich identische Botschaften vermittelt. Mein Vater, weil er seine Leidenschaft entfaltete und eine Vision hatte. Meine Mutter wegen ihrem großen Mut das Unternehmen weiter zu führen, obwohl mein Vater eigentlich eine andere Idee verfolgte. Beide hatten den Entdeckergeist, Neuland zu erkunden und einen Weg einzuschlagen, wo man nicht mit letzter Sicherheit sagen kann, wohin er führt.
Wie hast du dich darauf vorbereitet?
Nachdem ich beschlossen hatte, in die ASI einzutreten, kam von meiner Mutter die klare Ansage, dass sie sich darüber freut, aber Wollen heißt nicht gleich Können! So war für mich klar, dass ich mich bestmöglich darauf vorzubereiten hatte. Zuerst das Gymnasium fertig machen, später besuchte ich eine Fachhochschule in München, wo ich Wirtschaft mit Schwerpunkt Tourismus studierte. Ein Auslandsemester absolvierte ich in Spanien. Daneben holte ich mir Erfahrungen in Praktika in Südamerika und bei einer Unternehmensberatung in München. Neben der Fachhochschule habe ich die Ausbildung zum Tiroler Wanderführer absolviert.
Du führst seit 2011 das Unternehmen. Was sind deine Grundsätze dabei?
Wir müssen täglich unsere Daseinsberechtigung beweisen indem wir unsere Kunden und ihre Bedürfnisse in den Mittelpunkt unseres Handelns stellen. Um das sicherzustellen brauchen wir als Unternehmen qualifizierte und zu unserer Unternehmenskultur passende Mitarbeiter. Als Familienbetrieb arbeiten wir so sehr persönlich und eng zusammen. Gleichermaßen miteinander und füreinander.
Was ist die Stärke der ASI?
Die Stärken der ASI sind die Menschen, die Guides sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Büro. Alle leben das Thema ASI. Sie können sich damit identifizieren, was wir als Unternehmen anbieten. Es macht für alle Sinn, Leute in die freie Natur zu bringen, wo sie sich aktiv an der frischen Luft bewegen und mit unterschiedlichsten Kulturen in Kontakt kommen. Ich glaube, man kann eine Arbeit besonders gut und besonders motiviert machen, wenn sie sinnstiftend ist. Wenn dem nicht so wäre, wäre der Beruf ein simpler Tausch von Lebenszeit gegen Geld.
Wie fördert das Unternehmen seine Mitarbeiter?
Viele sind lange mit dabei. Wir versuchen ein modernes Unternehmen mit einer zukunftsweisenden Unternehmenskultur zu sein. Wir haben bei uns verschiedene Dinge installiert, mit denen wir neben entsprechender Bezahlung und ansprechendem Arbeitsumfeld die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter binden. Wir sehen unseren Standort mitten im Wald als qualitativ hochwertigen Standort speziell für Menschen, die Natur auch leben. Es gibt einen Mitarbeiter-Garten mit Griller, eine Kletterwand, eine Slackline, einen Tischtennistisch. Es gibt den Obstkorb im Büro und das Angebot von Massagen am Arbeitsplatz. Mitarbeiter haben bei uns jährlich 1.500 Euro Budget, um an Reisen teilzunehmen. Es gibt Arbeitsplatz-Budgets und ein Budget für den Teamausflug. Für Meetings gibt es die Möglichkeit, diese im Gehen zu halten. Das nennt sich bei uns Walking-Meeting. Wenn Menschen zum Kreativsein in die Natur spazieren gehen, warum sollten dann nicht auch wir, die wir hier inmitten der Natur unseren Arbeitsplatz haben, dieses kreative Potential nutzen.
Du bist selber Bergwanderführer, begleitest du auch Gruppen?
Ich versuche pro Jahr ein bis zwei Wochen noch selber als Guide Gruppen zu führen und darüber hinaus die eine oder andere Gruppe auch zu begleiten. Im Jahr 2015 begleitete ich beispielsweise unsere Alpenüberquerung vom Tegernsee nach Sterzing.
Wie kam es zum Entschluss das Corporate Design zu überarbeiten?
Die ASI hat in ihrer 52 jährigen Geschichte ihr Corporate Design immer wieder überarbeitet. Das jetzt anzugehen war naheliegend, da wir uns in manchen Bereichen etwa breiter aufstellen möchten. Darüber hinaus entspricht der neue Marktauftritt der Haltung der Menschen dahinter. Das schafft die neue Corporate Identity in der neuen Form mehr als zuvor.
Ist die ASI jetzt eine andere ASI?
Nein, der Kern der ASI, die Philosophie der ASI ist seit 52 Jahren gleich und wird auch weiterhin Bestand haben. Wir wollen Menschen auf sanfte Weise aktiv für Natur und Kultur begeistern. Das ist der Kern der ASI.
Bist du zufrieden damit und wie sind die ersten Reaktionen?
Wir haben die ersten Reaktionen von draußen mit Spannung erwartet und diese fielen zu 95 Prozent positiv aus. Ich glaube, dass die Menschen bereit sind, dieses Mehr an Authentizität mit zu gehen. Es ist mit Sicherheit ein Aufbruch zu neuen Ufern, ein Aufbruch in die zweite Hälfte des ersten ASI Jahrhunderts.
Vielen Dank für das Gespräch.