Seit mehreren Jahren gilt Mexiko als beliebtes Reiseziel. Vor allem die Halbinsel Yucatan im Osten des riesigen Landes hat es Besuchern aus aller Welt angetan. Mit karibischen Traumstränden und dem enormen Chichen Itza Maya-Tempel hat das auch seine Berechtigung. Doch Mexiko ist viel mehr. Was euch das lateinamerikanische Land noch alles zu bieten hat, lest ihr in diesem Beitrag. Direkt überzeugen ist noch besser! Sichert euch jetzt einen Platz für die geführte ASI Reise nach Mexiko im Spätherbst.
5 Gründe für eine Mexiko-Reise
1. Essen: das mexikanische Lebenselixier
Tacos, Burritos und Tequila. In unseren Breitengraden ist die mexikanische Küche beliebt, allerdings wird sie auf ein Minimum dessen reduziert, was in Mexiko selbst geboten wird. Nicht umsonst kürte die UNESCO die mexikanische Küche zum Weltkulturerbe. Klingende Namen wie Mole, Ceviche, Quesadillas oder Tamales werden in Mexiko dank den mexikanischen Köchen greifbar. Vom Straßenstand bis zur Haubenküche: kreativ verwandeln die Mexikaner Zutaten in Gaumenfreuden aller Art. Sie schöpfen eben aus dem Vollen. Im großen Land reifen viele exotische Früchte wie Mangos, Papayas und Limetten an den Bäumen, in der Karibik und im Atlantik tummeln sich Fische und Meerestiere, auf den Feldern gedeihen Gewürze wie Koriander und Kardamom. Limetten und Chilis zur Geschmacksabrundung fehlen selten. Dazu gesellen sich raffinierte überlieferte Zubereitungsarten von einstigen Hochkulturen wie Mayas und Azteken. Wen wundert es da noch, dass Essen einen wichtigen Bestandteil der mexikanischen Kultur ausmacht?
2. Der Popocatepetl & andere Vulkane
Nomen est omen: Popocatepetl kommt aus dem Aztekischen und bedeutet so viel wie „stark rauchender Berg“. Der Vulkan südöstlich von Mexiko City ist mit über 5.400 Metern der zweithöchste Gipfel Mexikos. Aufgrund seiner Aktivität bietet sich allerdings eher seine „Zwillingsschwester“ Iztaccíhuatl zum Wandern an, da dieser Vulkan bereits erloschen ist. Von den Hängen des Nachbarvulkans genießt ihr wunderbare Ausblicke auf den qualmenden Popocatepetl. Neben den beiden Zwillingsvulkanen prägen zahlreiche weitere Vulkane die Landschaft von Mexiko.
3. Pyramiden: Baukünste der Maya & Azteken
Wie bereits erwähnt, ist die Maya-Pyramide Chichen Itza im Norden der Halbinsel Yucatan die wohl größte und bekannteste Pyramide Mexikos. Daneben locken zahlreiche andere Maya Stätten. Genauso beeindruckend, doch oft weniger besucht. So wie das vom Dschungel verwachsene Palenque, wo ihr zum Klang der Brüllaffen in den Bäumen die Pyramiden erklimmt. Fast noch mehr Regenwald gibt’s bei der einst prächtigen Maya-Stadt Calakmul. Von der Spitze der höchsten Pyramide genießt ihr dort einen Ausblick bis nach Guatemala.
Archäologie trifft Ästhetik in Tulum, wo die Maya-Ruine direkt am palmengesäumten Karibikstrand thront. Doch nicht nur die Maya Hochkultur hat sich einen Namen im Bau von imposanten Bauwerken gemacht. In der Umgebung von Mexiko City seid ihr auf den Spuren anderer Hochkulturen unterwegs. Die wohl imposanteste unter ihnen: Teotihuacán. So unaussprechlich der Name, so magisch das Gefühl beim Spaziergang durchs weitläufige Gelände. Welche präkolumbianische Kultur sie erbaut hat, ist bis heute unklar. Fakt ist, dass das Gebiet viele Jahrhunderte lang permanent besiedelt war, bevor die Hochkultur der Azteken sie als Ruinenstadt vorfand und dem für sie mythischen Ort seinen Namen gaben. Teotihuacán bedeutet so viel wie „Wo man zu einem Gott wird“.
4. Nachhaltiges Wandern in der Sierra Norte
Wandern und lokalen Tourismus fördern – und das in einer Umgebung, wo mehrere Hunderte Arten an Vögeln und Schmetterlingen zuhause sind? Die Sierra Norte macht’s möglich. In der Nähe der Stadt Oaxaca im Herzen Mexikos ragt der imposante Gebirgszug von 2.200 bis 3.200 Meter in die Höhe. Geprägt von mystischen Nebelwäldern und sattgrünen Mischwäldern, durch die sich zahlreiche Wanderwege von einem kleinen Dorf zum nächsten schlängeln. Einige davon haben sich zu den sogenannten „Pueblos Mancomunados“ zusammengeschlossen. Mit dem Ziel, den Tourismus in der Region zu erhalten und weiterzuentwickeln. Nächtigen bei den Einheimischen und von ihrem Insiderwissen zu den vielen Pflanzen am Wegesrand profitieren ist hier Teil eurer Wanderung.
5. Cenotes: mystische Süßwasserhöhlen
Unwirklich, magisch, wunderschön. So lassen sich die sagenumwobenen Süßwasserhöhlen auf der Yucatan-Halbinsel in wenigen Worten beschreiben. Entstanden aus einem Einsturz einer Höhlendecke und gefüllt mit klarem Wasser, das oft verführerisch erfrischend glitzert – der Anblick einer solchen Höhle lässt ans Paradies glauben. Die Cenotes laden zum Tauchen, Schnorcheln und Abkühlen in der oftmals schwülen Hitze Ostmexikos ein.
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