Egal, welche Jahreszeit, ob der Sommer bei uns seinen Dienst getan hat und sich Richtung Australien verabschiedet, oder ob der letzte Schnee im Frühling schon geschmolzen ist: Die Kanarischen Inseln sind immer eine gute Wahl. Warum? Das erfahrt ihr in diesem Beitrag.
Warum sich eine Reise auf die Kanarischen Inseln lohnt
1. Ideale Reisezeit das ganze Jahr lang
Es ist nachgewiesen, dass das Wetter einen direkten Einfluss auf die Emotionen und den Gemütszustand ausübt. Auf den Kanarischen Inseln herrscht der “ewige Frühling” mit angenehmen Durchschnittstemperaturen von 22° C ohne extreme Temperaturschwankungen. Das könnte ein Grund für den fröhlichen Charakter und die oftmals gute Laune der Canarios (Einwohner der Kanarischen Inseln) sein. Übrigens bietet das Klima auf den spanischen Inseln die besten Voraussetzungen für Wanderungen, und das das ganze Jahr lang.
2. Sternschnuppen finden leicht gemacht
Die sogenannten Passatwinde verhindern besonders die Bildung von Wolken, weshalb der Himmel auf den spanischen Inseln meist klar ist und zu spektakulären Beobachtungen des Sternenhimmels einlädt. Vor allem La Palma ist bekannt für Himmelsbeobachtungen. Über drei Viertel aller Nächte auf dem höchsten Punkt der Insel – dem Roque de los Muchachos – sind ungetrübt.
Fernab vom Lichtermeer großer Städte, abgeschottet im Rauschen des Atlantiks, erwarten euch ideale Bedingungen. Zudem eines der größten Teleskope der Welt. Es ist das Herzstück des Observatoriums, das die UNESCO 2012 zum Lichtschutzgebiet erklärte. Mehr Infos dazu gibt euch der Blogbeitrag “Den Sternen so nah: Caldera de Taburiente auf La Palma”.
3. Naturparadies auf viele Inseln verteilt
Die Kanaren sind eine Inselgruppe im östlichen Zentralatlantik bestehend aus den Hauptinseln La Palma, La Gomera, Teneriffa, Lanzarote, Gran Canaria, Fuerteventura und El Hierro. Jede Insel für sich hat einzigartige Naturhighlights: die Vulkaninsel Lanzarote mit ihren Feuerbergen, Teneriffa mit dem ewigen Frühling und den steilen Küsten oder La Gomera mit seinen tiefen Schluchten und dichten Wäldern. Gran Canaria überzeugt mit wüstenartigen Landstrichen, die mit Sanddünen gespickt sind, sowie Bergen, die sich mit malerischen Tälern abwechseln.
4. Kulinarische Highlights: Wein von der Insel
Zum perfekten Urlaub gehört auch immer ausgiebiges Schlemmen der Köstlichkeiten des Landes. Dies ist auf den Kanaren nicht besonders schwer, denn die Spanier sind bekannt für ausgedehnte Mahlzeiten, die bis in die Nacht dauern können. Die Kanarische Küche wird von vielen Einflüssen geprägt. Auch südamerikanische und afrikanische Gerichte gehören dazu, jedoch hat der spanische Raum den größten Einfluss. Zudem darf ein ein Gläschen Wein nicht fehlen, der fast auf allen Kanarischen Inseln angebaut wird, und einem gemütlichen Abend steht nichts mehr im Wege. Die guten Tropfen flossen ab dem 15 Jahrhundert auf den Kanarischen Inseln, als die Spanier und Portugiesen die ersten Weinreben anbauten. Heute stehen auf den Inseln insgesamt rund 9.000 Hektar unter Reben, die größten Anbauflächen findet ihr auf den beiden großen Inseln Lanzarote und Teneriffa.