Es gibt sie überall auf der Welt: Tiere vor denen man sich fürchtet, Tiere über die man einfach lachen muss, Tiere mit ganz besonderen Eigenschaften und Tiere, die man hässlich findet. Betreten wir unbekanntes Terrain, sind wir gespannt, was uns dort erwartet. Heute stellen wir euch 10 skurrile Tiere auf Reisen vor:
[1] Panzernashorn
Das Panzernashorn gehört zur Familie der “Rhinocerotidae” und ist nur noch im Nordosten Indiens und in Nepal zu finden. Das skurrile am Panzernashorn ist die Haut, die bis zu 4 cm dick ist und das Nashorn aussehen lässt, als stecke es in einer Ritterrüstung. Zu sehen ist das 2,2 t schwere und bis zu 2 m große Tier auf der Reise Nepal zum Kennenlernen.
[2] Stachelschwein
Martin (ASI Produktmanager): “In der Toskana lebt das Stachelschwein – es stinkt und sticht drum lebt’s allein.” Naja, ganz so stimmt das auch nicht, aber es hätte sich sonst nicht gereimt ;). Das Stachelschwein ist weit verbreitet unter anderem in Asien, Afrika und Europa. Auffallend häufig kommt es jedoch in der Toskana vor. Die nachtaktiven Tiere sind eher schüchtern und werden dadurch nicht oft gesichtet. Begegnet man ihnen tagsüber, sollte man sie in Ruhe lassen. Bei den Wanderungen in der Toskana trifft man aber häufig auf die auffallend langen Stacheln der Säuger.
[3] Pfeilgiftfrosch
In Costa Rica gibt es 7 verschiedene Arten von Pfeilgiftfröschen, die so benannt sind, weil ihr Gift von einem kolumbianischen Stamm als Pfeilgift benutzt wird. Sie gehören zu den kleinsten Fröschen, können aber so giftig sein, dass sie wesentlich größere Tiere töten können. Vielleicht trefft ihr auf den Pfeilgiftfrosch auf unseren Costa Rica Reisen.
[4] Klippschliefer
Beim Klippschliefer handelt es sich um ein kaninchengroßes Tier, das in Afrika lebt. Vom Aussehen her könnte der Klippschliefer mit den Murmeltieren verwandt sein. Falsch! Der Klippschliefer ist genetisch mit den Elefanten verwandt, was an den beiden ständig nachwachsenden Zähnen im Oberkiefer sichtbar ist.
[5] Koboldmaki
Die niedlichen Koboldmakis sind auf den südostasiatischen Inseln zu finden. Die kleinen gefellten Säugetiere sitzen meist in den Bäumen und starren mit ihren auffallend großen Augen und fledermausähnlichen Ohren was in ihrer Umgebung passiert. Die Fleischfresser klammern sich mit ihren riesigen Händen und Füßen an dünne Stämme und starren vor sich hin. Wer würde nicht gern in diese Augen schauen? – Seid ihr in Südostasien unterwegs, wie zum Beispiel in Kambodscha, habt ihr vielleicht die Möglichkeit dazu.
[6] Moschusochsen
Moschusochsen sind Überlebende der letzten Eiszeit. Jeder der diesem Tier begegnet denkt an Ochsen, Kühe oder Stiere. Tatsächlich gehören diese mächtigen Viecher jedoch zur Unterfamilie der Ziegenartigen. Wer hätt’s gewusst? Nach der Rücksiedelung in Nordeuropa sind noch viele Tiere in Grönland oder Norwegen anzutreffen. Zu nahe kommen sollte man ihnen jedoch nicht. Fühlen sie sich bedroht bilden sie einen Kreis, bei dem die Hörner nach außen zeigen und die Jungtiere innen stehen. Bei bis zu 60 km/h Geschwindigkeit haben wir Menschen hierbei eindeutig das Nachsehen.
[7] Aye Aye
Beim Anblick eines Aye-Ayes oder auch Fingertier genannt, kann es sein, dass man an Gollum aus Herr der Ringe denken muss. Der Name des Tieres stammt von seinem überdurchschnittlich langen Finger mit dem es sich aus Bäumen usw. seine Nahrung beschaffen kann. Die Allesfresser gehören zu den Lemuren und sind auf Madagaskar heimisch.
[8] Blattnasenfledermaus
Die Blattnasen sind ein Art Fledermaus, die rund 150 Arten umfasst und in Amerika vorkommen. Woher der Name der Fledermaus kommt, kann man sich denken. Er ist auf das Nasenblatt zurückzuführen, das zum Lenken von Ultraschallauten dient. Zu sehen sind die nachtaktiven Tiere nicht so oft, da sie in der Dunkelheit unterwegs sind. Wer Glück hat, findet sie in ihren Nächtigungsquartieren zu denen Felsspalten, hohle Baumstämme und Höhlen gehören.
[9] Flughund
Wem ist schon mal ein fliegender Hund mit 2 m Spannweite entgegengeflogen? Flughunde sind die größten Fledertierarten der Erde und leben in tropischen und subtropischen Regionen in Afrika, einschließlich Madagaskar sowie auf den Inseln im Indischen Ozean und dem südlichen Asien.
[10] Dreifingerfaultier
Das Dreifingerfaultier lebt vorwiegend in den Regenwäldern Mittel- und Südamerikas. Schon dem Gesichtsausdruck der Dreifingerfaultiere kann man die “energiesparende Lebensweise” nachvollziehen. Am liebsten hängen sie kopfunter in den Bäumen – dementsprechend ist auch deren Körperbau angepasst. Wer sich der entspannten Lebensweise der Faultiere was abschauen will, muss dafür nach Costa Rica. Auch Andreas aus dem Vertrieb war bei den Faultieren und Brüllaffen in Costa Rica. Welche Tiere er sonst noch gesehen hat, könnt ihr in seinem Blogbeitrag über die Costa Rica Reise nachlesen.
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